Heinrich Schütz Siehe, wie fein und lieblich ist's

SWV 48

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Die Vertonung des 133. Psalms entstand zur Hochzeit von Heinrich Schütz’ „freundlichen vnd vielgeliebten Brudern“ Georg Schütz am 9. August 1619 in der Leipziger Nikolaikirche. Mit ihrer farbigen Bläserbesetzung kann diese intime Komposition als eines der reizvollsten Werke jener Zeit gelten. Zugleich ist sie wohl Schütz’ erstes Werk, das bereits den konzertierenden Stil der Symphoniae sacrae I erahnen lässt.

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Partitur Carus 20.048/00, ISMN 979-0-007-23974-9 24 Seiten, DIN A4, kartoniert
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Chorpartitur Carus 20.048/05, ISMN 979-0-007-23975-6 20 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
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ab 40 Stück 5,85 € / St.
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Stimmenset, komplettes Orchestermaterial Carus 20.048/19, ISMN 979-0-007-24947-2 DIN A4, ohne Umschlag
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  • 1 x Einzelstimme, Violine/Flöte (20.048/11)
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    1 x Einzelstimme, Generalbass (20.048/12)
    je: 4,90 €
    1 x Einzelstimme, Fagott (20.048/21)
    je: 4,90 €
    1 x Einzelstimme, Cornetto/Violine (20.048/31)
    je: 4,90 €
    1 x Einzelstimme, Orgel (20.048/49)
    je: 12,30 €
Einzelstimme, Orgel Carus 20.048/49, ISMN 979-0-007-24901-4 8 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag
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12,30 € / St.
Zusatzinformationen zum Werk
  • Heinrich Schütz gilt als der erste deutsche Musiker von europäischem Rang. Ab 1599 als Chorknabe am Hof des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel erhielt er eine umfassende Schulbildung. 1608 begann er ein Jurastudium in Marburg, das er jedoch schon 1609 abbrach, um mit Unterstützung des Landgrafen bei Giovanni Gabrieli, Organist an San Marco zu Venedig, Komposition zu studieren. 1613 kehrte Schütz nach Kassel zurück, wurde aber schon zwei Jahre später vom Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen als „Organist und Director der Musica” an den Dresdner Hof „abgeworben“, wo er von 1617 bis zu seinem Tod das Amt des Hofkapellmeisters innehatte. Seine großen Vokalzyklen markierten den Höhepunkt von Schütz’ Ansehen in Deutschland und Nordeuropa. Doch diese stellen nur einen Teil des Schütz’schen Opus dar; einzelne Werke sind in Sammeldrucken mit Werken anderer Komponisten vertreten, andere nur handschriftlich überliefert, vieles ist verloren gegangen. Die Stuttgarter Schütz-Ausgabe erschließt Schütz‘ vollständiges Oeuvre, alle Werke erscheinen auch in praktischen Urtext-Ausgaben. zur Person
  • Uwe Wolf studierte Musikwissenschaft, Geschichte und Historische Hilfswissenschaft in Tübingen und Göttingen. Nach seiner Promotion 1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Johann-Sebastian-Bach-Institut in Göttingen. Ab 2004 arbeitete er im Bach-Archiv Leipzig. Er leitete dort eine der beiden Forschungsabteilungen, beteiligte sich maßgeblich an der Neugestaltung des Bach-Museums und entwickelte das Online-Projekt Bach digital. Seit Oktober 2011 ist er Cheflektor beim Carus-Verlag. Er lehrte an verschiedenen Universitäten und gehört zum Herausgeberkollegium mehrerer Gesamtausgaben. zur Person

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