Spohr: Messe in c-Moll - Noten | Carus-Verlag

Louis Spohr Messe in c-Moll

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Louis Spohrs einzige Messe zählt zu den bedeutendsten Werken der nachklassischen Kirchenmusik. Spohr bringt in dieser A-cappella-Messe das damalige Interesse an den barocken Satztechniken und das Streben nach einer eigenen, zeitgemäßen Kompositionsweise in klangvoller Art und Weise zusammen. So entstand ein Werk, das Anklänge an Mendelssohn erkennen lässt und für geübte Chöre eindrucksvolle Musik sowohl für den Gottesdienst als auch für Konzerte bietet.
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  • Kyrie Lord, have mercy on us.
    Christ, have mercy on us.
    Lord, have mercy on us.

    Gloria Glory be to God on high.
    And on earth peace to men of good will.
    We praise thee, we bless thee, we adore thee, we glorify thee.

    We give thee thanks for thy great glory.
    Lord God, heavenly King,
    Lord God the almighty Father.

    ...

  • Kyrie Kyrie eleison.
    Christe eleison.
    Kyrie eleison.

    Gloria Gloria in excelsis Deo.
    Et in terra pax hominibus bonae voluntatis.
    Laudamus te, benedicimus te, adoramus te, glorificamus te.

    Gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam.
    Domine Deus, Rex coelestis,
    Domine Deus Pater omnipotens.

    ...

  • Text from the CD Carus 83.291

    Hartmut Becker
    Translation: David Kosviner

    Louis Spohr wrote his Mass op. 54 between the beginning of April and the end of June 1821, a few months before he began his appointment as court Kapellmeister of the Elector of Hesse and immediately after returning from a concert tour to Paris. In December 1820, Spohr had made the acquaintance of Anton Friedrich Justus Thibaut and his collection of old Italian church music in Heidelberg. This may have provided an external stimulus, but one should take care not to categorize Spohr’s work in a class with the soon to be burgeoning Cecilian Movement: it is quite impossible to reconcile the complicated chromaticism of Spohr’s style with the ideal of “purity” oriented towards Palestrina that Thibaut promulgated in 1825 in his publication “Über Reinheit der Tonkunst [Purity of Music]. The composer was not attempting to

    ...

  • Booklet-Text der CD Carus 83.291

    Hartmut Becker

    Louis Spohr schrieb seine Messe op. 54 zwischen Anfang April und Ende Juni 1821, wenige Monate vor Antritt seines Engagements als Hofkapellmeister des Kurfürsten von Hessen und unmittelbar nach Rückkehr von einer Konzertreise nach Paris. Im Dezember 1820 hatte er in Heidelberg Anton Friedrich Justus Thibaut und dessen Sammlung altitalienischer Kirchenmusik kennengelernt. Dies mag äußerer Anstoß zur Komposition gewesen sein, doch muss man sich hüten, Spohrs Werk in eine Reihe mit dem bald aufkommenden Cäcilianismus stellen zu wollen: Mit dem an Palestrina orientierten Ideal von „Reinheit“, in der 1825 erschienenen Schrift Thibauts Über Reinheit der Tonkunst, ist die komplizierte Chromatik des Spohr’schen Stils keinesfalls in Einklang zu bringen. Es ging dem Komponisten nicht um den Versuch einer historistischen Stilkopie, vielmehr verschmelzen in seiner Messe Eigenarten der

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  • Louis Spohr, geb. 1784 in Braunschweig, gest. 1859 in Kassel. Galt als einer der besten Violinisten, Dirigenten und Komponisten seiner Zeit. Er erhielt Violinunterricht seit seinem fünften Lebensjahr. Bereits 1799 Geiger in der Braunschweiger Hofkapelle, dann Konzertmeister in Gotha; 1812 – 1815 Kapellmeister in Wien; ab 1822 Hofkapellmeister in Kassel, empfohlen von C. M. v. Weber. Ausgedehnte Konzertreisen brachten ihn u. a. mit N. Paganini zusammen. Er hinterließ über 200 Werke, darunter viele A-cappella-Chöre. Sein Oratorium "Die letzten Dinge" (1826) wurde im 19. Jahrhundert hoch geschätzt. zur Person

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