Die Messe in B-Dur op. 172 aus dem Jahr 1892 erschien in zwei authentischen Fassungen. Die Instrumentalbegleitung kann entweder von einem Blasorchester mit Pauke und Kontrabass oder von der Orgel allein ausgeführt werden. Zwischen Gloria und Credo hat Rheinberger ein ausdrucksstarkes unbegleitetes Ave Maria gestellt, vermutlich anlässlich der Uraufführung, die an einem hohen Marienfest, Maria Lichtmess, im Breslauer Dom stattfand. Die 1. Tenor wird an zwei Stellen von einer Solostimme gesungen; der Part kann aber auch chorisch besetzt werden.
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Zusatzinformationen zum Werk
Inhaltsverzeichnis
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Komponist*in
Josef Gabriel Rheinberger
| 1839-1901Josef Gabriel Rheinberger, geb. 1839 in Vaduz, gest. 1901 in München. Schüler von J.G. Herzog, J.J. Maier und Fr. Lachner. Gilt als einer der bedeutendsten Lehrerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts; wirkte ab 1859 als Lehrer an der Königlichen Musikschule in München, später als Professor für Komposition und Orgel; 1877 Hofkapellmeister. Aus seinem umfangreichen Opus ragen die 20 Orgelsonaten hervor; wertvoll sind neben den Kammermusikwerken auch seine geistlichen und weltlichen Chorwerke. zur Person
Häufige Fragen zum Werk
Ist die Partitur für beide Fassungen verwendbar?
Ja, die Partitur enthält die große Fassung + Orgelstimme nur für die kleine Fassung. Die Orgel entfällt, wenn die Bläser mitspielen.
Brauche ich für die große Fassung die Orgelstimme?
Nein, die Orgel spielt nur bei der kleinen Fassung.
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