Max Reger Drei Chöre

op. 6, 1892/1893

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Die Drei Chöre op. 6 finden in der Korrespondenz des jungen Regers kaum Erwähnung. Den einzigen aussagekräftigen Hinweis bildet Regers Ankündigung gegenüber seinem Londoner Verleger George Augener am 1. August 1892: »Ich werde morgen in aller Frühe die Chöre op. 6, die Ihrem Herrn Sohn sehr gut gefallen haben – an Sie absenden […]«. George Augener hatte ab dem 12. Juni fünf Wochen zur Kur in Wiesbaden verbracht und bei dieser Gelegenheit nicht nur Hugo Riemann, sondern auch dessen „favourite pupil“ Reger kennengelernt. Nach der Veröffentlichung attestierte die Allgemeine Musik-Zeitung „dem Werk ein ganz und gar Brahms’sches Gepräge“, lobte seine polyphone Struktur und „ein romantisches Hell-Dunkel […], dessen Wirkung das begleitende Klavier vortrefflich zu heben weiss“. Dennoch sollte es Regers einzige Komposition für diese Besetzung bleiben. 

Einzelausgabe aus Band 11 der Abteilung "Lieder und Chorwerke" der Reger-Werkausgabe.
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Partitur, Einzelausgabe aus Gesamtausg. Carus 52.937/00, ISMN 979-0-007-30411-9 24 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
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Partitur digital (Download), PDF-Datei Carus 52.937/00-010-000, ISMN 979-0-007-30412-6 24 Seiten, 23 x 32 cm Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
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Zusatzinformationen zum Werk
  • Max Reger, geb. 1873 in Brand (bayr. Oberpfalz), gest. 1916 in Leipzig. Schüler von H. Riemann. Seit 1905 Lehrer für Orgel und Komposition an der Akademie in München, hier auch erste Anerkennung als Orgelkomponist; ab 1907 Kompositionslehrer am Leipziger Konservatorium, daneben 1911 – 14 Leiter der Meininger Hofkapelle. Reger, der als Lehrer großen Einfluss erlangte, wandte sich von den Idealen der Neudeutschen ab und knüpfte an J. Brahms an; er verschmolz eine ausdrucksstarke Harmonik mit der an J. S. Bach geschulten Polyphonie mit Formen des Spätbarock und der Klassik; die eigentlichen Kompositionsbereiche Regers bilden Orgel- und Kammermusik. In seinem bedeutendsten geistlichen Chorwerk "Der 100. Psalm" (1908/09) geht Reger an die Grenze der Tonalität. zur Person

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