Die Komposition besteht aus acht kontrastierenden Teilen, die sich aus Arien, solistischen Ensemblesätzen und Chören zusammensetzen und Trost, Andacht und Erbarmen ausdrücken. Lange, getragene Phrasen charakterisieren die Chöre, mit Ausnahme des Schlusschores. Hier gilt es, nicht "langsam" mit "leicht" zu verwechseln: die Chorteile entfalten ihre Wirkung nur, wenn der Chor den Spannungsbogen halten kann! Im Allegro assai des Schlusschores ist die Kunst, bei hohem Tempo und kleinen Notenwerten nicht schneller zu werden und dennoch die Leichtigkeit zu bewahren.
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Es musizieren: Johanna Winkel (soprano), Wiebke Lehmkuhl (alto), Colin Balzer (tenore), Michael Volle (basso) – Dresdner Kammerchor, Dresdner Barockorchester – Hans-Christoph Rademann
Inhaltsverzeichnis
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Komponist*in
Johann Adolf Hasse
| 1699-1783
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Klavierauszugbearbeiter*in
Petra Morath-Pusinelli
| 1967
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Chor
Dresdner Kammerchor
Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Strahlend, transparent, homogen und flexibel: Für seine einzigartige Klangkultur wird der Dresdner Kammerchor international geschätzt. Der künstlerische Leiter Hans-Christoph Rademann prägte diesen unverwechselbaren Klang seit der Gründung 1985 und führte den Chor zu weltweitem Renommee. Das vielfältige Repertoire des Chores hat sein Fundament in der Barockmusik, beson¬derer Schwerpunkt ist die sächsische Hofmusik. Als kultureller Botschafter Dresdens und Sachsens hält der Chor das musikalische Erbe seiner Heimat lebendig und macht es einem internationalen Publikum bekannt. Als prominentes Beispiel dafür steht die weltweit erste Heinrich-Schütz-Gesamteinspielung, die 2019 vollendet wurde, im Carus-Verlag erschienen und mehr¬fach preisgekrönt ist: unter anderem wurde die Schütz-Johannespassion 2016 mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet; die letzte Folge der Edition mit »Psalmen und Friedensmusiken« wurde mit dem Opus Klassik 2020 geehrt. Auch zahlreiche Werke anderer mitteldeutscher Meister wie Johann Adolf Hasse, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka hat der Chor in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Barockorchester und weiteren musikalischen Partnern wiederentdeckt, wiederaufgeführt und auf CD aufgenommen. Neben der Chorsinfonik aus Klassik und Romantik liegt ein weiterer Repertoire-Fokus auf anspruchsvollen A-cappella-Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu zählt Musik von Johannes Brahms, Max Reger, Olivier Messiaen, Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Herman Berlinski. Seit Jahren widmet sich der Dresdner Kammerchor intensiv der mo¬dernen und zeitgenössischen Musik: mit Uraufführungen, Erstaufführungen und eigenen Auftragswerken. Dieses Engagement vertiefen auch vielfältige Musikvermittlungs- und Nachwuchsprojekte. 2009 initiierten Hans-Christoph Rademann und der Dresdner Kam¬merchor die Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik, die 2018 zum 4. Mal stattfand. Für seine Verdienste um die zeitgenössische Chormusik wurde der Chor mit einem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. Der Dresdner Kammerchor gastiert in Musikzentren und bei Festivals in ganz Europa. Tourneen führten die Sänger nach Israel, Indien, Taiwan, China, Mexiko, Südamerika, Südafrika und in die USA. Zu den musikalischen Partnern gehörten bisher René Jacobs, Sir Roger Norrington, Ádám Fischer, Václav Luks, Stefan Parkman, Trevor Pinnock, Chris¬toph Prégardien, Jos van Immerseel, Herbert Blomstedt, Omer Meir Wellber, Christian Thielemann, Riccardo Chailly und Reinhard Goebel sowie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das BBC Philharmonic Orchestra, Anima Eterna Brugge, die Akademie für Alte Musik Berlin und die Bamberger Symphoniker. Regelmäßig arbeitet der Chor mit dem Wroc"naw Baroque Orchestra zusammen. Seinen Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden.Wurzeln bleibt der Dresdner Kammerchor durch eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden verbunden. zur Person
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Orchester
Dresdner Barockorchester
Eine der Besonderheiten des 1991 gegründeten Dresdner Barockorchesters besteht in seiner Zusammensetzung, die Spezialisten der Alte-Musik- Szene mit Orchestermusikern aus der Dresdner Staatskapelle und Dresdner Philharmonie vereint. In die gemeinsame Arbeit mit dem barocken Instrumentarium, das durch seine spezifische Klarheit des Klanges und der Artikulation ein vielfarbiges, sprechendes Musizieren ermöglicht, werden somit unterschiedliche Erfahrungen eingebracht. Einig sind sich die Musiker in ihrer Verpflichtung gegenüber dem prägenden Vorbild, der Hofkapelle Augusts des Starken. Das Erbe jener Epoche sind repräsentative Kompositionen von Kapellmeistern und Instrumentalisten der Hofkapelle wie Hasse, Heinichen, Zelenka, Quantz, Pisendel u. a., die einen Schwerpunkt im Repertoire des Dresdner Barockorchesters bilden. Dieses Repertoire umspannt die Zeit vom Ende des 17. Jahrhunderts bis hin zu Mozart. Das Dresdner Barockorchester pflegt eine enge Zusammenarbeit mit dem Dresdner Kammerchor und dessen Dirigenten Hans-Christoph Rademann. zur Person
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Dirigent*in
Robert Radecke
| 1830-1911
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Sopran-Solo
Johanna Winkel
Johanna Winkel studierte Gesang bei Mechthild Böhme und Caroline Thomas. Meisterkurse ergänzten ihre Ausbildung. Ihr internationales Debüt gab sie 2008 unter Peter Neumann in Nantes mit Concerto Köln. Es folgten Konzerte u. a. mit den Hamburger Symphonikern, dem SWR Vokalensemble Stuttgart und SWR Sinfonieorchester sowie dem NDR Chor. Sie sang beispielsweise beim Musikfest Berlin, dem Lucerne Festival und bei La Folle Journée. Mehrfach ausgezeichnet im Fach Oper belegte Johanna Winkel 2009 den ersten Platz im Cantilena Gesangswettbewerb in Bayreuth. Diverse Opernpartien führten sie an historische Spielstätten wie das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth und das Ekhof Theater Gotha. Neben vielen Live-Mitschnitten dokumentieren diverse CD-Einspielungen ihre Arbeit. zur Person
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Alt-Solo
Wiebke Lehmkuhl
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Tenor-Solo
Colin Balzer
Seine Gesangsausbildung erhielt der gebürtige Kanadier Colin Balzer bei David Meek in Kanada und bei Edith Wiens in Deutschland. Daneben besuchte er Meisterkurse bei Helmut Deutsch, Robert Tear, Elly Ameling, Brigitte Fassbaender und Christoph Prégardien. Inzwischen hat Colin Balzer eine ganze Reihe internationaler Preise errungen und mit einem Repertoire, das von Monteverdi bis Penderecki reicht, eine rege internationale Konzertätigkeit begonnen. Er war bei den Festspielen in Baden-Baden, Aix-en-Provence oder dem Early Music Festival in Boston und Vancouver zu hören, und er konzertiert regelmäßig mit verschiedenen kanadischen Orchestern. Auch als Liedsänger hat Colin Balzer bereits beachtliche Erfolge vorzuweisen. Außerdem legte er seine erste CD vor, mit einer Einspielung von Hugo Wolfs Italienischem Liederbuch in Zusammenarbeit mit Hartmut Höll. zur Person
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Bass-Solo
Michael Volle