In seinem Psalm 151 auf eine Textdichtung von Edward Broadbridge inszeniert der dänische Komponist John Høybye quasi ein Theaterstück, in dem Chor und Solovioline klare Rollen vertreten. Die Solovioline repräsentiert die Stimme Gottes, während der Chor die Stimmen der Menschen darstellt. Beide treten in einen Dialog, der im gegenseitigen Austausch und Kommentieren und Miteinander-Ringen musikalische Dynamik entwickelt.
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Zusatzinformationen zum Werk
Inhaltsverzeichnis
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Komponist*in
John Høybye
| 1939Der dänische Komponist und Chorleiter John Høybye genießt weit über Skandinavien hinaus hohe Anerkennung als Dirigent, Arrangeur und Komponist insbesondere auch für Chormusik. Im Carus-Programm ist Høybye mit einer Auswahl seiner Werke vertreten.
Als Dirigent hat er zahlreiche internationale Ensembles in Meisterkursen, auf Festivals und auf Konzertreisen geleitet, u.a. den von ihm gegründeten Chor Tritonus, den dänischen und den ungarischen Rundfunkchor, die Sinfonieorchester aus Århus, Ålborg oder Seeland oder die Danish Radio Big Band.
An der Erneuerung skandinavischer Chormusik hatte er als Komponist wesentlichen Anteil, nicht zuletzt durch die gelungene Verbindung des klassischen Chorklangs mit Elementen aus Gospel- und Jazzmusik. 1993 würdigte ihn die Danish Choral Society daher als „Komponist des Jahres“. Sechs Jahre später ehrte ihn die Danish Composer‘s Society mit dem Jahrespreis.
Jazzelemente zeichnen auch die bei Carus erschienenen Werke aus, u.a. This Human Life! für Solostimme und gemischten Chor. zur Person
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Textdichter*in
Edward Broadbridge
| 1944
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