Mozart: Missa brevis in G - Apps, Übehilfe carus music | Carus-Verlag

Wolfgang Amadeus Mozart Missa brevis in G

KV 140 (235d), 1773 (?)

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Die volkstümlich beschwingte Melodik mit vielen terz- und sextparallelen Stimmführungen nähert die Missa Brevis in G KV 140  dem Genre der Pastoralmesse. Schlichte, liedhafte Themen prägen die Sätze. Scheinbar unbeschwert bewegen sich die Stimmen – zu singen sind die oftmals springenden Melodielinien allerdings nicht ganz so leicht. Die Vorlage von carus music hilft, Leichtigkeit zu erzielen, außerdem hat man damit auch beim Üben den fröhlichen Wechsel von Solo- und Tuttiblöcken in den Ohren.

 

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Ob zu Hause am Tablet oder PC oder unterwegs am Smartphone: Mit carus music, the Choir Coach, haben Sie Ihre Chorwerke immer zum Üben dabei! Auf allen Endgeräten können Sie mit der Chor-App carus music Ihre Notenausgabe zusammen mit einer erstklassigen Einspielung hören und mit einem Coach dabei leicht Ihre eigene Chorstimme üben. Mit carus music ist Ihre Konzert-Vorbereitung einfach, effizient und mit Spaß zu meistern!



Es musizieren: Agnès Mellon (soprano), Elisabeth Graf (alto), Oly Pfaff (tenore), Franz-Josef Selig (basso) – Kölner Kammerchor, Collegium Cartusianum – Peter Neumann  

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  • Kyrie (Coro)

    Kyrie eleison
    Christe eleison
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    Gloria (Soli SATB, Coro)

    Et in terra pax hominibus bonae voluntatis.
    Laudamus te. Benedicimus te. Adoramus te. Glorificamus te.
    Gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam.
    Domine Deus, Rex caelestis. Deus Pater omnipotens.
    Domine Fili Unigenite. Jesu Christe.
    Domine Deus, Agnus Dei, Filius Patris.
    Qui tollis peccata mundi,
    miserere nobis.
    Qui tollis peccata mundi,
    suscipe deprecationem nostram.
    Qui sedes ad dexteram Patris,
    miserere nobis.
    Quoniam tu solus Sanctus.
    Tu solus Dominus.
    Tu solus Altissimus,

    ...

  • Abridged Foreword of the Edition Carus 40.623

    Willi Schulze
    Translation: E. D. Echols

    On no other Mozart mass has professional opinion differed so widely as on the Missa brevis in G Major KV 140. While Mozart biographer Otto Jahn labelled the work “superficial and light” and Alfred Einstein, in the Köchel Catalogue, expressed doubt as to the “authenticity of this flat work,” Franz Lorenz had already called attention in his investigation of Mozart’s masses3 to the work’s “purity of feeling” and “lovely charm of expression” as clearly revealing Mozart’s masterly skill. This opinion was shared by Altmann Kellner who, after discovering an early copy of the work in the Kremsmünster Monastery and then making critical comparisons, became convinced that this mass is “genuine Mozart.”

    While to earlier researchers the sources known to them caused doubts as to Mozart’s autorship, the unusual style of the work gave rise to still other questions. Otto Jahn felt that the 6/8 beginning of the Gloria and the transition to 3/8 time for “Laudamus te” were “striking divergences” from Mozart’s other treatment of the Gloria text. Too, Franz Lorenz misses Mozart’s “so unique inner fire,” but

    ...

  • Gekürztes Vorwort der Ausgabe Carus 40.623

    Willi Schulze

    Keine Messe Mozarts ist in der Fachliteratur so unterschiedlich beurteilt worden wie die Missa brevis in G KV 140. Während der Mozartbiograph Otto Jahn das Werk als „oberflächlich und leichtfertig“ bezeichnet und Alfred Einstein im Köchelverzeichnis die „Echtheit des platten Werkes“ bezweifelt, hatte schon Franz Lorenz in seiner Arbeit über Mozarts Messen auf die „Reinheit der Empfindung“ und die „holdselige Lieblichkeit des Ausdrucks“ hingewiesen, die deutlich Mozarts Meisterschaft verraten würden. Diesem Urteil schloss sich Altmann Kellner an, der im Stift Kremsmünster eine frühe Kopie des Werkes entdeckte und auf Grund kritischer Vergleiche zu der Überzeugung gelangte, diese Messe sei „ein echter Mozart“.

    Den Beginn des Gloria im 6/8-Takt und den Übergang zum 3/8-Takt bei Laudamus te empfand schon Otto Jahn als „auffallende Abweichung“ von Mozarts sonstiger Behandlung des Gloria-Textes. Auch Franz Lorenz vermisst das Mozart „so eigenthümliche innere Feuer“, ist aber andererseits – im Gegensatz zu Jahn – besonders von dem Laudamus te beeindruckt und fragt mit Recht: „Wer unter den damaligen

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Zusatzinformationen zum Werk
  • Als Sohn des Vizekapellmeisters des Salzburger Fürsterzbischofs war Mozart bereits in seiner Jugend beständig von Kirchenmusik umgeben. Auf seinen Reisen lernte Mozart die Kirchenmusik Italiens kennen, in Wien studierte er später Werke Bachs und Händels. Nach seiner Umsiedlung nach Wien stellen sich mit Oper und Klavierkonzert neue Herausforderungen, bezeichnenderweise bleibt die „c-Moll-Messe“ KV 427, das größte kirchenmusikalische Werk der ersten Wiener Jahre, unvollendet. Die letzte Lebenszeit zeigt wieder eine Hinwendung zur Kirchenmusik: Mozart bewirbt sich mit Erfolg um die Nachfolge des todkranken Leopold Hoffmann als Kapellmeister am Stephansdom, doch kann er die Stelle nicht antreten, da er noch vor Hoffmann stirbt. Ein Kleinod wie das „Ave verum“ KV 618 und das unvollendet gebliebene Requiem KV 626 lassen ahnen, was Mozart als Kirchenkomponist hätte noch leisten können, wäre er in diese verantwortliche Position gelangt. zur Person
  • Von Monteverdi bis Brahms reicht der Radius des auf Originalinstrumenten spielenden Collegium Cartusianum, das 1988 als Nachfolger des Barockorchesters Köln entstand. Nicht zuletzt durch die Mitwirkung bei der Gesamteinspielung der Messen Wolfgang Amadeus Mozarts durch seinen Dirigenten Peter Neumann hat es sich einen ausgezeichneten Ruf erworben, der sich seither bei vielen Konzerten, Rundfunkübertragungen und CD-Einspielungen bestätigte. Neben der Zusammenarbeit mit dem Kölner Kammerchor hat das Collegium Cartusianum auch durch Aufführungen der Orchestersuiten J. S. Bachs, von Sinfonien Mozarts und Beethovens internationale Anerkennung gefunden. Mit Mozarts Il Re Pastore, Mendelssohns Paulus und Elias bis hin zum Requiem von Dvorak hat das Orchester sein Repertoire in Richtung Oper und Romantik ausgedehnt. Es ist bei einer Vielzahl der bedeutenden Festivals in Europa und in Japan aufgetreten, zuletzt beim Bachfest Leipzig mit einem Handel-Bach-Programm und mit Handels Serenata Aci, Galatea e Polifemo in Krakau und Essen und im Februar 2012 beim zweiten Kölner Fest fur Alte Musik. zur Person
  • Peter Neumann, in Karlsruhe geboren, ist in den letzten Jahren vor allem als Handel-Dirigent hervorgetreten, was die von ihm initiierte Konzertreihe „250 Jahre Handel-Oratorien“, in der er, Handels Spielplan der Jahre 1749–1752 entsprechend, neun Musikdramen auffuhrte, ebenso belegt wie die vielen CD-Einspielungen. In den Musikzentren Europas, Japans und auf vielen namhaften Festivals hat er die Meisterwerke der Vokal- und Orchestermusik dargeboten, von Monteverdis L’Orfeo und Marienvesper (im Palais Garnier Paris), uber J. S. Bachs Passionen (zuletzt in Moskau, Oslo und Versailles) und h- Moll-Messe (BBC Proms) bis hin zu Debussys Le Martyre de Saint Sébastien b ei d er M usikTriennale K oln. 2010 war Peter Neumann mit seinen Ensembles Kolner Kammerchor und Collegium Cartusianum mit Schumanns Das Paradies und die Peri beim Rheingau Musik Festival und dem Schumannfest Dusseldorf zu Gast, 2011 beim Leipziger Bachfest. Im Juni 2012 gab er mit Handels Alcina ein umjubeltes Debut an der Kolner Oper. Als Gastdirigent konzertierte er u. a. mit dem ChorWerkRuhr, dem Niederlandischen Kammerchor, dem SWR Vokalensemble Stuttgart, dem NDR Chor, dem Concertgebouw- Orchester Amsterdam, dem Jerusalem Symphony Orchestra, der Jungen Deutschen Philharmonie und Concerto Koln. Aus der umfangreichen Diskografie seien die Gesamteinspielungen der Mozart-Messen (Crown of Crowns bei Gramophone), einer Musicalischen Vesper von Schutz, Schumanns Missa sacra (Diapason d’Or) und die Aufnahmen von Bachs Johannespassion und Handels Alexander’s Feast und Brockes-Passion (Carus) besonders hervorgehoben. zur Person

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