von Herzogenberg: Wie schön, hier zu verträumen. Lieder und Romanzen für Frauenchor und Solistenquartett - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Heinrich von Herzogenberg Wie schön, hier zu verträumen. Lieder und Romanzen für Frauenchor und Solistenquartett

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Heinrich von Herzogenberg (1843-1900) ist vielen heute weitgehend als Komponist geistlicher Werke bekannt. Mit der vorliegenden Einspielung wird eine etwas andere Facette seines vielfältigen und noch lange nicht voll erschlossenen kompositorischen Wirkens deutlich: ein wahrhaft romantischer Komponist weltlicher Chormusik, der feinsinnig dem poetischen Gehalt seiner Texte nachspürt und in den Stimmbesetzungen vielseitig zu agieren weiß. Im delikaten Klavierpart zeigt sich zudem seine große Erfahrung im Bereich Klavierlied. Die erste Folge der weltlichen Chormusik stellt den Komponisten als inspirierten Schöpfer von Liedern und Romanzen für Frauenchor und Solistenquartett vor.
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  • Wär's dunkel, ich läge im Walde
  • Nacht ist wie ein stilles Meer
  • Intermezzo
  • Wie schön, hier zu verträumen
  • Nachtlied
  • Der Traum
  • Stelldichein
  • Der schlimme Gast
  • Sehnsucht
  • In der Spinnstuben
  • Trutzlied
  • Die Nachtigall, sie war entfernt
  • Von der Rose meines Herzens
  • Diese Richtung ist gewiss
  • Tanzlied
  • Untreue
  • Der Graf und die Nonne
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Compact Disc Carus 83.451/00, EAN 4009350834514 CD, Jewel Case
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19,90 € / St.
  • Heinrich von Herzogenberg, geb. 1843 in Graz, gest. 1900 in Wiesbaden. Jura und Philosophiestudium in Wien, später Student am dortigen Konservatorium; 1874 Mitbegründer und zeitweise Leiter des Bach-Vereins in Leipzig; 1885 Direktor der Kompositonsabteilung der Königlichen Musikhochschule in Berlin; enger Freund von Johannes Brahms. Seine Motetten und Kirchenoratorien belegen sein kontrapunktisches Können. zur Person
  • Das im Jahre 1994 gegründete ensemble cantissimo gehört zu den gefragtesten Vokalensembles im deutschsprachigen Raum. Der Name ist Programm: „cantissimo“ bedeutet die Fokussierung auf a cappella-Gesang; dabei gilt das Hauptinteresse seit jeher „unerhörter“ Musik abseits des üblichen Repertoires. Mit seinen charakteristischen Interpretationen und der spannenden Programmauswahl begeistert der Chor mit Sängerinnen und Sängern aus Deutschland und der Schweiz unter der Leitung von Markus Utz die Kritiker und das Publikum gleichermaßen. Regelmäßige Einladungen zu namhaften Konzertfestivals sowie die enge Zusammenarbeit mit Rundfunkanstalten zeugen von der hohen Wertschätzung, die der Vokalkunst des Ensembles entgegengebracht wird. Auch bei den zahlreichen CD-Einspielungen von cantissimo stehen besondere Raritäten wiederentdeckter Chormusik im Mittelpunkt. So beschäftigen sich die Aufnahmen mit den geistlichen Werken des Mozart-Lehrers Giovanni Battista Martini (2007) oder dem mit dem SWR produzierten Marienzyklus Mater Dei des Freiburger Komponisten Franz Philipp (SWR-Koproduktion 2008). Außerdem erschien 2010 die BR-Koproduktion I Himmelen mit Skandinavischer Chormusik. Der Carus-Verlag Stuttgart engagierte 2011 das Ensemble für die Ersteinspielungen der Chorwerke des Brahms-Zeitgenossen Heinrich von Herzogenberg, die inzwischen auf drei CDs in einer repräsentativen Auswahl zu hören sind. zur Person
  • Markus Utz ist Professor für Dirigieren und Chorleitung an der Zürcher Hochschule der Künste. Von 2001 bis 2008 prägte er als Bezirkskantor und Musikdirektor am Konstanzer Münster die Kirchenmusikszene am Bodensee. Zuvor führte ihn sein Studium nach München, Detmold und Stockholm zu Gerhard Weinberger, Anders Eby und Eric Ericson. Neben Auszeichnungen als Organist in verschiedenen Wettbewerben bekam er Dirigenten-Stipendien vom Deutschen Akademischen Austauschdienst und der Scandinavian Bach Academy unter Sir Andrew Parrot. Im Jahr 2003 war er Finalist beim Eric Ericson Award. Mit seinen feinsinnigen, charakteristischen Interpretationen und dem Streben nach einer außergewöhnlichen Klangkultur gehört er mittlerweile zum Kreis der wichtigsten Chordirigenten in Europa. Neben seinen Verpflichtungen als Professor folgt er zahlreichen Einladungen als Juror, Kursleiter und ist Gastdirigent namhafter Chöre. zur Person
  • Die Sopranistin Iris-Anna Deckert studierte in Augsburg, Berlin und London u. a. bei Dorothea Chryst, Edith Urbanzcyk, Jessica Cash. Sie ist als frei schaffende Konzertsängerin im Oratorien- und Liedfach mit breitgefächertem Repertoire tätig und international gefragt. Sie erhielt 1994 das Stipendium des deutschen Bühnenvereins. Engagements führen sie immer wieder zu wichtigen europäischen Festivals. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen sowie CD-Einspielungen belegen ihre vielseitige künstlerische Tätigkeit. zur Person
  • Die Mezzosopranistin Ursula Eittinger studierte Gesang in Detmold. Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt im Konzertbereich und ihre bisherigen Auftritte führten sie in fast alle europäischen Länder. Sie ist regelmäßig Gast bei internationalen Fest spielen und ar beitet mit namhaften Dirigenten wie u. a. Thomas Hengelbrock, Sigiswald Kuijken und Trevor Pinnock. Fernsehproduktionen, zahlreiche CD-Aufnahmen und Live-Mitschnitte bei allen großen deutschen Rundfunkanstalten dokumentieren ihre künstlerische Arbeit. zur Person
  • Der Bass-Bariton Manfred Bittner wurde in Weißenburg (Bayern) geboren und sammelte seine ersten musikalischen Erfahrungen als Knabensopran bei den Regensburger Domspatzen. Er studierte bei Wolfgang Brendel an der Musikhochschule München und absolvierte ein Meisterklassenstudium in Stuttgart. Zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentieren seine künstlerische Tätigkeit. Regelmäßig arbeitet er mit Dirigenten wie F. Bernius, K. Junghänel, I. Bolton und Th. Hengelbrock. zur Person

Rezensionen

… ausdrucksstark und klangschön.
(CD-Tipps in Chor aktuell, März 2012)

… Stilistisch findet das gesamte Ensemble mit seiner ausdruckstarken, musikantischen Interpretation den richtigen Ansatz für diese romantischen Lieder und gestaltet sie zu einem absoluten »Muss« für Chorfreunde.
(Astrid Belschner, rbb kulturradio, Tipps zu Weihnachten 2011, Dezember 2011)

… Klanglich sind das exquisite Beiträge, denen in Sachen Repertoire Seltenheitswert zukommt. … Atmosphärisch dichte Vertonungen unter anderem von Texten Paul Heyses und Eichendorffs. Die Interpretationen sind warm und rund. Götz Payer zeigt sich als sehr stimm- und werkdienlicher Pianist. In der Tat Musik zum Träumen.
(Johannes Adam, Badische Zeitung, 01. Juli 2011)

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