Johann Adolf Hasse, Kapellmeister am sächsisch-polnischen Hof zu Dresden, komponierte das Requiem in C für die feierlichen Exequien des verstorbenen Kurfürsten Frederic August II. im November 1763 in der katholischen Dresdner Hofkirche. Mit diesem Werk hat er seinem langjährigen, generösen Dienstherrn, der zugleich unter dem Namen August III. auch König von Polen war, ein klingendes Denkmal gesetzt: Pathetische Chorsätze, Anklänge an historische Satztechniken, ausdrucksvolle Gesangssoli und Arien, die den Opernkomponisten nicht verleugnen, dazu Trompeten und Pauken im Orchester – das alles sind die Zutaten einer "königlichen" Totenmesse im Stil einer Missa solemnis.
- Erstdruck
- Mittelschwere, pathetische Chorsätze
- Ausdrucksvolle Gesangssoli
- "Königliche" Totenmesse im Stil einer Missa solemnis
Ergänzungswerk für ein Konzertprogramm: Miserere in c von Hasse (Carus 40.961)
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Komponist*in
Johann Adolf Hasse
| 1699-1783
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Herausgeber*in
Wolfgang Hochstein
| 1950
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Klavierauszugbearbeiter*in
Harry Schröder
| 1956-2022