Gabriel Fauré Il est né le divin enfant

1888

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Il est né le divin enfant ist in Frankreich ein beliebtes, traditionelles Weihnachtslied. In der für Weihnachten 1888 entstandenen instrumental begleiteten Fassung (nicht mit der reinen Orgelfassung kombinierbar) stellt Fauré dem einstimmigen Chor als melodiösen Gegenpart eine klangvoll agierende Bassgruppe aus Violoncelli und Kontrabass gegenüber. Hinzu treten außerdem eine arpeggierende Harfenstimme sowie in pastoraler Einfärbung eine Oboe.

Auch in der Besetzung Chor und Orgel erhältlich (CV 40.754/40).

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Partitur, Einzelausgabe aus Gesamtausg., Vorwort in dt., engl., franz. Carus 70.311/00, ISMN 979-0-007-24478-1 16 Seiten, DIN A4, kartoniert
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Klavierauszug Carus 70.311/03, ISMN 979-0-007-24479-8 8 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag Mindestbestellmenge: 10 Exemplare
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Stimmenset, komplettes Orchestermaterial Carus 70.311/19, ISMN 979-0-007-25019-5 20 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag
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  • 3 x Einzelstimme, Violoncello 1+2/Kontrabass (70.311/11)
    je: 3,80 €
    1 x Einzelstimme, Oboe (70.311/21)
    je: 3,80 €
    1 x Einzelstimme, Harfe (70.311/42)
    je: 3,80 €
    1 x Einzelstimme, Orgel (70.311/49)
    je: 3,80 €
Einzelstimme, Orgel Carus 70.311/49, ISMN 979-0-007-24480-4 4 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag
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Zusatzinformationen zum Werk
  • Heidi Kirmße (1925–2021) studierte Schulmusik in Weimar und lebte dort als freischaffende Schriftstellerin, Herausgeberin und Übersetzerin. Für den Carus-Verlag erstellte sie insbesondere zahlreiche singbare deutsche Nachdichtungen aus unterschiedlichen Sprachen, u.a. für Kompositionen von Marc-Antoine Charpentier, Antonín Dvorák, Gabriel Fauré, Edvard Grieg, Georg Friedrich Händel, Jules Massenet, Sergei Rachmaninow, Max Reger, Gioachino Rossini, Veljo Tormis, Giuseppe Verdi u.a., doch trat sie auch mit eigenen Texten in Erscheinung. Über 500 mittlerweile unveröffentlichte oder mittlerweile vergriffene Texte ihres umfangreichen Schaffens als Dichterin und Übersetzerin sind bei Carus in einer separaten Datenbank erfasst und können bei Interesse erfragt werden. Von ihrem bewussten, hinterfragenden Umgang mit Worten zeugt Heidi Kirmßes Gedicht mit dem gleichlautenden Titel:


    Worte

    So viele Worte werden viel zu oft gesagt,
    so viele Fragen werden nicht genug gefragt.
    Wo keine Frage steht, wird niemals eine Antwort sein,
    und durch Gewöhnung wird der Sinn der Worte klein.

    Und ist das Wort verbraucht, sein Inhalt leer und fad,
    so wird es nie mehr Ansporn sein zur Tat.
    Wir stehn verwundert, geben auf und fühlen uns beschämt
    und merken nicht, dass wir doch selbst die Kraft gelähmt.

    Drum wolln wir sorgen, dass Gewohnheit uns nicht trügt,
    wir wollen fragen, bis die Antwort uns genügt,
    wir wollen jedes Wort genau auf seinen Sinn durchschaun
    und nur auf solchem festen Boden sicher baun.
    Heidi Kirmße
    zur Person

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