Giacomo Puccini Adagetto

SC 51

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Puccinis Adagetto für ein kleiner besetztes Orchester (ohne Trompeten, Posaunen und Pauken) entstand vermutlich schon in den frühen 1880er Jahren während der Mailänder Studienzeit des Komponisten. Puccini griff das Thema einige Jahre später in seiner Oper Edgar wieder auf. Dort erscheint es im 3. Akt in Fidelias Arie „Addio, mio dolce amor“, in der sie den vermeintlichen Tod Edgars beklagt. Das berührende Orchesterstück steht jetzt als Einzelausgabe aus Band II.1 der Edizione Nazionale delle Opere di Giacomo Puccini (Carus 56.002) mit komplettem Orchestermaterial zur Verfügung.
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Partitur, Einzelausgabe aus Gesamtausg., Vorwort in dt., engl., ital. Carus 16.208/00, ISMN 979-0-007-30092-0 8 Seiten, 23 x 32 cm, kartoniert
lieferbar
8,00 € / St.
Stimmenset, komplettes Orchestermaterial Carus 16.208/19, ISMN 979-0-007-30311-2 DIN A4
lieferbar
51,00 € / St.
  • 1 x Stimmenset, Harmoniestimmen, Flöten 1 und 2, Oboe 1 + 2, Klarinette 1 und 2, Fagott 1 und 2, Horn 1 und 2 (16.208/09)
    je: 21,00 €
    6 x Einzelstimme, Violine 1 (16.208/11)
    je: 1,95 €
    5 x Einzelstimme, Violine 2 (16.208/12)
    je: 1,95 €
    4 x Einzelstimme, Viola (16.208/13)
    je: 1,95 €
    5 x Einzelstimme, Violoncello/Kontrabass (16.208/14)
    je: 1,95 €
Zusatzinformationen zum Werk
  • Giacomo Puccini entstammt einer Dynastie von in der toskanischen Stadt Lucca wirkenden Kirchenmusikern. Noch seine 1880 dort uraufgeführte Messa a 4 con orchestra schien auch ihn auf diesem Weg zu zeigen, doch unmittelbar darauf ging er an das Mailänder Konservatorium mit dem Ziel, Opernkomponist zu werden. Als Studienarbeiten entstanden dort seine einzigen selbstständigen Orchesterstücke Preludio sinfonico (1882) und Capriccio sinfonico (1883) sowie bereits einige seiner 16 vollständig erhaltenen Klavierlieder (Canti), die er mit häufigen Bezügen zu seinen Opern beinahe während seines ganzen Schaffens komponierte. Den Durchbruch als Opernkomponist erzielte er mit Manon Lescaut (1893); zwischen 1893 und 1904 entstanden seine bis heute meistgespielten Werke La Bohème, Tosca und Madama Butterfly. In den letzten Jahren erwuchs die Erkenntnis, dass Puccinis Gesamtwerk einer Neubewertung bedarf. So wird er zunehmend als ein den Aufbruch in die Moderne suchender Musiker verstanden. zur Person
  • Nach dem Studium der Germanistik,Anglistik und Philosophie und der Promotion in Germanistik war Dieter Schickling hauptsächlich für das Fernsehen des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart tätig, zuletzt als Leiter der Hauptabteilung Bildung, Spiel, Unterhaltung. Seine intensive Auseinandersetzung mit Musik führte zu langjähriger Forschung über Puccini,die in verschiedene Publikationen mündete, u.a. das erste umfassende Werkverzeichnis Puccinis, 2003. zur Person

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