Messe in B
Das Fürstenhaus Esterházy veranlasste die wohl bedeutendsten Messkompositionen an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert: Joseph Haydns sechs große letzte Messen, Beethovens Messe in C-Dur und die Messen von Johann Nepomuk Hummel. Die Resonanz in der zeitgenössischen musikalischen Presse auf die Drucklegung von Hummels erster Esterházy’scher Messe, der B-Dur-Messe um 1816/17, war ausnehmend positiv. Neben den sehr einfach gehaltenen Bläserparts, die auch von der Orgel übernommen werden können, stellt das Werk gehobene Ansprüche an Streicher und Chor (ohne Solisten) zur Bewältigung einer effektgeladenen Ausdrucksvielfalt zwischen pastoraler Schlichtheit, kriegerischen Trompetensignalen und kunstvollen Fugen, die ihresgleichen sucht. Die vorliegende Neuausgabe bietet als erste wissenschaftlich-kritische Ausgabe das Werk mit zugehörigem Aufführungsmaterial in einem zuverlässigen Notentext.
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Zusatzinformationen zum Werk
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Komponist*in
Johann Nepomuk Hummel
| 1778-1837
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Herausgeber*in
Mario Aschauer
| 1980
Rezensionen
Die Carus-Ausgabe lässt keine Wünsche offen: klares Druckbild, informatives Vorwort (in drei Sprachen) und zahlreiche Querverweise.
Württembergische Blätter für Kirchenmusik, Nr. 3/2013
Württembergische Blätter für Kirchenmusik, Nr. 3/2013
Häufige Fragen zum Werk
Welche Orgelstimme brauche ich für die Version 2?
Sie benötigen dafür die angezeigte Orgelstimme CV 40.664/49. Diese Orgelstimme ist so eingerichtet, dass sie entweder als Orgelstimme zur Version 1 (Fassung mit Bläsern) dienen kann oder aber - über Ossia-System - die Bläser ersetzen kann (Version 2). Die Einrichtung für die reduzierte Aufführung ohne Bläser stammt vom Komponisten selbst.
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