Sechs Präludien und Fugen für Violine allein
op. 131a
Die Wiederentdeckung der Originalhandschriften von Max Regers Werken für Violine, Viola und Violoncello op. 131a–d in der Prager Konservatoriumsbibliothek stellt eine kleine
Sensation dar. Diese späten Werke für Solostreicher, deren letztes erst posthum erschien, waren bislang nur aus den Erstdrucken bekannt. Die Präludien und Fugen op. 131a für
Violine entstanden im Frühjahr 1914 während Regers Erholungsaufenthalts in Meran.
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Zusatzinformationen zum Werk
Inhaltsverzeichnis
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Komponist*in
Max Reger
| 1873-1916Max Reger, geb. 1873 in Brand (bayr. Oberpfalz), gest. 1916 in Leipzig. Schüler von H. Riemann. Seit 1905 Lehrer für Orgel und Komposition an der Akademie in München, hier auch erste Anerkennung als Orgelkomponist; ab 1907 Kompositionslehrer am Leipziger Konservatorium, daneben 1911 – 14 Leiter der Meininger Hofkapelle. Reger, der als Lehrer großen Einfluss erlangte, wandte sich von den Idealen der Neudeutschen ab und knüpfte an J. Brahms an; er verschmolz eine ausdrucksstarke Harmonik mit der an J. S. Bach geschulten Polyphonie mit Formen des Spätbarock und der Klassik; die eigentlichen Kompositionsbereiche Regers bilden Orgel- und Kammermusik. In seinem bedeutendsten geistlichen Chorwerk "Der 100. Psalm" (1908/09) geht Reger an die Grenze der Tonalität. zur Person
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Herausgeber*in
Jürgen Schaarwächter