Strauss: Morgenrot. Vokaltranskription von Clytus Gottwald - Noten | Carus-Verlag

Richard Strauss Morgenrot. Vokaltranskription von Clytus Gottwald

op 46,4

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Über 30 Jahre erarbeitete der Dirigent und Musikwissenschaftler Clytus Gottwald Transkriptionen von Klavierliedern oder Instrumentalstücken für Chor a cappella verschiedenster Komponist*innen. Sie werden weltweit mit großem Erfolg aufgeführt.

Richard Strauss hat eine Fülle von wunderbar feinsinnigen Klavierliedern aus allen Jahrzehnten seines kompositorischen Schaffens hinterlassen, viele davon wurden seiner Frau und Sängerin Pauline auf den Leib geschnitten.

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  • Unbenanntes Dokument Morgenrot

    Dort, wo der Morgenstern hergeht
    und wo der Morgenwind herweht,
    dort wohnt, nach der mein Herz hinfleht,

    der Aufgang meiner Liebesnot,
    sie, meiner Hoffnung Freudenrot,
    mein süßes Leben, süßer Tod.

    Es reicht dahin kein Blick von mir,
    doch an des Himmels lichter Zier
    seh ich den Widerschein von ihr.

    Das Morgenrot ist angefacht,
    weil sie vom Schlummer aufgewacht
    und hell den Himmel angelacht.

    ...

  • Unbenanntes Dokument Dawn

    There, where the morning star doth rise,
    and winds of the morning fan the skies,
    she dwells, for whom my heart still sighs,

    the dawn of all my loving pain,
    she, that awakens hope again,
    my blissful pleasure, blissful bane.

    My glances my not win to her,
    yet in the heaven’s radiant sphere
    see I her image, bright and clear.

    In rosy light the morning breaks,
    when she I love from slumber wakes,
    and all the heav’n with laughter takes.

    ...

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Zusatzinformationen zum Werk
  • Bereits mit sechs Jahren beginnt der Sohn des Musikers Franz Joseph Strauss und dessen Frau Josephine mit dem Komponieren, bis zu seinem 18. Geburtstag liegen bereits etwa 140 Stücke, darunter knapp 60 Lieder und über 40 Klavierwerke, vor. 1881 beginnt dann seine steile Karriere mit seinem opus 1, dem Festmarsch für großes Orchester. 1886 tritt Strauss in seiner Heimatstadt München eine Stelle als dritter Kapellmeister an der Hofoper an. Dort hatte er Zeit, sein Repertoire zu vertiefen. In den folgenden vier Jahren entstehen u.a. zahlreiche Lieder, wie das Ständchen op. 17,2, das zusammen mit Von dunklem Schleier umsponnen op. 17,4 und Nicht im Schlafe hab ich das geträumt op. 48,1 beim Carus-Verlag erschien. 1905 und viele Liedkompositionen später, schreibt der bereits gefeierte Richard Strauss auch mit einer Oper Erfolgsgeschichte. Die Opern-Adaption von Oscar Wilds Salome, deren Text Strauss selbst ins Deutsche übersetzte, gilt bei seinen Anhängern als Inbegriff moderner Opernmusik. zur Person
  • Friedrich Rückert, geb. 1788 in Schweinfurt, gest. 1866 bei Coburg. Lyriker und Übersetzer. Professor für orientalische Philologie in Erlangen. zur Person
  • Der Chordirigent, Komponist und Musikwissenschaftler Clytus Gottwald (1925 – 2023) hat für die zeitgenössische Chormusik wesentliche Beiträge geleistet. Als Redakteur für Neue Musik beim Südfunk Stuttgart sowie Gründer und Leiter der Schola Cantorum Stuttgart stand er in produktivem Austausch mit seinen die Neue Musik begründenden Zeitgenossen Pierre Boulez, Mauricio Kagel, György Ligeti, Luigi Nono, Karlheinz Stockhausen und vielen anderen. Gottwald prägte mit seiner Schola Cantorum, einem 16-stimmigen Kammervokalensemble, maßgeblich die heute selbstverständlich gewordene A-cappella-Chorkultur auf höchstem technischem Niveau. Seine Transkriptionen von Klavierliedern oder Instrumentalstücken für vielstimmigen Chor a cappella, die in ihrer an Ligeti geschulten Satzweise höchste musikalische Ansprüche stellen, werden von Chören auf der ganzen Welt geschätzt. Clytus Gottwald wurde für seine Verdienste mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Kulturpreis Baden-Württemberg 2009, dem Preis der Europäischen Kirchenmusik 2012 und dem Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 2014. Seine Bedeutung für die Entwicklung der zeitgenössischen Chormusik kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. zur Person

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