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Autor*in
Helmuth Rilling
| 1933
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Thema (Buch)
Georg Friedrich Händel
| 1685-1759Georg Friedrich Händel stellte früh seine außergewöhnlich universellen kompositorischen Fähigkeiten unter Beweis. Nachdem er 1712 nach London übergesiedelt war, schuf er dort – 1723 zum Composer of Musick for His Majesty’s Chapel Royal ernannt – zahlreiche Meisterwerke für den Königshof sowie seine großen Opere Serie: Über Jahre feierte er mit den von Ausnahme-Interpreten gesungenen Opern oder mit Serenaden, später auch mit Oratorien wie „Saul“ oder „Israel in Egypt“, triumphale Erfolge. Im Laufe der Jahre wuchs Händels Ruhm weit über seinen Wirkungsort hinaus; einige seiner Chorwerke, vor allem der „Messiah“, verfügen über eine bis heute ungebrochene Aufführungstradition und werden von Chören auf der ganzen Welt gesungen. zur Person
Rezensionen
Rilling gibt...eine angenehm knappe Einleitung zur Geschichte des Werkes, um dann sofort...jede einzelne Nummer bis hin zum kleinsten Rezitativ zu kommentieren.
Musik & Kirche, 9/10. 2016
Die klare Struktur der Analyse erleichtert den Zugang zum Werk und macht das Buch lesens- und empfehlenswert.
ekz.bibliotheksservice 2016/36
Als Studienführer [...] macht es Rillings eigenen Arbeitsprozess bei der Aneignung von Händels [...] «Messiah» erlebbar: eine Methode, die sich auf jedes andere musikalische Werk übertragen lässt.
musik & liturgie, Mai 2016
[Rilling] macht Anmerkungen zu Struktur, Tempo, Ornamentierung, Dynamik und Artikulation. ein Buch, das für Dirigenten Pflichtlektüre sein sollte...
Musica Sacra 11/12.2015
Jede einzelne Nummer des Oratoriums wird dabei unter sieben Aspekten näher beleuchtet: musikalische Struktur, Besetzung, Tempo, Dynamik, Artikulation, Verzierungen und Bedeutung im Gesamtkontext.
Chorzeit 05/2015