Mendelssohn Bartholdy: Schauspielmusiken (Bernius) (Box mit 3 CDs) - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Felix Mendelssohn Bartholdy Schauspielmusiken (Bernius) (Box mit 3 CDs)

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Abgesehen von seiner kongenialen Musik zu Shakespeares Komödie Ein Sommernachtstraum stehen die übrigen Schauspielmusiken von Felix Mendelssohn nach wie vor im Schatten seiner Sinfonien und Vokalwerke. Frieder Bernius hat mit seinen Referenzeinspielungen der kompletten Chormusik und den Oratorien längst bewiesen, dass er zu den Mendelssohn-Experten weltweit zu zählen ist. In den vergangenen Jahren hat Bernius drei der Schauspielmusiken des Komponisten aufgenommen und die außerordentliche Qualität der viel zu wenig bekannten Musik nachgewiesen. Erstmals erscheinen diese hochgelobten Einspielungen nun in einer attraktiven Box.
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  • Ouverture
  • Melodram
  • Melodram
  • Nr. 1 Maestoso (Strahl des Helios, schönstes Licht)
  • Nr. 7 Andante alla marcia – Andante con moto maestoso (Hier kommt er ja selbst, der Gebieter heran)
  • Introduktion. Andante
  • Nr. 3 Allegro tranquillo (Zur rossprangenden Flur, o Freund)
  • Nr. 9 Sostenuto assai – Allegro – Andante Adagio maestoso (Weh uns! Überall und ewig müssen wir klagen)
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Compact Disc, 3 CDs, CD-Box Carus 83.022/00, EAN 4009350830226 CD-Box
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14,90 € / St.
  • Prof. Dr. R. Larry Todd ist Arts & Sciences Professor of Music, Duke University, Durham. Bei Carus hat er zahlreiche Werke von Mendelssohn herausgegeben, darunter die Oratorien Elias, Paulus sowie Christus. Seine bei Carus in deutscher Sprache erschienene Mendelssohn-Biografie ist zumStandardwerk für Forschung und Mendelssohn-Fans geworden.

    zur Person
  • Die Klassische Philharmonie Stuttgart setzt sich aus Musikern führender deutscher Sinfonieorchester und Kammermusikensembles zusammen, die mit Frieder Bernius seit langem zusammenarbeiten. Das Orchester musiziert auf modernen Instrumenten, jedoch gilt das besondere Interesse des Dirigenten und seiner Musiker der stilistischen Differenzierung. Für Aufführungen chorsinfonischer Werke in großer Besetzung ist die Klassische Philharmonie Stuttgart das orchestrale Pendant zum Kammerchor Stuttgart. Die Klassische Philharmonie Stuttgart hat bei verschiedenen Festspielen wie dem Rheingau Musik Festival, dem Europäischen Musikfest Stuttgart, den Internationalen Festspielen Baden-Württemberg, dem Festival „Wratislavia Cantans“ in Wroc³aw (Polen), den Kasseler Musiktagen, der Philharmonischen Gesellschaft Brüssel und den Herbstlichen Musiktagen Bad Urach mitgewirkt. Die Idee, einen qualitativ gleichwertigen instrumentalen Partner zum Kammerchor Stuttgart zu schaffen, ist nicht zuletzt mit dem gemeinsam eingespielten Deutschen Requiem von Johannnes Brahms bestätigt worden. Die französische Zeitschrift Répertoire hat Frieder Bernius bescheinigt, dass seine Vision des Werkes eine „pulvérisation discographique“ sei. zur Person
  • Die Hofkapelle Stuttgart, 2006 von Frieder Bernius in Ergänzung zum Barockorchester Stuttgart gegründet, widmet sich auf historischen Instrumenten dem Repertoire des 19. Jahrhunderts. Einen Schwerpunkt bildet die Ausgrabung musikhistorischer Schätze, besonders aus dem südwestdeutschen Raum (Kalliwoda, Knecht, Holzbauer). Hofkapelle und Barockorchester Stuttgart werden regelmäßig zu internationalen Festivals (Rom, Salzburg, Göttingen, Dresden) eingeladen. Ihre CD-Produktionen sind vielfach preisgekrönt: Die Missa Dei Patris von Jan Dismas Zelenka wurde für den Cannes Classical Award nominiert, die Schauspielmusik zu Shakespeares Ein Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn Bartholdy durch Rondo ausgezeichnet und mit dem Stern des Monats in der Zeitschrift Fono Forum bedacht. Das Requiem W.A. Mozarts erhielt den Diapason d’or de l’année 2003, Johann Gottlieb Naumanns Oper Aci e Galatea wurde im Fachmagazin Opernwelt als Operneinspielung des Jahres gefeiert, Bachs Osteroratorium in die Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen. Die Einspielung von Bachs h-Moll-Messe war Editor’s choice des Magazins Gramophone. zur Person
  • Die Arbeit von Frieder Bernius findet weltweit große Anerkennung. Als Dirigent wie als Lehrer ist er international gefragt. Seine künstlerischen Partner sind vor allem der Kammerchor Stuttgart, das Barockorchester Stuttgart, die Hofkapelle Stuttgart und die Klassische Philharmonie Stuttgart. Den Grundstein für seine außergewöhnliche Karriere legte 1968 die Gründung des Kammerchors Stuttgart, den er bald zu einem der führenden Ensembles seiner Art machte. Ob Vokalwerke von Monteverdi, Bach, Händel, Mozart, Beethoven, Fauré und Ligeti, Schauspielmusiken von Mendelssohn oder Sinfonien von Haydn, Burgmüller und Schubert – stets zielt die Arbeit von Frieder Bernius auf einen am Originalklangideal orientierten, zugleich unverwechselbar persönlichen Ton. Wiederentdeckungen von Opern des 18. Jahrhunderts widmet er sich ebenso wie Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Ein besonderes Interesse gilt der südwestdeutschen Musikgeschichte. Frieder Bernius’ Arbeit ist im Label Carus vielfach auf Schallplatte und CD dokumentiert. Viele Einspielungen wurden mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet. Im Rahmen des Deutschen Chorfests in Stuttgart wurde Frieder Bernius vom Carus-Verlag für seine Gesamteinspielung der geistlichen Vokalmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy mit einer Goldenen CD ausgezeichnet. zur Person
  • Sibylla Rubens studierte Konzert und Operngesang an den Musikhochschulen in Trossingen und Frankfurt am Main. Ihre zu Herzen gehende Stimme, die natürliche Ausstrahlung und jene einfühlsame Perfektion, mit der sie sich ihr breit gefächertes Repertoire erarbeitet, machen Sibylla Rubens zu einem gefragten Gast im In- und Ausland. Sie singt unter Dirigenten wie Frieder Bernius, Riccardo Chailly, Enoch zu Guttenberg, Philippe Herreweghe, Kent Nagano, Helmuth Rilling oder Christian Thielemann. Als gefragte Liedsängerin gastiert sie regelmäßig in den europäischen Liedzentren. Über 80 CD-Einspielungen zeugen von ihrer vielseitigen Arbeit. Als Jurymitglied bei Internationalen Gesangswettbewerben und in regelmäßigen Meisterkursen widmet sie sich mit großer Leidenschaft der Förderung junger Sängerinnen und Sänger. zur Person
  • Claudia Schubert studierte ab 1986 Gesang a n der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt bei Elsa Cavelti und nahm an Meisterkursen von Laura Sarti in London teil. Von 1987- 1991 war die Künstlerin Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Seit 1987 ist sie in vielen bedeutenden Musikzentren Europas, in Israel, Japan, Kanada und den USA aufgetreten. Bei namhaften Festivals Alter Musik arbeitete sie mit Dirigenten wie Frieder Bernius, Frans Brüggen, Sir John Eliot Gardiner, Reinhard Goebel, Ton Koopman, Herrmann Max, Jordi Savall u. a. zusammen. Gastspiele an den Opernhäusern in Frankfurt, Brüssel und Salzburg ergänzen ihre Tätigkeit. zur Person
  • Der Bass-Bariton Manfred Bittner wurde in Weißenburg (Bayern) geboren und sammelte seine ersten musikalischen Erfahrungen als Knabensopran bei den Regensburger Domspatzen. Er studierte bei Wolfgang Brendel an der Musikhochschule München und absolvierte ein Meisterklassenstudium in Stuttgart. Zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentieren seine künstlerische Tätigkeit. Regelmäßig arbeitet er mit Dirigenten wie F. Bernius, K. Junghänel, I. Bolton und Th. Hengelbrock. zur Person
  • Joachim Kuntzsch wurde in Dresden geboren und studierte in Hamburg Klavier, Dirigieren und Gesang. Sein erstes Engagement an das Deutsche Schauspielhaus Hamburg ermöglichte es ihm, seine vielseitigen Interessen als Pianist, Sänger, Sprecher, Komponist, Darsteller und Pädagoge zu verwirklichen. Er erarbeitete dort und am Staatstheater Stuttgart zahlreiche Liedprogramme mit den Schauspielensembles, brachte die Werke Bertolt Brechts mit der Musik von Hanns Eisler, Kurt Weill und Paul Dessau zur Aufführung, widmete sich immer wieder der Operette mit singenden Schauspielern, dem Musical oder theatralen Bilderreigen mit eigenen Kompositionen. Joachim Kuntzsch ist seit 1993 Professor für Schauspielgesang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. zur Person
  • Angela Winkler wurde 1944 in der Uckermark, Brandenburg, geboren und erhielt ihre schauspielerische Ausbildung bei Ernst F. Fürbringer in München. In den 1970er Jahren war sie an der Schaubühne Berlin unter Peter Stein engagiert. Mit ihren Rollen in Volker Schlöndorffs Romanverfilmungen Die verlorene Ehre der Katharina Blum (1975) und Die Blechtrommel (1979) wurde sie international bekannt und u. a. mit dem Deutschen Kritikerpreis und dem Bundesfilmpreis als Schauspielerin des Jahres ausgezeichnet. Neben vielfältigen Filmrollen gilt ihr Hauptaugenmerk dem Theater, sie arbeitete vielfach mit Peter Zadek und war in bedeutenden Inszenierungen am Deutschen Theater, an der Volksbühne in Berlin, dem Wiener Burgtheater und dem Berliner Ensemble zu erleben. zur Person
  • Die Schauspielerin Julia Nachtmann wurde 1981 in Filderstadt bei Stuttgart geboren. Bereits vor ihrem Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg (2001–2005) gab sie ihr Debüt an der Jungen Oper Stuttgart. Seitdem war sie in zahlreichen Inszenierungen am Schauspielhaus Hamburg und am Thalia Theater Hamburg zu sehen und spielte in mehreren TV-Filmen mit. Für ihre Leistungen wurde sie mehrfach ausgezeichnet; beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender in Hannover 2004 erhielt sie einen Solopreis für ihre Olivia in Shakespeares Was ihr wollt und wurde 2006 mit dem Boy Gobert Preis ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2007/2008 ist sie am Schauspielhaus Hamburg engagiert. zur Person
  • Michael Ransburg, Jahrgang 1982, studierte von 2001 bis 2005 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seine erste Hauptrolle spielte er in Jörg Widmanns Monologe für zwei, uraufgeführt auf der Biennale für Musiktheater in München. Danach war er u. a. in Inszenierungen am Thalia Theater und den Kammerspielen Hamburg, am Schauspielhaus Bochum und am Volkstheater München zu erleben. Seinen ersten Fernsehfilm Sturmflut drehte er 2005. Seit der Spielzeit 2005/06 ist Michael Ransburg Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich und wirkte dort u. a. in Sommernachtstraum, einer Co-Produktion mit den Salzburger Festspielen mit. zur Person

Rezensionen

Aufgrund der diskographischen Seltenheit einer Gesamtaufnahme der Schauspielmusiken von Felix Mendelssohn und der feinsinnigen Interpretation unter der Leitung von Frieder Bernius sei der CD-Box eine klare Empfehlung ausgesprochen.
Marion Beyer, klassik.com, 10. August 2014

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