Rheinberger: Christoforus + Das Töchterlein des Jairus (Gesamtausgabe, Bd. 9) - Noten | Carus-Verlag

Josef Gabriel Rheinberger Christoforus + Das Töchterlein des Jairus (Gesamtausgabe, Bd. 9)

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Von etwa 150 Aufführungen seines Christoforus im In- und Ausland wusste Rheinberger um 1900 zu berichten - eine Erfolgsgeschichte, die leider im 20. Jahrhundert endete. Mit der vorliegenden ersten Neuausgabe kann das Oratorium wieder den Weg zurück ins Repertoire finden. Rheinberger kleidete die berühmte Legende vom Christusträger nach einem Libretto seiner Frau Fanny in ein buntes Gewand aus dramatischem Dialog, balladesker Erzählung und packenden Naturschilderungen. Die kleine Kantate über die Auferweckung des Töchterleins des Jairus ist für Kinderstimmen und Klavier komponiert. Eine Instrumentierung vom Komponisten erscheint im Anhang des Bandes als Erstveröffentlichung.
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Partitur (Werkausgabe) Carus 50.209/00, ISBN 978-3-89948-008-5, ISMN 979-0-007-09041-8 392 Seiten, Leinenausgabe
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Partitur digital (Download), PDF-Datei Carus 50.209/00-010-000, ISMN 979-0-007-26103-0 392 Seiten
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227,70 € / St.
  • Josef Gabriel Rheinberger, geb. 1839 in Vaduz, gest. 1901 in München. Schüler von J.G. Herzog, J.J. Maier und Fr. Lachner. Gilt als einer der bedeutendsten Lehrerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts; wirkte ab 1859 als Lehrer an der Königlichen Musikschule in München, später als Professor für Komposition und Orgel; 1877 Hofkapellmeister. Aus seinem umfangreichen Opus ragen die 20 Orgelsonaten hervor; wertvoll sind neben den Kammermusikwerken auch seine geistlichen und weltlichen Chorwerke. zur Person

Rezensionen

Dieses 70-minütige oratorische Werk Rheinbergers [Christoforus op. 120] war eines seiner erfolgreichsten, und wenn man es durchspielt, kann man nicht verstehen, warum es nach ca. 150 Aufführungen schon zu Lebzeiten des Komponisten der Vergessenheit anheim fiel. ... Das Werk sei den großen Oratorienchören als wirklich sehr lohnend ans Herz gelegt.
Württembergische Blätter für Kirchenmusik, 6/2013

... Überhaupt ist das „Zu-Herzen-Gehen” wahrscheinlich die größte Herausforderung bei dieser musikalisch sehr wirkungsvollen Kantate: Die Schlichtheit und fromme Haltung des Textes stellt für heutige Kinder und Jugend­liche vielleicht auf den ersten Blick eine Hürde dar, wird aber – auch das eine Frage des Zugangs der Chorleiterin – das „innere Wesen” in vielen Fällen sehr ansprechen. Zudem gibt es neben der rein musikalischen Seite durchaus reizvolle Impulse zur Aufführung im sehr sorgfältig gearbeiteten Vorwort der Herausgeberin Barbara Mohn.
Christina Humenberger, Schott Musikpädagogik, üben & musizieren 4/2013, Seite 63

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