Schubert: Messe in As - App / Übehilfe | Carus-Verlag

Franz Schubert Messe in As

D 678

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Mit der As-Dur-Messe hat es sich Schubert nicht leicht gemacht: ein Werk, das den Komponisten über einen längeren Zeitraum und wiederholt beschäftigt hat. Die offenkundige Aufgabe künsterischen Anspruch und liturgische Funktionalität miteinander zu vereinbaren setzt Schubert unter anderem in einer konzisen Verschränkung von Chor und Vokalsolisten sowie dem generellen Bemühen Topoi von Messvertonungen auszuweichen um. Obwohl in Schuberts eigener Revision zahlreiche kunstvolle Details wie klangliche Differenzierungen geopfert wurden, bleibt die Messe für jeden Interpreten, Sänger und Instrumentalisten, eine musikalische Herausforderung.



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Es musizieren: Andrea Lauren Brown (Soprano), Ruth Sandhoff (Alto), Andreas Karasiak (Tenore), Tobias Berndt (Basso) – Stuttgarter Kantorei, Stiftsphilharmonie Stuttgart – Kay Johannsen

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  • Kyrie (Coro SATB)
  • Gloria (Coro SATB)
  • Gratias agimus tibi (Soli e Coro SATB)
  • Domine Deus (Soli e Coro SATB)
  • Cum Sancto Spiritu (Coro SATB)
  • Credo (Coro SATB)
  • Et incarnatus est (Coro SSAATTBB)
  • Et resurrexit (Soli e Coro SATB)
  • Sanctus (Coro SATB)
  • Osanna in excelsis (Coro SSAATTBB)
  • Benedictus (Soli e Coro SATB)
  • Osanna in excelsis (Coro SSAATTBB)
  • Agnus Dei (Soli e Coro SATB)
  • Dona nobis pacem (Soli e Coro SATB)
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  • Kyrie

    Kyrie eleison.
    Christe eleison.
    Kyrie eleison.

    Gloria

    Gloria in excelsis Deo.
    Et in terra pax hominibus bonae voluntatis.
    Laudamus te, benedicimus te, adoramus te. Glorificamus te.

    Gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam.
    Domine Deus, Rex coelestis,
    Deus Pater omnipotens,
    Domine Fili unigenite, Jesu Christe.

    Domine Deus, Agnus Dei, Filius Patris.
    Qui tollis peccata mundi, miserere nobis.

    ...

  • Kyrie

    Lord, have mercy on us.
    Christ, have mercy on us.
    Lord, have mercy on us.

    Gloria

    Glory be to God on high
    and on earth peace to men of good will.
    We praise Thee; we bless Thee; we worship Thee.
    We glorify Thee.

    We give Thee thanks for Thy great glory.
    Lord God, heavenly King,
    God the almighty Father,
    O Lord, the only begotten Son, Jesus Christ.

    O Lord God, Lamb of God, Son of the Father.
    Thou who takest away the sins of the world, have mercy upon us.

    ...

  • Kyrie

    Herr, erbarme dich unser.
    Christus, erbarme dich unser.
    Herr, erbarme dich unser.

    Gloria

    Ehre sei Gott in der Höhe
    und Friede auf Erden den Menschen, die guten Willens sind.
    Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an.
    Wir verherrlichen dich.

    Wir sagen dir Dank ob deiner großen Herrlichkeit.
    Herr und Gott, König des Himmels,
    Gott, allmächtiger Vater,
    Herr Jesus Christus, eingeborener Sohn.

    Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters.
    Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, erbarme dich unser.

    ...

  • Texte du livret du CD Carus 83.436

    Christine Martin>
    Traduction (abrégée) : Sylvie Coquillat

    La Messe en la bémol majeur (D 678) de Schubert fut écrite entre 1819 et 1822. Auparavant, Schubert avait déjà écrit quatre messes. Mais la composition de la Messe en la bémol s’étend sur plusieurs années car elle devait satisfaire aux plus hautes exigences : il voulait la dédier à l’empereur ou à l’impératrice, écrit Schubert à Josef von Spaun après avoir achevé la première version en décembre 1822, parce qu’il la jugeait « réussie ». Il la remania cependant en 1824–1825 une fois encore dans une version définitive.

    La Messe en la bémol majeur de Schubert s’inscrit clairement dans la lignée des Missae solemnes de Mozart, Joseph et Michael Haydn. Comme eux, Schubert allie le style d’église contrapuntique à la disposition harmonique et formelle d’une composition symphonique. Le Kyrie apparaît ainsi tout

    ...

  • Text from the CD Carus 83.436

    Christine Martin
    Translation (abridged) : Elizabeth Robinson

    Schubert’s Mass in A flat major (D 678) was composed between 1819 and 1822. Schubert had already written four masses previously. However, the composition of the Mass in A flat stretched over several years, yet was intended to satisfy the highest demands: Schubert wanted to dedicate it to the emperor or empress, and after completing the first version, he wrote to Josef von Spaun in December 1822, for he regarded it as “successful.” Nevertheless, he revised it once again in 1824–25, producing a final version.

    Schubert’s Mass in A flat clearly follows in the tradition of the solemn masses of Mozart, Joseph and Michael Haydn. Like them, Schubert combined the contrapuntal “church style” with the harmonic and formal plan of a symphonic movement. Thus, the Kyrie first appears as a motet-like movement in

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  • Booklet-Text der CD Carus 83.249

    Christine Martin

    Schuberts Messe in As-Dur (D 678) entstand zwischen 1819 und 1822, einer Zeit, in der sich der Komponist neben dem ihm vertrauten Lied zunehmend den repräsentativen Gattungen der Vokalmusik wie der Oper, dem Oratorium und der Kirchenmusik zuwandte und nach neuen, individuellen Ausdrucksformen suchte. Schubert hatte zuvor bereits vier Missae breves geschrieben, von denen zwei in Wien-Lichtenthal, der Pfarrgemeinde seiner Familie, mit Erfolg aufgeführt worden waren. Die Entstehung der Messe in As zog sich jedoch von den ersten Skizzen im November 1819 über mehrere Jahre hin. Sie war Schuberts erste große Messe und sollte – möglicherweise im Wissen um Beethovens zeitgleiche Beschäftigung mit einer solchen Missa solemnis – höchsten Ansprüchen genügen: Er wolle sie dem Kaiser oder der Kaiserin widmen, schrieb Schubert nach Abschluss

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  • Die Kirchenmusik beschäftigte Franz Schubert sein Leben lang: Ein Teil davon entstand als Auftragswerk unter anderem für den Kirchenchor seiner Heimatgemeinde und erweist sich als stark praxisorientiert. Schubert komponierte somit nicht mehr nur für Berufsmusiker, sondern für bürgerliche Gemeindemitglieder. Seine Werke sind für mannigfache liturgische Gelegenheiten bestimmt und von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad und Umfang; somit werden sie auch den heutigen kirchenmusikalischen Bedürfnissen in idealer Weise gerecht. Einfache, schlichte Sätze stehen neben anspruchsvolleren Chorpartien und solistisch-virtuosen Konzertstücken. Der Carus-Verlag strebt Vollständigkeit im Bereich von Schuberts Kirchenmusik an: Zu entdecken gilt es ein spannungsreiches Œuvre; in seinen liedhaften, harmonisch tiefgründigen Elementen spiegelt es eine typisch Schubertsche Ausdruckswelt wider: Werke von großer Überzeugungskraft und ausnehmender musikalischer Schönheit. zur Person
  • Ob barocke oder zeitgenössische Musik, Lied oder Oper – die Sopranistin Andrea Lauren Brown überzeugt durch die brilliante Leichtigkeit ihrer Interpretationen. Ihr Operndebüt gab sie bereits als Siebzehnjährige in Libby Larsens A Wrinkle in Time. Es folgten Studien an der West Chester University, am Westminster Choir College in Princeton, New Jersey und am Mozarteum in Salzburg. In Europa gastierte die mehfach bei Wettbewerben ausgezeichnete Sopranistin im Theater an der Wien, im Festspielhaus Baden-Baden, bei den Schwetzinger und Ludwigsburger Festspielen, beim Spoleto Festival und beim Schumann-Fest Düsseldorf. zur Person
  • Das Repertoire der Mezzosopranistin Ruth Sandhoff reicht von Werken des Frühbarock bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen. Ihre besondere Liebe gilt dem Liedgesang, auch in Kooperation mit der Choreografin Sasha Waltz. Konzertreisen führten sie in die USA, nach Australien und ins europäische Ausland. Die Sängerin wirkte bei zahlreichen CD-Produktionen im In- und Ausland mit. Die Einspielung von J. C. Bachs »Missa da Requiem « mit dem RIAS-Kammerchor wurde u. a. mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. zur Person
  • Tobias Berndt begann seine musikalische Ausbildung im Dresdner Kreuzchor. Er studierte bei Hermann Christian Polster in Leipzig und setzte seine Ausbildung bei Rudolf Piernay in Mannheim fort. Zu seinen Lehrern gehören außerdem Dietrich Fischer-Dieskau und Thomas Quasthoff. Er war Preisträger zahlreicher renommierter Gesangswettbewerbe, u. a. gewann er den internationalen Wettbewerb Das Lied in Berlin, den internationalen Brahms-Wettbewerb und den Cantilena Gesangswettbewerb. Als Opern- und Konzertsänger hat sich Tobias Berndt weit über die Landesgrenzen hinaus etabliert. Er arbeitete mit Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Helmuth Rilling, Frieder Bernius, Teodor Currentzis, Marcus Creed, Hans-Christoph Rademann, Andrea Marcon, Marek Janowski und Sir Roger Norrington zusammen und war in der Berliner Philharmonie, der Tonhalle in Zürich, dem Concertgebouw Amsterdam, im Leipziger Gewandhaus, der Tschaikowsky Concert Hall in Moskau, dem Teatro Colon in Buenos Aires und im Lincoln Center New York zu erleben. Er gastierte bei bedeutenden Festivals wie dem Prager Frühling, dem Rheingau Musik Festival, den Händel-Festspielen in Göttingen und Halle, dem Bachfest Leipzig, dem Oregon Bachfestival und dem International Music Festival in Peking. Eine umfangreiche Diskografie dokumentiert seine vielseitige künstlerische Tätigkeit. zur Person

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