Schütz: Herr, der du bist vormals genädig gewest - Noten | Carus-Verlag

Heinrich Schütz Herr, der du bist vormals genädig gewest

SWV 461

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Ein noch viel zu wenig bekanntes Psalmkonzert von Heinrich Schütz für Solostimmen, Chor, 2 Violinen, 3 Posaunen und Basso continuo. Alternativ sind auch kleinere Besetzungen möglich.

Vermutlich schrieb Schütz das Konzert für einen größeren „politischen“ Anlass, der im Zusammenhang mit dem 30-jährigen Krieg stand. Eindringlich vertont er die Bitte um Gottes Hilfe und Frieden im Lande, mal einstimmig oder in Duetten mit Echopassagen, mal im Tutti, immer harmonisch spannungsvoll bis hin zur Vision, dass zuletzt „Gerechtigkeit und Frieden sich küssen“. Ein spannendes Werk für Konzerte zum Thema Psalmen und Frieden.

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  • Herr, der du bist vormals genädig gewest
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Partitur, mit ausgesetztem Generalbass, Vorwort in dt. und engl. Carus 20.461/00, ISMN 979-0-007-29312-3 52 Seiten, DIN A4, kartoniert
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ab 1 Stück 22,95 € / St.
ab 5 Stück 17,50 € / St.
Chorpartitur Carus 20.461/05, ISMN 979-0-007-29382-6 8 Seiten, DIN A4 Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
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ab 20 Stück 4,50 € / St.
ab 40 Stück 4,05 € / St.
ab 60 Stück 3,60 € / St.
Stimmenset, komplettes Orchestermaterial Carus 20.461/19, ISMN 979-0-007-29514-1 DIN A4
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40,00 € / St.
  • 1 x Einzelstimme, Violine 1 (20.461/11)
    je: 3,95 €
    1 x Einzelstimme, Violine 2 (20.461/12)
    je: 3,95 €
    3 x Einzelstimme, Generalbass (20.461/13)
    je: 4,95 €
    1 x Einzelstimme, Posaune 1 (20.461/31)
    je: 4,95 €
    1 x Einzelstimme, Posaune 2 (20.461/32)
    je: 4,95 €
    1 x Einzelstimme, Posaune 3 (20.461/33)
    je: 4,95 €
    1 x Einzelstimme, Orgel (20.461/49)
    je: 8,95 €
Einzelstimme, Orgel Carus 20.461/49, ISMN 979-0-007-29515-8 12 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag
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8,95 € / St.
Partitur digital (Download), PDF-Datei Carus 20.461/00-010-000, ISMN 979-0-007-29383-3 52 Seiten, DIN A4
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ab 1 Stück 20,70 € / St.
ab 5 Stück 14,40 € / St.
  • Heinrich Schütz gilt als der erste deutsche Musiker von europäischem Rang. Ab 1599 als Chorknabe am Hof des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel erhielt er eine umfassende Schulbildung. 1608 begann er ein Jurastudium in Marburg, das er jedoch schon 1609 abbrach, um mit Unterstützung des Landgrafen bei Giovanni Gabrieli, Organist an San Marco zu Venedig, Komposition zu studieren. 1613 kehrte Schütz nach Kassel zurück, wurde aber schon zwei Jahre später vom Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen als „Organist und Director der Musica” an den Dresdner Hof „abgeworben“, wo er von 1617 bis zu seinem Tod das Amt des Hofkapellmeisters innehatte. Seine großen Vokalzyklen markierten den Höhepunkt von Schütz’ Ansehen in Deutschland und Nordeuropa. Doch diese stellen nur einen Teil des Schütz’schen Opus dar; einzelne Werke sind in Sammeldrucken mit Werken anderer Komponisten vertreten, andere nur handschriftlich überliefert, vieles ist verloren gegangen. Die Stuttgarter Schütz-Ausgabe erschließt Schütz‘ vollständiges Oeuvre, alle Werke erscheinen auch in praktischen Urtext-Ausgaben. zur Person
  • Uwe Wolf studierte Musikwissenschaft, Geschichte und Historische Hilfswissenschaft in Tübingen und Göttingen. Nach seiner Promotion 1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Johann-Sebastian-Bach-Institut in Göttingen. Ab 2004 arbeitete er im Bach-Archiv Leipzig. Er leitete dort eine der beiden Forschungsabteilungen, beteiligte sich maßgeblich an der Neugestaltung des Bach-Museums und entwickelte das Online-Projekt Bach digital. Seit Oktober 2011 ist er Cheflektor beim Carus-Verlag. Er lehrte an verschiedenen Universitäten und gehört zum Herausgeberkollegium mehrerer Gesamtausgaben. zur Person

Rezensionen

Meisterhaft ist in dem durchweg konzertant angelegten Werk mit einer Gesamtdauer von circa zwölf Minuten einerseits die Verbindung des Textes mit der Musik und andererseits die abwechslungsreich gestaltete Besetzung der einzelnen Verse.

Chorzeit, No. 98, Nov 2022

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