Wer ein stimmungsvolles und lyrisches Werk mit dankbaren Aufgaben für seinen Chor sucht, der liegt mit Rheinbergers Stern von Bethlehem richtig. In neun Szenen (Erwartung, Die Hirten, Erscheinung des Engels, Der Stern etc.) wird das Weihnachtsgeschehen lyrisch untermalt. Liedhafte und pastorale Chöre, eine innige Sopranpartie und nicht zuletzt der exotisch anmutende Zug der Weisen durch die Wüste sichern dem 1890 entstandenen Werk zunehmende Beliebtheit. Der Text stammt von Rheinbergers Frau Fanny. Aufgrund der ähnlichen Besetzung lässt sich das Werk ideal mit Mendelssohns
Vom Himmel hoch oder Die Geburt Christi kombinieren.
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Zusatzinformationen zum Werk
Inhaltsverzeichnis
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Komponist*in
Josef Gabriel Rheinberger
| 1839-1901Josef Gabriel Rheinberger, geb. 1839 in Vaduz, gest. 1901 in München. Schüler von J.G. Herzog, J.J. Maier und Fr. Lachner. Gilt als einer der bedeutendsten Lehrerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts; wirkte ab 1859 als Lehrer an der Königlichen Musikschule in München, später als Professor für Komposition und Orgel; 1877 Hofkapellmeister. Aus seinem umfangreichen Opus ragen die 20 Orgelsonaten hervor; wertvoll sind neben den Kammermusikwerken auch seine geistlichen und weltlichen Chorwerke. zur Person
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Herausgeber*in
Harald Wanger
| 1933-2011
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Textdichter*in
Franziska (Fanny) von Hoffnaaß
| 1831-1892Fanny von Hoffnaaß, geb. 1831 in Schloss Maxlrain, gest. 1892 in München. Gattin Josef Rheinbergers. Schrieb Gedichte und Prosa. zur Person
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