Heiligste Nacht. Choral Music for Advent and Christmas
Inhaltsverzeichnis
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Chor
Kammerchor Stuttgart
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Chor
Vocalensemble Rastatt
Neben Entdeckungsreisen auf unbekanntes Terrain und Erstaufführungen beschäftigen sich Vocalensemble Rastatt & Les Favorites immer wieder mit der Musik zentraler Komponisten wie Monteverdi, Schütz, Bach, Mozart, Haydn, Schumann und Brahms. Erfolgen bei nationalen und internationalen Wettbewerben folgten international hervorragend besprochene CDs sowie Rundfunk- und Fernsehproduktionen etwa für den SWR, Radio France, Deutschlandradio Kultur und Deutschlandfunk. Vocalensemble Rastatt & Les Favorites gastierten u. a. im Festspielhaus Baden- Baden, beim Musikfest Bremen, in der Kölner Philharmonie, beim Festival RheinVokal des SWR, dem Festival „Europäische Kirchenmusik“ in Schwäbisch Gmünd, bei den Händel-Festspielen Karlsruhe, dem Europäischen Musikfest Stuttgart, den Schwetzinger Festspielen, den Wartburgkonzerten von Deutschlandradio Kultur, den Internationalen Musiktagen im Dom zu Speyer, in der Philharmonie im französischen Mulhouse und beim Centre de Musique „Les Dominicains“ in Guebwiller. Auch Ausflüge in die Opernwelt scheut der flexible Chor nicht: Mit Edita Gruberová sang er in Donizettis Lucia di Lammermoor und Bellinis Norma, mit Rolando Villazón in Mozarts Don Giovanni und Così fan tutte. Mit Klaus Maria Brandauer und dem Chamber Orchestra of Europe gastierte das Ensemble mit Mendelssohns Sommernachtstraum beim Musikfest Bremen. Institutionelle Förderer sind das Land Baden-Württemberg, in deren Konzeption „Kunst 2020“ das Ensemble firmiert, und die Stadt Rastatt. zur Person
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Chor
Vocal Concert Dresden
Das Vocal Concert Dresden, von Peter Kopp 1993 als „Körnerscher Sing-Verein“ gegründet, besteht vorwiegend aus Absolventen der Dresdner Musikhochschule und ehemaligen Mitgliedern des Dresdner Kreuzchores. Das anspruchsvolle Repertoire des Kammerchores reicht von Programmen mit Werken von Schütz, Bach, Händel, Haydn, Mendelssohn oder Brahms bis hin zu zeitgenössischen, zum Teil von ihm uraufgeführten Kompositionen. Die interpretatorische Intelligenz des Vocal Concerts Dresden, mehr aber noch die emotionale Strahlkraft der Konzerte des Chores haben zu seinem Ruf des Außergewöhnlichen und seiner Wertschätzung beigetragen. Immer wieder werden dem Ensemble stilistische Sicherheit und eine elegante, natürliche Musizierweise bescheinigt. Der Chor trat mehrfach in Konzerten der Sächsischen Staatskapelle Dresden und der Dresdner Philharmonie auf. Er gastierte u.a. bei der Bachwoche Ansbach, den Göttinger Händel-Festspielen, den Schlossfestspielen Potsdam, den Händel-Festspielen Halle, dem Ravello-Festival in Italien, in Polen, in den Niederlanden sowie wiederholt in den USA. Hohen Stellenwert genießt die Musik des ausgehenden 18. Jahrhunderts, für welche das Vocal Concert Dresden ein besonderes Gespür entwickelt hat. zur Person
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Ensemble
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
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Ensemble
Chor des Bayerischen Rundfunks
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Ensemble
Symphonie-Orchester Graunke
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Ensemble
Orpheus Orchester Wien
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Ensemble
Wiener Kammerchor
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Ensemble
NDR Chor Hamburg
Seit seiner Gründung 1946 engagiert sich der NDR Chor nicht nur für das klassische und romantische Repertoire, sondern ebenso für die vor der Gründung lange Zeit verbotene zeitgenössische Musik. So erregte die Einstudierung von Schönbergs unvollendeter Oper Moses und Aron in den Nachkriegsjahren weltweite Aufmerksamkeit. Besonders unter der prägenden Leitung von Helmut Franz, dem Nachfolger von Max Thurn, wurde die A-cappella-Literatur zu einem Schwerpunkt des Chores. Spätere Chordirektoren wie Roland Bader, Horst Neumann, Robin Gritton und Hans-Christoph Rademann setzten diese Tradition fort. Daneben gingen besondere Impulse von namhaften Gastdirigenten wie Eric Ericson, Marcus Creed, Michael Gläser und Rupert Huber aus. Seit der Saison 2008/09 ist Philipp Ahmann der Chordirektor des NDR Chores. Höhepunkte der letzten Jahre waren u. a. Händels Israel in Egypt, Ligeti’s Requiem sowie die Gurre-Lieder von Schönberg. Unter den CD-Aufnahmen seien u. a. die A-cappella-Werke von Max Reger hervorgehoben, die 2005 den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ erhielten (Dirigent H.-Chr. Rademann). 2009/2010 stehen Haydns Schöpfung unter Martin Haselböck und die konzertante Aufführung von Bizets Oper Carmen sowie eine eigene Abonnement-Reihe unter Leitung von Philipp Ahmann auf dem Programm. zur Person
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Ensemble
Estonian Philharmonic Chamber Choir
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Ensemble
Tallinn Chamber Orchestra
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Ensemble
Les Favorites
Neben Entdeckungsreisen auf unbekanntes Terrain und Erstaufführungen beschäftigen sich Vocalensemble Rastatt & Les Favorites immer wieder mit der Musik zentraler Komponisten wie Monteverdi, Schütz, Bach, Mozart, Haydn, Schumann und Brahms. Erfolgen bei nationalen und internationalen Wettbewerben folgten international hervorragend besprochene CDs sowie Rundfunk- und Fernsehproduktionen etwa für den SWR, Radio France, Deutschlandradio Kultur und Deutschlandfunk. Vocalensemble Rastatt & Les Favorites gastierten u. a. im Festspielhaus Baden- Baden, beim Musikfest Bremen, in der Kölner Philharmonie, beim Festival RheinVokal des SWR, dem Festival „Europäische Kirchenmusik“ in Schwäbisch Gmünd, bei den Händel-Festspielen Karlsruhe, dem Europäischen Musikfest Stuttgart, den Schwetzinger Festspielen, den Wartburgkonzerten von Deutschlandradio Kultur, den Internationalen Musiktagen im Dom zu Speyer, in der Philharmonie im französischen Mulhouse und beim Centre de Musique „Les Dominicains“ in Guebwiller. Auch Ausflüge in die Opernwelt scheut der flexible Chor nicht: Mit Edita Gruberová sang er in Donizettis Lucia di Lammermoor und Bellinis Norma, mit Rolando Villazón in Mozarts Don Giovanni und Così fan tutte. Mit Klaus Maria Brandauer und dem Chamber Orchestra of Europe gastierte das Ensemble mit Mendelssohns Sommernachtstraum beim Musikfest Bremen. Institutionelle Förderer sind das Land Baden-Württemberg, in deren Konzeption „Kunst 2020“ das Ensemble firmiert, und die Stadt Rastatt. zur Person
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Ensemble
Dresdner Instrumental-Concert
Das Dresdner Instrumental-Concert vereinigt seit 1995 Künstler, die auf historischen Instrumenten stilgerecht musizieren. Der Name hat seinen Ursprung im bürgerlichen Musikleben Dresdens um 1800. Zahlreiche Konzerte und Aufnahmen – vor allem im Zusammenwirken mit dem Vocal Concert Dresden unter der Leitung von Peter Kopp – stellen die künstlerische Qualität wirkungsvoll dar. Der Schwerpunkt des Repertoires liegt dabei auf den Schätzen der Dresdner Musikgeschichte und ihrer Überlieferung. In den Rezensionen der internationalen Presse und in den Reaktionen des Publikums werden immer wieder die sinnliche Klanglichkeit und das geschmackvolle Spiel des Dresdner Instrumental-Concerts hervorgehoben. zur Person
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Ensemble
Kammerchor "I Vocalisti"
Der Kammerchor I Vocalisti besteht, je nach Projekt, aus 20 bis 60 stimmlich und musikalisch vorgebildeten Sängerinnen und Sängern aus Norddeutschland, die sich zusammengefunden haben, um auf professionellem Niveau anspruchsvolle geistliche und weltliche Chormusik zu erarbeiten. Seit seiner Gründung 1991 trat das Ensemble in zahlreichen Konzertreihen auf und war Preisträger bei nationalen und internationalen Chorwettbewerben, u. a. 1. Bundespreisträger beim 6. Deutschen Chorwettbewerb 2002 und 1. Preisträger beim Internationalen Kammerchorwettbewerb in Tolosa, Spanien, 2004 sowie in Cork, Irland, 2009. Darüber hinaus war I Vocalisti an zahlreichen Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen beteiligt. Das Ensemble gibt Konzerte im Rahmen bedeutender Festivals, u. a. dem Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Festival des Choeurs Lauréats. In Crossover-Projekten mit der dänischen Weltmusik- Band Afenginn oder den Klazz-Brothers nutzt der Chor regelmäßig die Möglichkeit, das Spektrum der musikalischen Arbeit zu erweitern. Als Gast in Meisterkursen arbeitete I Vocalisti mit Dirigenten wie Volker Hempfling, Frieder Bernius und Malcolm Goldring. Prägend war zudem die Zusammenarbeit mit Komponisten und Dirigenten wie U?is Prauli?š, Eric Whitacre, Ola Gjeilo und Christoph Eschenbach. zur Person
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Ensemble
Ensemble 94
Das Ensemble 94 wurde von Kay Johannsen 1994 als Partner für die musikalische Arbeit in der Stuttgarter Stiftskirche gegründet, hat sich aber seither auch in vielen eigenständigen Orchesterprojekten präsentiert. Die Mitglieder kommen aus Deutschland, Holland, Belgien, Italien und der Schweiz und verfügen über ausgeprägte Erfahrungen als Solisten und im Bereich der Kammermusik. Eine Besonderheit des Ensembles ist es, dass die Spieler in der Lage sind, je nach Stilepoche zwischen barockem und modernem Instrumentarium zu wählen. Erste Konzertmeisterin des Ensembles ist Christine Busch, Professorin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Die Stuttgarter Nachrichten bescheinigten dem Ensemble „unbändige Musizierlust“ sowie „feinsinnige Dynamik“ und „artikulatorische Detailfreude“. Die Stuttgarter Zeitung konstatierte „mit Drive, Eleganz und stilistischem Feingefühl musizierende Solisten“ und befand, dass die Gruppe „den Vergleich mit den besten Barockorchestern nicht zu scheuen“ brauche. Zur Telemann-CD (Carus 83.180) schrieben die Württembergischen Blätter für Kirchenmusik: „Mit der Begleitung durch das von Johannsen 1994 gegründete Ensemble 94 steht den Sängern ein adäquates, exquisit artikulierendes, sich stets dem Vokalpart unterordnendes Ensemble zur Verfügung, bei dem ebenfalls keine Wünsche offen bleiben.“ zur Person
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Orchester
Barockorchester Stuttgart
Das Barockorchester Stuttgart, 1985 von Bernius gegründet, ist ein auf die Musik des achtzehnten Jahrhunderts spezialisiertes Ensemble. Die Musiker gehören zu den führenden Vertretern der historischen Aufführungspraxis und musizieren ausschließlich auf Originalinstrumenten. Das Ensemble widmet sich in besonderem Maße der Wiederauführung von Opern des 18. Jahrhunderts. Es war zu Gast bei zahlreichen internationalen Festivals, u.a. in Rom, Salzburg, Dresden und Göttingen. zur Person
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Dirigent*in
Frieder Bernius
| 1947Die Arbeit von Frieder Bernius findet weltweit große Anerkennung. Als Dirigent wie als Lehrer ist er international gefragt. Seine künstlerischen Partner sind vor allem der Kammerchor Stuttgart, das Barockorchester Stuttgart, die Hofkapelle Stuttgart und die Klassische Philharmonie Stuttgart. Den Grundstein für seine außergewöhnliche Karriere legte 1968 die Gründung des Kammerchors Stuttgart, den er bald zu einem der führenden Ensembles seiner Art machte. Ob Vokalwerke von Monteverdi, Bach, Händel, Mozart, Beethoven, Fauré und Ligeti, Schauspielmusiken von Mendelssohn oder Sinfonien von Haydn, Burgmüller und Schubert – stets zielt die Arbeit von Frieder Bernius auf einen am Originalklangideal orientierten, zugleich unverwechselbar persönlichen Ton. Wiederentdeckungen von Opern des 18. Jahrhunderts widmet er sich ebenso wie Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Ein besonderes Interesse gilt der südwestdeutschen Musikgeschichte. Frieder Bernius’ Arbeit ist im Label Carus vielfach auf Schallplatte und CD dokumentiert. Viele Einspielungen wurden mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet. Im Rahmen des Deutschen Chorfests in Stuttgart wurde Frieder Bernius vom Carus-Verlag für seine Gesamteinspielung der geistlichen Vokalmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy mit einer Goldenen CD ausgezeichnet. zur Person
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Dirigent*in
Robert Heger
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Dirigent*in
Johannes Prinz
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Dirigent*in
Hans-Christoph Rademann
| 1965Der Dirigent Hans-Christoph Rademann ist ein ungemein vielseitiger Künstler mit einem breiten Repertoire, der sich mit gleicher Leidenschaft und Expertise der Aufführung und Wiederentdeckung Alter Musik wie der Uraufführung und Pflege Neuer Musik widmet.Geboren in Dresden und aufgewachsen im Erzgebirge, wurde er früh geprägt von der gro¬ßen mitteldeutschen Kantoren- und Musiktradition. Er war Schüler im traditionsreichen Kreuzgymnasium, Mitglied des berühmten Kreuzchors und studierte an der Musikhoch¬schule Dresden Chor- und Orchesterdirigieren. Während seines Studiums gründete er den Dresdner Kammerchor und formte ihn zu einem internationalen Spitzenchor, der bis heute unter seiner Leitung steht. Seit 2013 ist Hans-Christoph Rademann der Akademieleiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart. Hans-Christoph Rademann verbindet eine regelmäßige Zusammenarbeit mit führenden Chören und Ensembles der internationalen Musikszene. Von 1999 bis 2004 war er Chefdirigent des NDR-Chors und von 2007 bis 2015 Chefdirigent vom RIAS Kammerchor. Gastdirigate führten und führen ihn zur Nederlandse Bachvereniging, dem Collegium Vocale Gent, der Akademie für Alte Musik, dem Freiburger Barockorchester, der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Sinfonieorchester Basel, dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg u.a. Für seine künstlerische Arbeit ist Hans-Christoph Rademann mit Preisen und Ehrungen ausgezeichnet worden, darunter die Johann-Walter-Plakette des Sächsischen Musikrats (2014), die Sächsische Verfassungsmedaille (2008), der Förder- sowie der Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden (1994 bzw. 2014). Mehrmals erhielt er für seine zahlreichen CD-Aufnahmen den Preis der Deutschen Schallplattenkritik (zuletzt 2016) sowie den Grand Prix du Disque (2002), den Diapason d’Or (2006 & 2011), den CHOC de l’année 2011 und den Best Baroque Vocal Award 2014. 2016 wurde er mit dem Preis der Europäischen Kir¬chenmusik der Stadt Schwäbisch Gmünd ausgezeichnet. Seine beispielhafte Interpretation und Einspielung der gesamten Werke von Heinrich Schütz mit dem Dresdner Kammerchorbeim Stuttgarter Carus-Verlag, die 2018 ihren Abschluss fand, erhielt im selben Jahr denneu gestifteten Heinrich-Schütz-Preis sowie den OPUS KLASSIK 2020.Hans-Christoph Rademann ist Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Außerdem ist er Intendant vom Musikfest Erzgebirge, Botschafter des Erzgebirges und Schirmherr des Christlichen Hospizdienstes Dresden. zur Person
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Dirigent*in
Holger Speck
Holger Speck ist Gründer und künstlerischer Leiter von Vocalensemble Rastatt & Les Favorites und genießt mittlerweile internationales Rénommée als charismatischer Musiker, dem sowohl die Realisation klangästhetischer Besonderheiten der jeweiligen Epoche, als auch die Vermittlung emotionaler Gehalte gelingt. Sein ausgeprägter Klangsinn sichern seinen Ensembles eine unverwechselbare Qualität. Gelobt werden immer wieder seine zwingenden, lebendigen und aussagekräftigen Interpretationen. Er dirigierte bereits bei großen Festivals und Konzerthäusern, so auch im Festspielhaus Baden-Baden, in der Philharmonie Mulhouse, bei den Händelfestspielen des Staatstheaters Karlsruhe, beim Europäischen Musikfest Stuttgart, bei den Schwetzinger Festspielen, beim Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd oder beim Festival RheinVokal des SWR. Mit dem Vocalensemble Rastatt gewann Holger Speck Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Seine CD-Einspielungen wurden international hervorragend besprochen und ausgezeichnet (Grammophone, American Record Guide, Fanfare, Fono Forum, L’Orfeo, Pizzicato, Diapason, Classicstoday etc.). Eine intensive Zusammenarbeit verbindet ihn mit Musikerpersönlichkeiten wie Anne Le Bozec (Klavier), Reinhold Friedrich (Trompete), Wolfgang Meyer (Klarinette) oder Veronika Skuplik (Violine). Holger Speck arbeitet außerdem als Sänger, Gastdirigent, Leiter von Dirigier- und Interpretationsseminaren und unterrichtet an der Hochschule für Musik in Karlsruhe. zur Person
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Dirigent*in
Tonu Kaljuste
Tõnu Kaljuste (Dirigent) war zwanzig Jahre lang Künstlerischer Leiter und erster Dirigent des von ihm 1981 gegründeten Estnischen Philharmonischen Kammerchors sowie des Kammerorchesters Tallinn. Außerdem war Kaljuste Chefdirigent des Schwedischen Rundfunkchors und des Niederländischen Kammerchors. Seit vielen Jahren leitet er internationale Chorseminare und Workshops. Gastspiele führten ihn mit namhaften Orchestern und Chören Europas, Australiens und Amerikas zusammen. Innerhalb seiner intensiven Beschäftigung mit den großen Namen der nord- und osteuropäischen Moderne wie Schnittke, Kurtag, Penderecki, Rautavaara und Kancheli sind ihm vor allem die Komponisten seines Heimatlandes Estland wie Pärt, Tüür, Tormis und Eller ein wichtiges Anliegen. Mit seinem breitgefächerten Repertoire von der Oper über das traditionelle sinfonische Repertoire bis hin zu zeitgenössischer Musik hat er sich weltweit einen Namen gemacht. Er spielte zahlreiche Aufnahmen ein, die viele Preise gewannen und für den Grammy nominiert waren. 1999 erhielt er in der Kategorie „Beste Chormusik des 20. Jahrhunderts“ für seine Aufnahme von Alfred Schnittkes Psalms of Repentance den Cannes Classical Award. 2004 wurde er mit dem ersten Preis der staatlichen estnischen Stiftung „Kultuurkapital“ ausgezeichnet. Seit 2004 ist Kaljuste Dirigent des Nargen-Festivals, eines jährlichen, dreimonatigen Musikereignisses an der Küste Estlands. Er ist Mitglied der Königlichen Musikakademie von Schweden. zur Person
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Dirigent*in
Kay Johannsen
| 1961
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Dirigent*in
Peter Kopp
Peter Kopp absolvierte nach der als Mitglied des Dresdner Kreuzchors verbrachten Schulzeit neben einer Ausbildung als Kirchenmusiker ein Studium für Chor- und Orchesterdirigieren an der Dresdner Hochschule für Musik. Bereits als Student leitete er den Dresdner Bachchor. Seit 1995 ist er Chorleiter beim Dresdner Kreuzchor, mit dessen Leitung er während einer Vakanz des Kreuzkantorats betraut war. Seine vielseitigen musikalischen Aktivitäten führten ihn mehrfach ins Ausland. Sein Interesse gilt im Besonderen den wieder zu entdeckenden Kostbarkeiten der sächsischen Musikgeschichte, wobei die Aufführungen und CD-Produktionen von Werken Johann Gottlieb Naumanns ebenso nachhaltige Resonanz fanden wie die jüngst veröffentlichten Aufnahmen „Weihnachten am Dresdner Hof“ (Carus 83.169), „Weihnachten in der Dresdner Frauenkirche“ (Carus 83.170) und die Ersteinspielung des wichtigsten Vivaldi-Fundes seit siebzig Jahren, des Dixit Dominus. 2002 wurde Peter Kopp mit der Johann-Walter-Plakette des Sächsischen Musikrates ausgezeichnet, im Frühjahr 2003 folgte der Förderpreis der Landeshauptstadt Dresden. Er arbeitet zudem regelmäßig als Gastdirigent bei der Bach Society Houston/Texas und gab Kurse für Chorleitung an zwei dortigen Universitäten. zur Person
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Dirigent*in
Hans-Joachim Lustig
Gründer und Leiter von I Vocalisti ist Hans-Joachim Lustig, der nach einem Studium der Schulmusik als freiberuflicher Chorleiter und Dirigent in Lübeck lebt. 1994/95 war er Stipendiat des Deutschen Musikrats. Er leitet national und international Chor- und Chorleitungsseminare und ist Dirigent der Chorknaben Uetersen, mit deren Männerstimmen er 2002 beim 6. Deutschen Chorwettbewerb ebenfalls einen 1. Bundespreis erringen konnte. Außerdem ist er als Juror bei Chorwettbewerben tätig und wird häufig als Gastdirigent eingeladen (u. a. vom Belgrader Rundfunkchor, vom Philharmonia Chorus London und vom Ankara State Choir). zur Person
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Solist*in - Orgel
Kay Johannsen
| 1961
Rezensionen
„Heiligste Nacht” displays a high level of quality. Every track is well balanced and unified … „Heiligste Nacht” provides many trustwor-thy recordings of a variety of pieces. Because it contains many less known pieces and beloved classics, this CD would be a useful reference tool for programming a Christmas concert or recording.
(John C. Hughes, Choral Journal, August 2012)
… keine der üblichen „Weihnachts-Hitparaden” …, sondern ein Programm für ein ausgesprochen audiophiles Publikum, das einerseits neugierig ist auf Entdeckungen in Repertoirenischen, andererseits keine Kompromisse in puncto Qualität eingehen will. So erwartet den Hörer eine … Zeitreise durch die anspruchsvollere weihnachtliche Musik der zurück liegenden 350 Jahre …
(Michael Klein, Glaube und Heimat - Mitteldeutsche Kirchenzeitung, 1. Januar 2012)
… Die erfreuliche Programmauswahl zeigt sich unter anderem darin, dass man nicht fortwährend das Gefühl hat, hier wieder nur die immer gleichen Klassiker der Weihnachtszeit neu aufgekocht zu bekommen. Stattdessen lernt man als interessierter Hörer das ein oder andere Schmankerl kennen, das neugierig auf mehr macht. …”
(Christiane Bayer, klassik.com, 01. Dezember 2011)