Wie in vielen seiner Werke greift Händel auch in "O praise the Lord" auf frühere Kompositionen zurück. Die Arien des Anthems wirken, verglichen mit Händels etwa zeitgleich komponierten italienischen Opernarien, trotz durchaus virtuoser Passagen eher schlicht und kurz.
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Zusatzinformationen zum Werk
Inhaltsverzeichnis
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Komponist*in
Georg Friedrich Händel
| 1685-1759Georg Friedrich Händel stellte früh seine außergewöhnlich universellen kompositorischen Fähigkeiten unter Beweis. Nachdem er 1712 nach London übergesiedelt war, schuf er dort – 1723 zum Composer of Musick for His Majesty’s Chapel Royal ernannt – zahlreiche Meisterwerke für den Königshof sowie seine großen Opere Serie: Über Jahre feierte er mit den von Ausnahme-Interpreten gesungenen Opern oder mit Serenaden, später auch mit Oratorien wie „Saul“ oder „Israel in Egypt“, triumphale Erfolge. Im Laufe der Jahre wuchs Händels Ruhm weit über seinen Wirkungsort hinaus; einige seiner Chorwerke, vor allem der „Messiah“, verfügen über eine bis heute ungebrochene Aufführungstradition und werden von Chören auf der ganzen Welt gesungen. zur Person
Rezensionen
Georg Friedrich Händel: „O praise the lord with one consent” HWV 254
Georg Friedrich Händel: O praise the lord with one consent
Kantatenähnlicher Aufbau, geschrieben in Form eines „Anthems” zwischen den Jahren 1717 und 1719 als Beitrag zur spezifisch englischen Gattung der Kirchenmusik. Effektvolle Chorpolyphonie mit eleganten Koloraturpassagen, affektgeladene Arien, Händeltypischer und wirkungsvoller Einsatz des (klein besetzten) Orchesters. Hoher editorischer Wert, sehr empfehlenswert für wendige Chöre mit Erfahrung in barocker Aufführungspraxis. Klavierauszug und Ausgabe auf bekannt gutem Niveau.
Reiner Schuhenn
Quelle: Musica Sacra 2/2000, S. 42
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