- Besetzung:
- Coro SATB
- Werke mit ähnlicher Besetzung suchen
- Sprache:
- deutsch/lateinisch
Das Freiburger Chorbuch ist ein „Werkbuch“, das vielfältige liturgisch-musikalische Nutzung ermöglicht. Die Sammlung mit mehr als 150 Werken, hauptsächlich für gemischten Chor (Coro SATB), entstand im Auftrag des Amts für Kirchenmusik der Erzdiözese Freiburg. Mit seinem Werkbuch-Charakter trägt das Freiburger Chorbuch zu einer größeren Vielfalt kirchenmusikalischer Gestaltungsmöglichkeiten bei. Die liturgische Praxis soll an Lebendigkeit und Farbigkeit gewinnen. Der einfache bis mittlere Schwierigkeitsgrad der meisten Stücke bringt den Chören ein günstiges Verhältnis von Probenaufwand und Ergebnis. Das Freiburger Chorbuch ist das erste katholische Chorbuch, das den Kirchenchören auf der Grundlage der erneuerten Liturgie des Zweiten Vatikanischen Konzils geeignete Literatur in einem umfassenden Sammelband anbietet.
- Du lässt den Tag, o Gott, nun enden
- Verleih uns Frieden gnädiglich
- Dextera Domini (Gottes gewalt'ger Arm)
- Ave Regina caelorum (Ave, o Herrin)
- Aller Augen warten auf dich
- Salve Regina in B
- Erhabnes Wort, das uns erscheint
- Tu solus qui facis mirabilia
- Tenebrae factae sunt
- Also hat Gott die Welt geliebt
- Gott, heilger Schöpfer aller Stern
Inhaltsverzeichnis
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Herausgeber*in
Wilm Geismann
Verband Pueri Cantores Deutschland zur Person
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Herausgeber*in
Jürgen Essl
| 1961Jürgen Essl erhielt seine musikalische Ausbildung in Stuttgart, Bordeaux und Wien u. a. bei Ludger Lohmann und Michael Radulescu. Nach dem Studium war er zunächst als Kirchenmusiker in Sigmaringen tätig, bevor er als Professor für Orgel an die Musikhochschule Lübeck und 2003 an die Stuttgarter Musikhochschule berufen wurde. Jürgen Essl war Stipendiat des DAAD und der Kunststiftung Baden-Württemberg. Internationale Anerkennung erlangte er gleichermaßen als Interpret, Improvisator und Komponist. Als Solist gastierte er u. a. beim Brucknerfest Linz, den Gmundner Festwochen und den Tagen für Neue Musik Kassel sowie u. a. in Leiden, Mailand, Krakau und Wien. Sein Repertoire umfasst die gesamte Bandbreite der Orgelliteratur, wobei die Interpretation Alter Musik und die Erarbeitung und Uraufführung neuester Werke die inhaltlichen Eckpfeiler seines musikalischen Schaffens bilden. Jürgen Essl ist gefragter Dozent bei internationalen Orgelseminaren. Zu seinen Partnern bei Improvisationsprojekten zählten bisher neben Musikern wie Joachim Kühn auch die Schauspieler Charles Brauer und Hanns Dieter Hüsch. Das kompositorische Œuvre von Jürgen Essl umfasst sowohl weltweit Beachtung findende Orgelwerke als auch Kompositionen für Chor, Ensembles und Orchester. 2003 wurde er mit dem Kompositionspreis Kirchenmusik in Baden-Württemberg ausgezeichnet und erhielt 2007 den Kulturpreis der Stadt Passau. Zahlreiche CD-Aufnahmen, wie die Ersteinspielung des Orgelwerks von Jean Françaix sowie eine viel beachtete Improvisationsaufnahme in der Kathedrale von Brüssel und das "Ochsenhauser Orgelbuch" dokumentieren Jürgen Essls musikalisches Schaffen. zur Person
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Herausgeber*in
Thomas Drescher
| 1955
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Herausgeber*in
Brigitte Fröhlich
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Herausgeber*in
Jürgen Maag
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Herausgeber*in
Stephan Rommelspacher
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Herausgeber*in
Mathias Kohlmann
| 1949
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Herausgeber*in
Matthias Kreuels
| 1952
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Herausgeber*in
Leo Langer
| 1952
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Herausgeber*in
Jürgen Ochs
Jürgen Ochs studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe Kirchenmusik mit Hauptfach Orgel und Dirigieren. Sein Gesangsstudium hat er an der Musikhochschule Dortmund mit dem Konzertexamen beendet. Zu seinen bevorzugten Werken gehören die Evangelistenpartien der großen Oratorien Bachs, Kantaten, die Oratorien der Klassik und Romantik sowie Lieder und Liederzyklen. Seit 1991 ist Jürgen Ochs Bezirkskantor der Erzdiözese Freiburg: zunächst am Breisacher Münster, inzwischen an der Katholischen Stadtkirche St. Alexander in Rastatt. Er ist Dirigent des Kammerchores Capella Crucis und der Rastatter Hofkapelle. Darüber hinaus ist er Dozent für Gesang an der Hochschule für Kirchenmusik in Rottenburg/Neckar. zur Person
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Herausgeber*in
Martin Dücker
| 1951
Rezensionen
Endlich haben auch unsere katholischen Freunde ein eigenes Chorbuch erarbeiten und veröffentlichen können. Das große Engagement und die lange Vorbereitungszeit haben sich gelohnt. Auch wenn man mit zu viel Vorschusslorbeeren vorsichtig sein sollte: Es ist ein sensationell gutes Buch geworden. ... Alles in allem: ein neues Standardwerk (nicht nur) für die katholischen Kirchenchöre, das Maßstäbe setzt ähnlich wie es vor 60 Jahren Richard Gölz mit seinem Chorgesangbuch getan hat. Das „Freiburger Chorbuch” hat sich das Ziel gesetzt, unsere Kreativität zu beflügeln und zu einer größeren Vielfalt kirchenmusikalischer Gestaltungsmöglichkeiten anzuregen. Nicht nur aus diesem Grund sollte es in keiner Bibliothek fehlen.
Siegfried Bauer, Württembergische Blätter für Kirchenmusik 2/1995
Jürgen Essl, Kirchenmusikalische Mitteilungen Heft 49, 5/03
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