Dieses Werk zählt zum Typus der "orgelbegleiteten Messe", den Rheinberger maßgeblich geprägt hat. Für das Gloria griff der Komponist auf einen Satz zurück, den er bereits zwei Jahre zuvor - im Mai 1887 - als Einlage für eine Messe ohne Gloria von Caspar Ett geschrieben hatte ("Missa ferialis"). Seine Sonderrolle merkt man diesem Satz an: Überwiegend im Note-gegen-Note-Stil komponiert, wirkt das Gloria im Vergleich mit den anderen Messensätzen ausgesprochen schlicht und knapp.
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Inhaltsverzeichnis
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Komponist*in
Josef Gabriel Rheinberger
| 1839-1901Josef Gabriel Rheinberger, geb. 1839 in Vaduz, gest. 1901 in München. Schüler von J.G. Herzog, J.J. Maier und Fr. Lachner. Gilt als einer der bedeutendsten Lehrerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts; wirkte ab 1859 als Lehrer an der Königlichen Musikschule in München, später als Professor für Komposition und Orgel; 1877 Hofkapellmeister. Aus seinem umfangreichen Opus ragen die 20 Orgelsonaten hervor; wertvoll sind neben den Kammermusikwerken auch seine geistlichen und weltlichen Chorwerke. zur Person
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