Giuseppe Verdi Messa da Requiem

Bearbeitung für Kammerorchester (arr. J. Linckelmann) 1874/2021

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Verdis Requiem ist eines der Werke, die nahezu jeder Chor (mindestens) einmal gesungen habe möchte. Mit der vorliegenden Bearbeitung für Kammerorchester können nun auch kleinere Chöre sowie Chöre mit begrenzten räumlichen und/oder finanziellen Möglichkeiten dieses beliebte Werk musizieren. Die Besetzung mit sieben unterschiedlichen Bläsern  (Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Trompete und Posaune) garantiert zusammen mit den Streichern, der Pauke und der Großen Trommel eine hohe dynamische Bandbreite und klangliche Differenziertheit. Die vier Ferntrompeten können entweder wie im Original besetzt, auf zwei Trompeten reduziert oder auch weggelassen werden. Die entsprechenden Stellen im Tuba mirum sind mit Ossia-Passagen für die Orchesterbläser eingerichtet, sodass diese bei einer Aufführung ohne Ferntrompeten deren Noten übernehmen. Während die erfolgreiche Bearbeitung des Requiem von Michael Betzner-Brandt (Carus 27.303/50) die Besetzung radikal auf fünf Instrumentalisten reduziert und das Werk in eine andere Klanglichkeit transferiert, bleibt bei der Bearbeitung von Joachim Linckelmann der sinfonische Charakter erhalten. Sämtliche Vokalpartien (Soli und Chor) sind mit der Originalfassung identisch, sodass Klavierauszug, Klavierauszug XL sowie Chorpartitur der eingeführten Carus-Ausgabe vom Chor verwendet werden können. 

  • Reduktion der Bläser auf sieben einfach besetzte Instrumente
  • Maximale Flexibilität bzgl. des Einsatzes der Ferntrompeten
  • Klavierauszüge und Chorpartitur der Originalfassung können verwendet werden
  • carus plus: Das Werk (Originalfassung) ist in der App carus music, the Choir Coach, sowie in der Reihe Carus Choir Coach (Audio only) erhältlich.


Originalversion
Bearbeitung für Kammerensemble
Solo SMsTB, Coro SATB, Picc, 2 Fl, 2 Ob, 2 Clt, 4 Fg, 4 Cor, 4 Tr, 4 Ferntrompeten, 3 Trb, Oficleide, Timp, Perc, 2 Vl, Va, Vc, Cb
Soli SMsTB, Coro SATB, Fl, Ob, Clt, Fg, Cor, Tr, [4 (2) Tr da lontano], Trb, Timp, Gran Cassa, 2 Vl, Va, Vc, Cb


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Partitur, Vorwort in dt. und engl. Carus 27.308/00, ISMN 979-0-007-25466-7 272 Seiten, kartoniert
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Stimmenset, komplettes Orchestermaterial, leihweise, auch digital erhältlich Carus 27.308/19 23 x 32 cm, ohne Umschlag
  • 1 x Stimmenset, Harmoniestimmen, leihweise, Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Trompete, Ferntrompeten, Posaune, Pauken, Gran Cassa (27.308/09)
     
    5 x Einzelstimme, Violine 1, leihweise (27.308/11)
     
    5 x Einzelstimme, Violine 2, leihweise (27.308/12)
     
    4 x Einzelstimme, Viola, leihweise (27.308/13)
     
    4 x Einzelstimme, Violoncello, leihweise (27.308/14)
     
    2 x Einzelstimme, Kontrabass, leihweise (27.308/15)
     
Verdi: Messa da Requiem, Chorpartitur Carus 27.303/05, ISMN 979-0-007-13704-5 36 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
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Verdi: Messa da Requiem, Textheft Carus 40.317/00, ISMN 979-0-007-10458-0 8 Seiten, DIN A5, ohne Umschlag Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
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Partitur digital (Download), PDF-Datei Carus 27.308/00-010-000, ISMN 979-0-007-29940-8 272 Seiten
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Text (ohne Noten) zum Abdruck, html-Datei, Singtext, deutsche Übersetzung Carus 27.308/00-350-000
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Text (ohne Noten) zum Abdruck, html-Datei, Singtext, engl. Übersetzung Carus 27.308/00-360-000
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Stimmenset digital, ZIP-Datei, PDF-Datei, komplettes Orchestermaterial, leihweise Carus 27.308/19-010-000
  • 1 x Stimmenset digital, ZIP-Datei, PDF-Datei, Harmoniestimmen, leihweise (27.308/09-010-000)
     
    1 x Einzelstimme digital, PDF-Datei, Violine 1, leihweise (27.308/11-010-000)
     
    1 x Einzelstimme digital, PDF-Datei, Violine 2, leihweise (27.308/12-010-000)
     
    1 x Einzelstimme digital, PDF-Datei, Viola, leihweise (27.308/13-010-000)
     
    1 x Einzelstimme digital, PDF-Datei, Violoncello, leihweise (27.308/14-010-000)
     
    1 x Einzelstimme digital, PDF-Datei, Kontrabass, leihweise (27.308/15-010-000)
     
Zusatzinformationen zum Werk
  • Giuseppe Verdi wurde am 9. Oktober 1813 als Sohn eines Gastwirts und Kleinbauern in Le Roncole geboren. Obwohl er in einfachen Verhältnissen aufwuchs, war seine außergewöhnliche Begabung früh erkannt und erhielt Orgelunterricht, um dann - von einem Mäzen gefördert - in das Gymnasium in Busseto aufgenommen zu werden. Sein Mäzen Antonio Barezzi förderte ihn auch weiterhin, als ihn das Konservatorium in Mailand bereits abgelehnt hatte und ermöglichte ihm Privatunterricht. Nach einigen Jahren als Organist und Musikdirektor in Busseto, schaffte er den Durchbruch in Mailand mit der Premiere der Oper "Nabucco" im Jahr 1842. Seine nach 1850 entstandenen Werke zählen heute zu den Grundpfeilern des Opernrepertoires. zur Person

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Wir haben das Werk in der Bearbeitung aufgeführt. An allen Stellen ist nun der Chor hörbar. Es hat klanglich an nichts gefehlt. Einige Stellen, in den die Bläser allein spielen sind ungewohnt, aber deshalb nicht schlechter instrumentiert. Auf die Ferntrompeten sollte man nicht verzichten! Uneingeschränkte Empfehlung, nicht aus Sparsamkeitsgründen. Oft decken die heutigen (Blas-)Instrumente den Chor zu, weil sie anders mensuriert sind, als zu Verdis Zeiten, dies kann man mit dieser Fassung wunderbar ausgleichen. Kein Zuhörer hat nach dem Konzert gesagt, dass ihm etwas gefehlt hätte.

Häufige Fragen zum Werk

Kann ich den "normalen" Klavierauszug /03 bzw. die Chorpartitur /05 für die große Fassung auch zum Singen der vorgestellten Fassung nutzen?

Ja, die Vokalpartien sind komplett identisch und daher sind Klavierauszüge und Chorpartituren mit beiden Fassungen kompatibel.
Die vier Ferntrompeten sind optional. Die entsprechenden Stellen im Tuba mirum sind mit Ossia-Passagen für die Orchesterbläser eingerichtet, sodass diese bei einer Aufführung ohne Ferntrompeten deren Noten übernehmen. Eine maximale Flexibilität wird erreicht, indem auch eine Aufführung mit nur zwei statt vier Ferntrompeten machbar ist.
Bei dieser Bearbeitung des Verdi-Requiem ist der Streichersatz weitestgehend identisch mit dem Original. Es gibt eine Handvoll kleinere Abweichungen, die aber im Vorwort der Partitur notiert sind. Wenn vorhanden, können die Noten der Streicherstimmen des Originals verwendet und die kleinen Änderungen einfach handschriftlich eingetragen werden. Wir bieten aber auch die an den wenigen Stellen leicht geänderten Streicherstimmen unter der Artikelnummer Carus 27.308/19 leihweise an.
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