Mozart: Der Schauspieldirektor - Noten | Carus-Verlag

Wolfgang Amadeus Mozart Der Schauspieldirektor

Komödie mit Musik KV 486, 1786

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Der Schauspieldirektor entstand im Frühjahr 1786 im Auftrag Joseph II. anlässlich des Besuchs der Generalgouverneure der Niederlande in Wien. Bei einem kurzfristig anberaumten Fest in Schönbrunn sollten die Gäste mit einer kurzen deutschen und einer italienischen musikalischen Komödie unterhalten werden, wobei die Wahl auf Mozart und Salieri fiel. Beide Werke nahmen die Theaterpraxis der Zeit aufs Korn, wobei im Schauspieldirektor Gottlieb Stephanies d. J. die Eitelkeit der Opernsänger und die Unseriosität manch reisender Schauspielertruppe im Mittelpunkt des Interesses steht, um die sich die Handlung lose rankt. Frank Lustig will eine neue Truppe auf die Beine stellen, Herr Eiler stellt Geld zur Verfügung, sofern sein Liebchen aufgenommen wird. In der Folge stellen sich auch noch Damen mit klingenden Namen ein, die als Sängerinnen angenommen werden wollen, und sich gegenseitig zu überbieten versuchen, ehe sie sich dem Diktat der Vernunft beugen.
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Partitur Carus 51.486/00, ISMN 979-0-007-09014-2 88 Seiten, kartoniert
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Klavierauszug Carus 51.486/03, ISMN 979-0-007-09227-6 52 Seiten, kartoniert
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Stimmenset, komplettes Orchestermaterial, leihweise Carus 51.486/19, ISMN 979-0-007-13364-1 23 x 32 cm, ohne Umschlag
  • 1 x Stimmenset, Harmoniestimmen, leihweise, Flöte 1, Flöte 2, Oboe 1, Oboe 2, Klarinette 1, Klarinette 2, Fagott 1, Fagott 2, Horn 1, Horn 2, Clarintrompete 1, Clarintrompete 2, Pauken (51.486/09)
     
    7 x Einzelstimme, Violine 1, leihweise (51.486/11)
     
    6 x Einzelstimme, Violine 2, leihweise (51.486/12)
     
    5 x Einzelstimme, Viola, leihweise (51.486/13)
     
    4 x Einzelstimme, Violoncello, leihweise (51.486/14)
     
    3 x Einzelstimme, Generalbass, leihweise (51.486/15)
     
Partitur digital (Download), PDF-Datei Carus 51.486/00-010-000, ISMN 979-0-007-26142-9 88 Seiten
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Zusatzinformationen zum Werk
  • Als Sohn des Vizekapellmeisters des Salzburger Fürsterzbischofs war Mozart bereits in seiner Jugend beständig von Kirchenmusik umgeben. Auf seinen Reisen lernte Mozart die Kirchenmusik Italiens kennen, in Wien studierte er später Werke Bachs und Händels. Nach seiner Umsiedlung nach Wien stellen sich mit Oper und Klavierkonzert neue Herausforderungen, bezeichnenderweise bleibt die „c-Moll-Messe“ KV 427, das größte kirchenmusikalische Werk der ersten Wiener Jahre, unvollendet. Die letzte Lebenszeit zeigt wieder eine Hinwendung zur Kirchenmusik: Mozart bewirbt sich mit Erfolg um die Nachfolge des todkranken Leopold Hoffmann als Kapellmeister am Stephansdom, doch kann er die Stelle nicht antreten, da er noch vor Hoffmann stirbt. Ein Kleinod wie das „Ave verum“ KV 618 und das unvollendet gebliebene Requiem KV 626 lassen ahnen, was Mozart als Kirchenkomponist hätte noch leisten können, wäre er in diese verantwortliche Position gelangt. zur Person

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