Die Messe in D von Antonín Dvorák, ursprünglich für Soli, Chor und Orgel komponiert, wurde erst mit der späteren Orchestrierung durch den Komponisten sehr populär. Die Bearbeitung für Bläserquintett von Joachim Linckelmann (Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott) bietet neben den beiden originalen Versionen mit Orgel und mit großem Orchester eine dritte Fassung. Deren farbige, kammermusikalische Instrumentalbesetzung stellt die ideale Größe für einen typischen Kirchen- oder Kammerchor dar, sodass dieses wunderschöne Werk jetzt auch von weniger stark besetzten Chören konzertant aufgeführt werden kann.
Sämtliche Vokalpartien (Soli und Chor) sind mit Dvoraks Fassung für Orchester identisch, sodass von dieser Klavierauszüge und Chorpartituren verwendet werden können.
Originalversion | Bearbeitung für Bläserquintett |
Soli SATB, Coro SATB, 2 Ob, 2 Fg, 3 Cor, 2 Tr, 3 Trb, Timp, 2 Vl, Va, Vc, Cb, Org | Soli/Coro SATB, Fl, Ob, Clt, Cor, Fg |
Inhaltsverzeichnis
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Komponist*in
Antonín Dvorák
| 1841-1904
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Bearbeiter*in
Joachim Linckelmann