Requiem

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem, Luigi Cherubini: Requiem in c, W.A. Mozart: Requiem

Bewertung lesen und schreiben

Drei Schlüsselwerke der Requiem-Literatur sind in dieser Box vereint: Brahms' Deutsches Requiem op. 45, Mozarts Requiem KV 626 sowie das Requiem in c-Moll von Luigi Cherubini. Unter der künstlerischen Leitung von Frieder Bernius musizieren der Kammerchor Stuttgart, die Hofkapelle Stuttgart sowie das Barockorchester Stuttgart. Solist*innen sind Julia Borchert (Sopran), Vasiljka Jezovšek (Sopran), Claudia Schubert (Alt), Marcus Ullmann (Tenor) sowie Michael Volle (Bass).

Johannes Brahms' Deutsches Requiem op. 45 zählt zu den beliebtesten und meist gehörten Werken in der Geschichte der Chorsinfonik. Dabei ist Brahms eine überkonfessionelle Trauermusik gelungen, die den Chor als Stimme der Gemeinschaft ins Zentrum seiner Komposition stellt.

Mozarts letztes Werk, das als Torso überlieferte Requiem KV 626, erklingt hier in der 1981 von Franz Beyer erarbeiteten Fassung. Beyer behält die Ergänzungen von Franz Xaver Süßmayr weitgehend bei, verbessert aber die Instrumentierung der letzten Teile deutlich.

Das Requiem in c-Moll von Luigi Cherubini war bald nach seiner Entstehung äußerst populär. Auch Brahms und Schumann schätzten das Werk außerordentlich. Es erklang sogar zu Beethovens Trauerfeier. Cherubini verzichtet konsequent auf Solostimmen und setzt auf eine stark textgeprägte Verinnerlichung.

Kennenlernen
Anhören (30)
  • Selig, sind, die da Leid tragen
  • Denn alles Fleisch es ist wie Gras
  • Herr, lehre mich
  • Wie lieblich sind deine Wohnungen
  • Ihr habt nur Traurigkeit
  • Denn wir haben hier keine bleibende Statt
  • Selig sind die Toten
  • Introitus
  • Kyrie
  • Dies irae
  • Tuba mirum
  • Rex tremendae
  • Recordare
  • Confutatis
  • Lacrimosa
  • Domine Jesu Christe
  • Hostias et preces
  • Sanctus
  • Benedictus
  • Agnus Dei
  • Lux aeterna
  • Cum Sanctis tuis
  • Introitus et Kyrie
  • Graduale
  • Tractus
  • Sequentia
  • Offertorium
  • Sanctus et Benedictus
  • Pie Jesu
  • Agnus Dei et Communio
mehr
Kaufen
Compact Disc, 3 CDs Carus 83.054/00, EAN 4009350830547
lieferbar
39,90 € / St.
Zusatzinformationen zum Werk
  • Das Barockorchester Stuttgart, 1985 von Bernius gegründet, ist ein auf die Musik des achtzehnten Jahrhunderts spezialisiertes Ensemble. Die Musiker gehören zu den führenden Vertretern der historischen Aufführungspraxis und musizieren ausschließlich auf Originalinstrumenten. Das Ensemble widmet sich in besonderem Maße der Wiederauführung von Opern des 18. Jahrhunderts. Es war zu Gast bei zahlreichen internationalen Festivals, u.a. in Rom, Salzburg, Dresden und Göttingen. zur Person
  • Die Klassische Philharmonie Stuttgart setzt sich aus Musikern führender deutscher Sinfonieorchester und Kammermusikensembles zusammen, die mit Frieder Bernius seit langem zusammenarbeiten. Das Orchester musiziert auf modernen Instrumenten, jedoch gilt das besondere Interesse des Dirigenten und seiner Musiker der stilistischen Differenzierung. Für Aufführungen chorsinfonischer Werke in großer Besetzung ist die Klassische Philharmonie Stuttgart das orchestrale Pendant zum Kammerchor Stuttgart. Die Klassische Philharmonie Stuttgart hat bei verschiedenen Festspielen wie dem Rheingau Musik Festival, dem Europäischen Musikfest Stuttgart, den Internationalen Festspielen Baden-Württemberg, dem Festival „Wratislavia Cantans“ in Wroc³aw (Polen), den Kasseler Musiktagen, der Philharmonischen Gesellschaft Brüssel und den Herbstlichen Musiktagen Bad Urach mitgewirkt. Die Idee, einen qualitativ gleichwertigen instrumentalen Partner zum Kammerchor Stuttgart zu schaffen, ist nicht zuletzt mit dem gemeinsam eingespielten Deutschen Requiem von Johannnes Brahms bestätigt worden. Die französische Zeitschrift Répertoire hat Frieder Bernius bescheinigt, dass seine Vision des Werkes eine „pulvérisation discographique“ sei. zur Person
  • Die Hofkapelle Stuttgart, 2006 von Frieder Bernius in Ergänzung zum Barockorchester Stuttgart gegründet, widmet sich auf historischen Instrumenten dem Repertoire des 19. Jahrhunderts. Einen Schwerpunkt bildet die Ausgrabung musikhistorischer Schätze, besonders aus dem südwestdeutschen Raum (Kalliwoda, Knecht, Holzbauer). Hofkapelle und Barockorchester Stuttgart werden regelmäßig zu internationalen Festivals (Rom, Salzburg, Göttingen, Dresden) eingeladen. Ihre CD-Produktionen sind vielfach preisgekrönt: Die Missa Dei Patris von Jan Dismas Zelenka wurde für den Cannes Classical Award nominiert, die Schauspielmusik zu Shakespeares Ein Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn Bartholdy durch Rondo ausgezeichnet und mit dem Stern des Monats in der Zeitschrift Fono Forum bedacht. Das Requiem W.A. Mozarts erhielt den Diapason d’or de l’année 2003, Johann Gottlieb Naumanns Oper Aci e Galatea wurde im Fachmagazin Opernwelt als Operneinspielung des Jahres gefeiert, Bachs Osteroratorium in die Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen. Die Einspielung von Bachs h-Moll-Messe war Editor’s choice des Magazins Gramophone. zur Person
  • Die Arbeit von Frieder Bernius findet weltweit große Anerkennung. Als Dirigent wie als Lehrer ist er international gefragt. Seine künstlerischen Partner sind vor allem der Kammerchor Stuttgart, das Barockorchester Stuttgart, die Hofkapelle Stuttgart und die Klassische Philharmonie Stuttgart. Den Grundstein für seine außergewöhnliche Karriere legte 1968 die Gründung des Kammerchors Stuttgart, den er bald zu einem der führenden Ensembles seiner Art machte. Ob Vokalwerke von Monteverdi, Bach, Händel, Mozart, Beethoven, Fauré und Ligeti, Schauspielmusiken von Mendelssohn oder Sinfonien von Haydn, Burgmüller und Schubert – stets zielt die Arbeit von Frieder Bernius auf einen am Originalklangideal orientierten, zugleich unverwechselbar persönlichen Ton. Wiederentdeckungen von Opern des 18. Jahrhunderts widmet er sich ebenso wie Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Ein besonderes Interesse gilt der südwestdeutschen Musikgeschichte. Frieder Bernius’ Arbeit ist im Label Carus vielfach auf Schallplatte und CD dokumentiert. Viele Einspielungen wurden mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet. Im Rahmen des Deutschen Chorfests in Stuttgart wurde Frieder Bernius vom Carus-Verlag für seine Gesamteinspielung der geistlichen Vokalmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy mit einer Goldenen CD ausgezeichnet. zur Person
  • Julia Borchert ist seit 1997 als lyrischer Sopran am Niedersächsischen Staatstheater Hannover verpflichtet. Die in Bad Pyrmont geborene Sängerin begann an der Essener Folkwangschule ein Musiktheaterstudium, das sie bei Professor Ingeborg Most in Freiburg fortsetzte und 1991 im Rahmen der Künstlerischen Reifeprüfung mit Auszeichnung abschloß. Im selben Jahr trat sie ihr erstes Engagement am Nationaltheater Mannheim an und blieb dem Hause sechs Jahre lang verbunden. Als ständiger Gast singt die Künstlerin im Württembergischen Staatstheater Stuttgart seit 1995 die Gretel (Hänsel und Gretel). Weitere Gastspiele führten sie nach Karlsruhe, Bern, Düsseldorf, Köln und an die Bayerische Staatsoper München. Neben dem Opernfach gilt Julia Borcherts besondere Liebe dem Lied- und Konzertgesang. zur Person
  • Claudia Schubert studierte ab 1986 Gesang a n der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt bei Elsa Cavelti und nahm an Meisterkursen von Laura Sarti in London teil. Von 1987- 1991 war die Künstlerin Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Seit 1987 ist sie in vielen bedeutenden Musikzentren Europas, in Israel, Japan, Kanada und den USA aufgetreten. Bei namhaften Festivals Alter Musik arbeitete sie mit Dirigenten wie Frieder Bernius, Frans Brüggen, Sir John Eliot Gardiner, Reinhard Goebel, Ton Koopman, Herrmann Max, Jordi Savall u. a. zusammen. Gastspiele an den Opernhäusern in Frankfurt, Brüssel und Salzburg ergänzen ihre Tätigkeit. zur Person

Bewertungen auf unserer Website können nur von Kund*innen mit registriertem Nutzerkonto abgegeben werden. Eine Überprüfung, ob die bewerteten Produkte tatsächlich erworben wurden, findet nicht statt.

Es liegen keine Bewertungen zu diesem Artikel vor.

Häufige Fragen zum Werk

An dieser Stelle gibt es noch gar keine Fragen und Antworten zum Werk oder Ihre spezifische Frage zum Werk wurde noch nicht beantwortet? Klicken Sie hier und reichen Sie Ihre werkspezifische Frage bei unserem Kundenservice ein!