Schuberts C-Dur-Messe ist für den Chor von den Tönen her nicht schwer, und dennoch gibt es beim Zusammentreffen mit dem Orchester immer wieder Überraschungen: Die Violinen sind oft in durchgehenden Sechzehntel oder, wie im Sanctus, in komplementären Rhythmen geschrieben, während der Chor lange
Notenwerte auszuhalten hat. Ist der Chor dann nicht perfekt rhythmisch, wird das Zusammenspiel schwierig. Gut, wenn man da schon das Orchester im Ohr hat, ebenso wie für die etwas ungewöhnlicheren Modulationen im Credo.
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Es musizieren: Ildiko Raimondi (soprano), Elisabeth Lang (alto), Helmut Wildhaber (tenore), Klaus Mertens (basso) – Hugo-Distler-Chor, Wiener Akademie – Katrin Haselböck
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Komponist*in
Franz Schubert
| 1797-1828Die Kirchenmusik beschäftigte Franz Schubert sein Leben lang: Ein Teil davon entstand als Auftragswerk unter anderem für den Kirchenchor seiner Heimatgemeinde und erweist sich als stark praxisorientiert. Schubert komponierte somit nicht mehr nur für Berufsmusiker, sondern für bürgerliche Gemeindemitglieder. Seine Werke sind für mannigfache liturgische Gelegenheiten bestimmt und von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad und Umfang; somit werden sie auch den heutigen kirchenmusikalischen Bedürfnissen in idealer Weise gerecht. Einfache, schlichte Sätze stehen neben anspruchsvolleren Chorpartien und solistisch-virtuosen Konzertstücken. Der Carus-Verlag strebt Vollständigkeit im Bereich von Schuberts Kirchenmusik an: Zu entdecken gilt es ein spannungsreiches Œuvre; in seinen liedhaften, harmonisch tiefgründigen Elementen spiegelt es eine typisch Schubertsche Ausdruckswelt wider: Werke von großer Überzeugungskraft und ausnehmender musikalischer Schönheit. zur Person
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Dirigent*in
Martin Haselböck
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Bass-Solo
Klaus Mertens