Canti per voce e pianoforte
Die Sammlung von 16 kleineren vokalen Kompositionen ist in zweifacher Hinsicht ein Novum: Zum einen werden hier erstmals drei Werke vorgestellt, die entweder über ein Jahrhundert lang verschollen waren (Dios y Patria) oder noch nie in Puccinis endgültiger Gestalt publiziert worden sind (Salve Regina und Ad una morta!). Zum anderen handelt es sich um die erste Kritische Edition dieser Vokalkompositionen überhaupt; aufgrund des konsequenten Vergleiches mit den originalen Quellen konnten zahlreiche falsch tradierte Lesarten korrigiert werden.
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Zusatzinformationen zum Werk
Inhaltsverzeichnis
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Komponist*in
Giacomo Puccini
| 1858-1924Giacomo Puccini entstammt einer Dynastie von in der toskanischen Stadt Lucca wirkenden Kirchenmusikern. Noch seine 1880 dort uraufgeführte Messa a 4 con orchestra schien auch ihn auf diesem Weg zu zeigen, doch unmittelbar darauf ging er an das Mailänder Konservatorium mit dem Ziel, Opernkomponist zu werden. Als Studienarbeiten entstanden dort seine einzigen selbstständigen Orchesterstücke Preludio sinfonico (1882) und Capriccio sinfonico (1883) sowie bereits einige seiner 16 vollständig erhaltenen Klavierlieder (Canti), die er mit häufigen Bezügen zu seinen Opern beinahe während seines ganzen Schaffens komponierte. Den Durchbruch als Opernkomponist erzielte er mit Manon Lescaut (1893); zwischen 1893 und 1904 entstanden seine bis heute meistgespielten Werke La Bohème, Tosca und Madama Butterfly. In den letzten Jahren erwuchs die Erkenntnis, dass Puccinis Gesamtwerk einer Neubewertung bedarf. So wird er zunehmend als ein den Aufbruch in die Moderne suchender Musiker verstanden. zur Person
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Herausgeber*in
Riccardo Pecci
| 1968
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