Haydn: Missa Sancti Aloysii - Noten | Carus-Verlag

Johann Michael Haydn Missa Sancti Aloysii

MH 257, 1777

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Die Messen Johann Michael Haydns sind Meisterwerke ihrer Gattung und waren zu seinen Lebzeiten äußerst beliebt. Carus legt diese bedeutenden Werke gesammelt als Urtext-Editionen vor. Johann Michael Haydn hinterließ mehr als dreißig lateinische und deutschsprachige Werke für zwei oder drei Oberstimmen, komponiert für seine "lieben Chorknaben" vom Salzburger Kapellhaus. Die erste Ordinariumsvertonung in dieser Reihe war die 1777 komponierte Missa Sancti Aloysii, ursprünglich bestimmt für den Gedenktag der Unschuldigen Kinder am 28. Dezember, an dem die Kapellknaben ihr Hauptfest begingen. Diese überaus reizvolle Messe, geprägt von einer wunderbar spritzigen Freudigkeit, ist ein Geheimtipp für alle, die nach neuem Repertoire für dreistimmigen Frauen-, Mädchen- oder Knabenchor suchen. Aufgrund ihrer geringen Besetzungsstärke ist die Messe zudem auch für Aufführungen in kleinerem Rahmen bestens geeignet.
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Partitur Carus 54.257/00, ISMN 979-0-007-13721-2 56 Seiten, DIN A4, kartoniert
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Klavierauszug Carus 54.257/03, ISMN 979-0-007-14356-5 52 Seiten, kartoniert
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Chorpartitur Carus 54.257/05, ISMN 979-0-007-22608-4 16 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
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ab 20 Stück 6,80 € / St.
ab 40 Stück 6,12 € / St.
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Stimmenset, komplettes Orchestermaterial Carus 54.257/19, ISMN 979-0-007-13994-0 23 x 32 cm, ohne Umschlag
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  • 5 x Einzelstimme, Violine 1 (54.257/11)
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    5 x Einzelstimme, Violine 2 (54.257/12)
    je: 6,50 €
    5 x Einzelstimme, Generalbass (54.257/13)
    je: 6,50 €
    1 x Einzelstimme, Orgel (54.257/49)
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Einzelstimme, Orgel Carus 54.257/49, ISMN 979-0-007-22612-1 24 Seiten, 23 x 32 cm, ohne Umschlag
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Partitur digital (Download), PDF-Datei Carus 54.257/00-010-000, ISMN 979-0-007-26155-9 56 Seiten, DIN A4
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  • Johann Michael Haydn wirkte ab 1763 am renommierten geistlichen Fürstenhof in Salzburg. Stilistisch schlug er in seinem 43-jährigen dortigen Wirken die Brücke von der Frühklassik zum musikalischen Biedermeier. Entsprechend seinen dienstlichen Verpflichtungen hat Haydn praktisch zu allen in der katholischen Liturgie gepflegten Gattungen beigetragen: Das Wissen um die liturgische Funktion und die musikalische Ausdeutung der religiösen Texte zeichnet Haydns Kirchenmusik aus. Johann Michael Haydn wurde von den Zeitgenossen zunächst als gleichberechtigt neben Joseph Haydn gesehen. Erst der steile Aufstieg des älteren Bruders zum bedeutendsten Instrumentalkomponisten der Zeit rückte Johann Michael Haydn in den Schatten, aus dem ihn die musikalische Entdeckerfreude der letzten Jahre zunehmend herausholt. zur Person
  • Armin Kircher leitete bis zu seinem Tod das Kirchenmusikreferat der Erzdiözese Salzburg und war seit 1992 organisatorischer Leiter der Österreichischen Werkwoche für Kirchenmusik. Außerdem war Armin Kircher Stiftskapellmeister an der Stiftskirche St. Peter in Salzburg und Organist an der Kajetanerkirche in Salzburg. Die besondere editorische Zuwendung Kirchers galt der liturgischen Musik sowie der Musik der Wiener Klassik, allen voran der noch unerschlossenen Musik Johann Michael Haydns, dessen zahlreiche Messkompositionen er für die heutige Zeit in wissenschaftlichen Ausgaben erschloss. Die von ihm herausgegebenen Sammlungen für die katholische Liturgie sind heute Standardwerke, insbesondere die Chorbücher Mozart – Haydn, das Chorbuch Kirchenjahr und die Veröffentlichungen für Orgel und Chöre zum neuen katholischen Gesangbuch „Gotteslob“. Auch als Arrangeur klangschöner Chor- und Orgel-Sätze hat sich Armin Kircher einen Namen gemacht. zur Person

Rezensionen

Das Stück ist mit ca. 24 Minuten Aufführungsdauer recht umfangreich für sein Genre und von einer außerordentlichen Spielfreude geprägt - für Chöre mit Männermangel ein absoluter Geheimtipp.
Württembergische Blätter für Kirchenmusik, 5/2014

Die Missa Sancti Aloysii entstand 1888 für seine Kapellknaben, ablesbar an der Besetzung für drei Oberstimmen – oder besser zwei, denn die Altstimmen (Solo wie Chor) in dieser Messe vermitteln höchst delikat zwischen der Tradition des barocken „Bassettchen”-Satzes und einer polyphonen Führung von großer Meisterschaft.
Birger Petersen, Forum Kirchenmusik, Januar/Februar 2014, Nr. 1

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