Wie der Hirsch schreit. Kirchenwerke IV (Bernius)
Großbesetzte Werke mit Soli, Chor und Orchester, die rasch ihren Platz im Repertoire der Konzertchöre fanden: Der 42. Psalm, Mendelssohns bekannteste Psalmvertonung; der 114. Psalm mit einer in bemerkenswerter Weise dem Text folgenden Tonsymbolik; die Fronleichnamssequenz Lauda Sion mit der Ersteinspielung einer Fuge, die bei der Uraufführung musiziert wurde.
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Zusatzinformationen zum Werk
Inhaltsverzeichnis
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Komponist*in
Felix Mendelssohn Bartholdy
| 1809-1847
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Vorwortverfasser*in
Thomas Schmidt-Beste
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Chor
Kammerchor Stuttgart
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Ensemble
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
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Dirigent*in
Frieder Bernius
| 1947Die Arbeit von Frieder Bernius findet weltweit große Anerkennung. Als Dirigent wie als Lehrer ist er international gefragt. Seine künstlerischen Partner sind vor allem der Kammerchor Stuttgart, das Barockorchester Stuttgart, die Hofkapelle Stuttgart und die Klassische Philharmonie Stuttgart. Den Grundstein für seine außergewöhnliche Karriere legte 1968 die Gründung des Kammerchors Stuttgart, den er bald zu einem der führenden Ensembles seiner Art machte. Ob Vokalwerke von Monteverdi, Bach, Händel, Mozart, Beethoven, Fauré und Ligeti, Schauspielmusiken von Mendelssohn oder Sinfonien von Haydn, Burgmüller und Schubert – stets zielt die Arbeit von Frieder Bernius auf einen am Originalklangideal orientierten, zugleich unverwechselbar persönlichen Ton. Wiederentdeckungen von Opern des 18. Jahrhunderts widmet er sich ebenso wie Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Ein besonderes Interesse gilt der südwestdeutschen Musikgeschichte. Frieder Bernius’ Arbeit ist im Label Carus vielfach auf Schallplatte und CD dokumentiert. Viele Einspielungen wurden mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet. Im Rahmen des Deutschen Chorfests in Stuttgart wurde Frieder Bernius vom Carus-Verlag für seine Gesamteinspielung der geistlichen Vokalmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy mit einer Goldenen CD ausgezeichnet. zur Person
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Sopran-Solo
Ruth Ziesak
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Alt-Solo
Helene Schneiderman
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Tenor-Solo
Jan Kobow
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Tenor-Solo
Christoph Prégardien
Als einer der herausragenden lyrischen Tenöre unserer Zeit ist Christoph Prégardien ganz besonders als Liedsänger geschätzt. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Fach Lied und Oratorium, sein Repertoire umfasst alle Epochen. Christoph Prégardien und sein Klavierbegleiter Michael Gees erhielten den MIDEM Classical Award 2009 für ihre Aufnahme von Schuberts »Die schöne Müllerin«. zur Person
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Bass-Solo
Gotthold Schwarz
Gotthold Schwarz erhielt seine erste musikalische Ausbildung an der Kirchenmusikschule Dresden und an der Hochschule für Musik Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Der Bassist studierte Gesang bei Gerda Schriever und Dirigieren bei Max Pommer und Hans-Joachim Rotzsch. Regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn mit renommierten Künstlern und Ensembles in ganz Europa, so Frieder Bernius, Peter Schreier und Philippe Herreweghe. Neben seinen umfangreichen Konzerttätigkeiten, u. a. in den USA, gab er Interpretationskurse zu Bachs Werken. Zahlreiche CD- und Rundfunkproduktionen dokumentieren sein umfassendes Repertoire, das neben der Konzert- und Opernliteratur den Liedgesang vom Barock bis zur Moderne beinhaltet. zur Person
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Bass-Solo
Adolph Seidel
Adolph Seidel studierte Gesang bei Peter Wetzler und Paul Lohmann. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Musik des Früh- und Hochbarock. Neben den Basspartien des Konzertfachs widmet er sich mit besonderer Begeisterung dem Ensemblegesang. So ist er seit 1977 Mitglied des Kammerchor Stuttgart, der Sechzehn Solisten des Kammerchor Stuttgart unter Frieder Bernius und des KammerChor Saarbrücken und arbeitete mehrere Jahre als ständiger Bassist des Orlando di Lasso-Ensembles. Neben seiner sängerischen Tätigkeit ist er als Leiter des Vokalensembles VocArt mit der Aufführung barocker Vokalmusik von der kleinen solistischen Besetzung bis zu oratorischen Werken beschäftigt. zur Person
Rezensionen
Felix Mendelssohn Bartholdy: wie der Hirsch schreit
Die Interpretation der drei großen Werke zeichnet sich durch höchste Qualität aus: Musizieren von höchster Intensität und Ausdruckskraft sowohl was den Chor als auch Solisten und Orchester betrifft! Großartig!
Singende Kirche, 3/1997
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