Deutsche Messe in F
1991
Lebensfrohe, von Jazz und Pop inspirierte Musik für den Gottesdienst unter Verwendung der deutschen liturgischen Texte (Kyrie - Gloria - Sanctus - Agnus). Alfred Hochedlinger schreibt anspruchsvolle, klangschöne Musik in einem Schwierigkeitsgrad, der für Ausführende und Zuhörer fassbar ist. Überraschende Melodien und Harmonien, frische Rhythmen und gute Singbarkeit machen die Komposition zu einer lohnenswerten Aufgabe für Chöre, die etwas nicht Alltägliches singen wollen.
Die Deutsche Messe fand als Hauptwerk der Österreichischen Werkwoche für Neue Geistliche Musik 1996 in Graz bei Teilnehmern und Gottesdienstgemeinde großen Anklang. 2007 wurde sie anlässlich eines Rundfunkgottesdienstes ausgestrahlt. Sie hat sich bei vielen Chören im deutschen Sprachraum bewährt und etabliert. Stilistisch ist diese Messkomposition mit den bei Carus erschienenen Psalmvertonungen (Ps 18, 23, 25, 92, 100, 121, 139) von Alfred Hochedlinger verwandt, die zu diesem Werk eine ausgezeichnete Ergänzung sind.
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Zusatzinformationen zum Werk
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Komponist*in
Alfred Hochedlinger
| 1963Alfred Hochedlinger lehrt kath. Religion, Chorgesang sowie weitere künstlerische Fächer und ist in der Lehrer- und Kirchenmusikerfortbildung tätig. Seine Liebe zur Musik entdeckte er bereits als Kind, eine inspirierende musikalische Ausbildung erhielt er insbesondere bei Prof. Wolfgang Fürlinger (Linz), der in ihm das Interesse an Kirchenmusik und die Lust zu Improvisation und Komposition sehr gestärkt und gefördert hat. Auf seiner Suche nach einer zeitgemäßen Tonsprache, die einerseits nicht einen historischen Musikstil nachahmt, andererseits aber auch nicht atonal ist, bildete sich sein Personalstil aus. Seine Werke zeichnen sich durch einprägsame Melodien und melodischen Erfindungsreichtum aus. zur Person
Rezensionen
Alfred Hochedlinger (*1963) schreibt klangschöne, von Jazz und Pop inspirierte Musik, die für Laiensänger gut ausführbar ist...
Wolfgang Nickel, Kirchenmusik im Bistum Limburg, 1 / 2015
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