In Mozarts "Missa in C“ pfeifen’s die Spatzen in der Violinfigur im "Sanctus" vom Dach. Doch bei aller Volkstümlichkeit hat die Messe für den Chorsänger gerade im "Kyrie" und im "Gloria" einige Klippen: Im "Kyrie“ ist das "eleison“ mit jubelnden Sechzehntel-Ketten ausgeschmückt, die in eine Modulation münden – da ist es gut, diese Melodieführung langsam in der App anhören zu können. Im "Gloria“ ist das umfangreiche "Qui tollis“ auffällig: die Chromatik erschließt sich schnell beim Anhören des Gesamtklangs in der App.
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Es musizieren: Angela Maria Blasi (soprano), Elisabeth von Magnus (alto), Uwe Heilmann (tenore), Franz-Josef Selig (basso) – Arnold Schoenberg Chor, Concentus musicus Wien – Nikolaus Harnoncourt
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Zusatzinformationen zum Werk
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Komponist*in
Wolfgang Amadeus Mozart
| 1756-1791Als Sohn des Vizekapellmeisters des Salzburger Fürsterzbischofs war Mozart bereits in seiner Jugend beständig von Kirchenmusik umgeben. Auf seinen Reisen lernte Mozart die Kirchenmusik Italiens kennen, in Wien studierte er später Werke Bachs und Händels. Nach seiner Umsiedlung nach Wien stellen sich mit Oper und Klavierkonzert neue Herausforderungen, bezeichnenderweise bleibt die „c-Moll-Messe“ KV 427, das größte kirchenmusikalische Werk der ersten Wiener Jahre, unvollendet. Die letzte Lebenszeit zeigt wieder eine Hinwendung zur Kirchenmusik: Mozart bewirbt sich mit Erfolg um die Nachfolge des todkranken Leopold Hoffmann als Kapellmeister am Stephansdom, doch kann er die Stelle nicht antreten, da er noch vor Hoffmann stirbt. Ein Kleinod wie das „Ave verum“ KV 618 und das unvollendet gebliebene Requiem KV 626 lassen ahnen, was Mozart als Kirchenkomponist hätte noch leisten können, wäre er in diese verantwortliche Position gelangt. zur Person
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Ensemble
Arnold Schönberg Chor
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Ensemble
Concentus musicus Wien
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Dirigent*in
Nikolaus Harnoncourt
| 1929
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Alt-Solo
Elisabeth von Magnus
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Tenor-Solo
Uwe Heilmann
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Bass-Solo
Franz-Josef Selig
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