Friede auf Erden op. 13 gilt als letzte tonale Komposition von Arnold Schönberg und ist eines der wenigen Chorwerke der Zweiten Wiener Schule. Am gleichen Tag, an dem Schönberg op. 13 vollendete, entstanden erste Skizzen zu seinem 2. Streichquartett, einem Schlüsselwerk der atonalen Musik. Auch wenn Schönberg Friede auf Erden später orchestrierte, ist der Satz nach seiner Vorstellung a cappella aufzuführen.
Aufgrund unzureichender Probenarbeit wurde die geplante Uraufführung 1908 kurzfristig abgesagt. Franz Schreker übernahm 1911 den nächsten Anlauf und erbat hierfür von Schönberg eine Streichorchester-Begleitung zur Unterstützung des Chores insbesondere bei der Intonation. Heutzutage wird Friede auf Erden meist von leistungsfähigen Kammerchören a cappella aufgeführt. Mit carus music lässt sich die anspruchsvolle Stimmführung im Kontext des vielschichtigen Gesamtklanges ausgezeichnet üben – damit dem Proben und einer erfolgreichen Aufführung nichts im Wege steht.
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Es musizieren: Kammerchor Stuttgart – Frieder Bernius
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Komponist*in
Arnold Schönberg
| 1874-1951
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Textdichter*in
Conrad Ferdinand Meyer
| 1825-1898