Mozart: Die Zauberflöte für Kinder - Noten | Carus-Verlag

Wolfgang Amadeus Mozart Die Zauberflöte für Kinder

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Mozarts "Zauberflöte" trägt bei Carus den Titel „Die Zauberflöte für Kinder“. Eine ursprünglich von Christian Boesch stammende Fassung – „Zauber(flöten)reich Theater“ – hat Klaus Nagora für 9 Singstimmen und 9 Instrumente bearbeitet. Obwohl Kürzungen vorgenommen wurden (Gesamtdauer inkl. Pause 110 Min.), blieb der originale Notentext aber weitgehend erhalten. Jungen Sängerinnen und Sängern soll in gekürzten Rollen die Möglichkeit gegeben werden, auch außerhalb der Hochschule aufzutreten und dabei ein jugendliches Publikum, das nicht so leicht den Weg in die Oper findet, anzusprechen. Das Ergebnis ist eine offene Theaterform, die es erlaubt, je nach Besetzungsmöglichkeit und persönlichem Geschmack mehr oder weniger Musiknummern zu verwenden oder z. B. auch ganze Szenen mit Dialogen einzuschieben. Fantasie und freie, auch ganz unkonventionelle Kreativität sind für Regie, Bühne und Kostüme einzubringen.
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Partitur Carus 40.263/00, ISMN 979-0-007-06584-3 168 Seiten, DIN A4, kartoniert
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Klavierauszug Carus 40.263/03, ISMN 979-0-007-09091-3 80 Seiten, kartoniert
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Textheft Carus 40.263/08, ISMN 979-0-007-21819-5 12 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag
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Stimmenset, komplettes Orchestermaterial, leihweise Carus 40.263/19, ISMN 979-0-007-13317-7 23 x 32 cm, ohne Umschlag
  • 1 x Stimmenset, Harmoniestimmen, leihweise, Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott (40.263/09)
     
    6 x Einzelstimme, Violine 1, leihweise (40.263/11)
     
    6 x Einzelstimme, Violine 2, leihweise (40.263/12)
     
    5 x Einzelstimme, Viola, leihweise (40.263/13)
     
    5 x Einzelstimme, Violoncello/Kontrabass, leihweise (40.263/14)
     
  • Als Sohn des Vizekapellmeisters des Salzburger Fürsterzbischofs war Mozart bereits in seiner Jugend beständig von Kirchenmusik umgeben. Auf seinen Reisen lernte Mozart die Kirchenmusik Italiens kennen, in Wien studierte er später Werke Bachs und Händels. Nach seiner Umsiedlung nach Wien stellen sich mit Oper und Klavierkonzert neue Herausforderungen, bezeichnenderweise bleibt die „c-Moll-Messe“ KV 427, das größte kirchenmusikalische Werk der ersten Wiener Jahre, unvollendet. Die letzte Lebenszeit zeigt wieder eine Hinwendung zur Kirchenmusik: Mozart bewirbt sich mit Erfolg um die Nachfolge des todkranken Leopold Hoffmann als Kapellmeister am Stephansdom, doch kann er die Stelle nicht antreten, da er noch vor Hoffmann stirbt. Ein Kleinod wie das „Ave verum“ KV 618 und das unvollendet gebliebene Requiem KV 626 lassen ahnen, was Mozart als Kirchenkomponist hätte noch leisten können, wäre er in diese verantwortliche Position gelangt. zur Person
  • Paul Horn war ein deutscher Kirchenmusiker, Organist, Komponist und Musikwissenschaftler. Er studierte Kirchenmusik und Orgel an der Evangelischen Kirchenmusikschule Esslingen am Neckar bei Hans-Arnold Metzger und Musikwissenschaft, Theologie und Geschichte an der Universität Tübingen. Seine berufliche Laufbahn begann als Kantor an der Evangelischen Michaelskirche in Stuttgart-Degerloch. 1954 wurde er Kantor an der Evangelischen Stadtkirche Ravensburg, eine Position, die er bis zu seiner Pensionierung innehatte. Als Musikwissenschaftler arbeitete Horn bis ins hohe Alter eng mit Carus zusammen. So stammen zahlreiche Carus-Klavierauszüge aus seiner Feder. zur Person

Rezensionen

Nein, weder kann man das problemlos aufführen noch ist es ein Musical. Aber das Stück ist für Kinder ... und kürzer als das Original. ... Das ist doch recht abwechslungsreich und sicher eine ernstzunehmende Methode, Kindern die Oper näher zu bringen. Im Übrigen erklingen sozusagen die Highlights aus der Oper im Original.
Gabriel Dessauer, Kirchenmusik im Bistum Limburg 2/99


Hierbei handelt es sich um eine gekürzte und im Instrumentarium reduzierte Fassung von Mozarts Zauberflöte, entstanden aus der Zusammenarbeit der Opernschule mit der Bühnenbildklasse der Akademie für Bildende Kunst Stuttgart. Die Aufführung rechnet sowohl bei den Sängern wie auch beim Orchester mit professionellen Musikern, und auch die Bühnentechnik erfordert das professionelle Equipment eingerichteter Häuser. Das Werk ist daher nicht zu verwechseln mit Kinderopern, die von Kindern für Kinder inszeniert werden. Vielmehr spielen hier Erwachsene für Kinder mit dem Ziel, ihnen das Musiktheater auf leicht fassliche Weise nahezubringen, was gut gelingt. Deshalb empfiehlt sich der Besuch einer Aufführung dieser Zauberflötenfassung mit einem Kinderchor auf alle Fälle, an eine eigene Realisierung mit den Möglichkeiten des Kinderchores ist jedoch nicht zu denken, wie sie der Titel möglicherweise suggerieren mag.
Michael Bender, Württembergische Blätter für Kirchenmusik 6/2000

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