Mascagni: Messa di Gloria - Noten | Carus-Verlag

Pietro Mascagni Messa di Gloria

in Fa maggiore 1888

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Sie suchen Operndramatik für den Kirchenchor? Dann ist die Messa di Gloria für Soli, Chor und Orchester von Pietro Mascagni genau das richtige Werk. Mascagni, dem seine Oper Cavalleria rusticana auf der ganzen Welt große Berühmtheit bescherte, schrieb die Messe zur gleichen Zeit wie seinen bekannten Einakter.

Es ist ein Werk mit einer einfachen, aber wirkungsvollen Stilistik und raffinierten lyrischen Melodien, die von Tenor und Bass gesungen und vom Chor in den energischsten Sätzen unterstützt werden. Die berühmte „Elevazione“ mit ihrem ergreifenden Violinsolo macht diese Messe zu einem echten Meisterwerk. Der Schwierigkeitsgrad ist moderat und die Besetzung nicht allzu groß, sodass sich die Messa di Gloria für Profi- und für Laienensembles gleichermaßen eignet. Auch für Jugendchöre und -orchester ist diese äußerst klangschöne Messe gut erreichbar.

Die Ausgabe des italienischen Dirigenten Andreas Gies basiert auf dem Autograph des Komponisten. Die Edition mit Partitur, wie immer bei Carus mit Kritischem Bericht und informativem Vorwort, Aufführungsmaterial und Klavierauszug, präsentiert das Werk erstmals in modernem Notensatz.

Mascagni schrieb seine Messa di Gloria für einen dreistimmigen Chor, bei dem Kinder (Ragazzi) und Altstimmen (Contralti) gemeinsam eine Stimme singen, dazu ein (hoher) Tenor und ein Bass. Für heutige gemischte Chöre bietet es sich an, die hohen Altstimmen mit dem in Mezzosopranlage liegenden Sopran (Ragazzi e Contralti) und die tieferen Altstimmen mit dem Tenor gehen zu lassen. Dadurch eignet sich das Werk auch für kleinere Chöre mit schwach besetztem Tenor. Klavierauszug und Chorpartitur bieten die Mittelstimme sowohl im oktavierten Violinschlüssel (Tenor) als auch im normalen Violinschlüssel (für die Altstimmen). So können alle aus ihren gewohnten Schlüsseln singen.

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Partitur, Vorwort in dt. und engl. Carus 27.904/00, ISMN 979-0-007-29999-6 188 Seiten, kartoniert voraussichtlich lieferbar ab 10/2024
  • 1 x Klavierauszug (27.904/03)
     
    1 x Chorpartitur (27.904/05)
     
Klavierauszug Carus 27.904/03 80 Seiten, kartoniert voraussichtlich lieferbar ab 10/2024
Chorpartitur Carus 27.904/05 24 Seiten, DIN A4 voraussichtlich lieferbar ab 10/2024 Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
Stimmenset, komplettes Orchestermaterial Carus 27.904/19 voraussichtlich lieferbar ab 11/2024
Partitur digital (Download) Carus 27.904/00-010-000, ISMN 979-0-007-33999-9 voraussichtlich lieferbar ab 10/2024
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Häufige Fragen zum Werk

Wie viele Spieler*innen benötigt man für den Schlagzeug-Part?

Für das Schlagwerk braucht man 1 Person an den Pauken und 1 weitere Person für Grancassa/Piatti. Grancassa und Piatti werden - bis auf wenige Ausnahmen - immer "a 2", also rhythmisch gemeinsam ausgeführt. Die wenigen Töne für das Tamtam (im Crucifixus) erklingen, während Grancassa und Piatti pausieren, sodass ein rascher Wechsel des Instruments möglich sein sollte.
Das Schülerensemble der Uraufführung wurde wahrscheinlich durch professionelle Musiker*innen und Dozent*innen unterstützt und im Autograph sind die Violinen in drei Stimmgruppen aufgeteilt. Aber nur die Violinen I und III haben eine eigenständige Funktion, während die zweiten Violinen zumeist unisono mit den ersten oder dritten Geigen spielen. Die vorliegende Ausgabe fasst daher die Violin-Stimmen auf zwei Systemen zusammen. Für weitere Einzelheiten siehe den Kritischen Bericht.
Mascagni schrieb die "Messa di Gloria" für einen dreistimmigen Chor, bei dem Kinder (Ragazzi) und Altstimmen (Contralti) gemeinsam eine Stimme singen, dazu ein (hoher) Tenor und ein Bass. Für heutige gemischte Chöre bietet es sich an, die hohen Altstimmen mit dem in Mezzosopranlage liegenden Sopran (Ragazzi e Contralti) und die tieferen Altstimmen mit dem Tenor gehen zu lassen. Dadurch wird das Werk auch für kleinere Chöre mit schwach besetztem Tenor erreichbar. Klavierauszug und Chorpartitur bieten die Mittelstimme sowohl im oktavierten Violinschlüssel (Tenor) als auch im normalen Violinschlüssel (für die Altstimmen), damit alle aus ihren gewohnten Schlüsseln singen können.
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