Der Mensch lebt und bestehet. Chormusik von Reger, Webern und Wolf (Carus Classics) - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Der Mensch lebt und bestehet. Chormusik von Reger, Webern und Wolf (Carus Classics)

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Die Serie Carus Classics präsentiert herausragende Aufnahmen aus der Verlagsgeschichte von Carus. Die Reihe wird exklusiv gestaltet von den bekannten Grafikern Friedrich Forssman und Cornelia Feyll.

Regers „Acht geistliche Gesänge“ sind eine Freude und Herausforderung für jeden Chor. Der Kammerchor Saarbrücken unter Leitung von Georg Grün haben diesen Zyklus meisterhaft interpretiert und stellt ihn in Kontext mit weiteren spätromantischen Chorwerken von Hugo Wolf, Max Reger und Anton Webern.

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Anhören (19)
  • Der Mensch lebt und bestehet
  • Morgengesang
  • Nachtlied
  • Unser lieben Frauen Traum
  • Kreuzfahrerlied
  • Das Agnus Dei
  • Schlachtgesang
  • Wir glauben all an einen Gott
  • O Tod, wie bitter bist du
  • Aufblick
  • Einklang
  • Resignation
  • Letzte Bitte
  • Ergebung
  • Erhebung
  • Im stillen Friedhof
  • Grablied
  • Gottvertrauen
  • Entfliehet auf leichten Kähnen
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Zusatz-Material
  • Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit A man can live and flourish for but a little time,
    and all the world must perish with all its pomp and fame.
    One only is eternal and beyond all motion, and we are his possession.

    Matthias Claudius
    Translation: Jean Lunn

    ...

  • Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit,
    und alle Welt vergehet mit ihrer Herrlichkeit.
    Es ist nur Einer ewig und an allen Enden
    und wir in seinen Händen.

    Matthias Claudius

    ...

  • Text from the CD Carus 83.326

    Jürgen Schaarwächter
    Translation (abridged): Elizabeth Robinson

    Max Reger grew up as a Catholic in the Upper Palatinate and described himself as “Catholic to his fingertips.” By 1907, when he was appointed composition professor at the Leipzig Conservatory, he had become aware of the quality of the corpus of Protestant chorales. Adalbert Lindner reported Reger’s remark of 1898; “the Protestants don’t know what they have, with their chorales!” Reger had already come into close contact with the chorale at an early age. His friendship with the Protestant organist Karl Straube was exceptionally important in the following period, and when Reger married the divorced Protestant Elsa von Bercken in 1902, his break with the Catholic church was complete. Through Straube’s influence, Reger composed many works for use in the Protestant church, particularly in his time in Weiden

    ...

  • Booklet-Text der CD Carus 83.326

    Jürgen Schaarwächter

    Als Max Reger 1907 seine Kompositionsprofessur am Leipziger Konservatorium antrat, war aus dem in der Oberpfalz aufgewachsenen Katholiken, der sich selbst als „katholisch bis in die Fingerspitzen“ bezeichnete, ein um die Qualität der protestantischen Choräle Bewusster geworden: Adalbert Lindner berichtet von Regers Ausspruch aus dem Jahr 1898 „Die Protestanten wissen nicht, was sie an ihrem Chorale haben!“ Schon in jungen Jahren war Reger mit dem Choral in engen Kontakt gekommen – als Suborganist der Weidener Pfarrkirche St. Michael, die von beiden Konfessionen genutzt wurde. Die Freundschaft zu dem – protestantischen – Organisten Karl Straube muss in der Folgezeit als von herausragender Bedeutung bezeichnet werden, und als Reger 1902 die geschiedene Protestantin

    ...

  • Morgengesang Thou highest light, day without end,
    thou God and my most faithful Lord,
    from thee the light of grace goes forth
    and brightly shines for all the earth.
    This is our Saviour Jesus Christ,
    for he is God’s own truth most blest,
    and his gospel’s light glows sublime
    until he draws all hearts to him.
    He is the light of all the world,
    in whom men clearly may behold
    the bright and beauteous light of day
    that brings them blessing and all joy.

    Johannes Zwick
    Translation: Jean Lunn

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  • Morgengesang Du höchstes Licht, ewiger Schein,
    du Gott und treuer Herre mein,
    von dir der Gnaden Glanz ausgaht
    und leuchtet schön gleich früh und spat.
    Das ist der Herre Jesus Christ,
    der ja die göttlich Wahrheit ist,
    der mit sein’r Lehr hell scheint und leucht’,
    bis er die Herzen zu sich zeucht.
    Er ist der ganzen Welte Licht,
    stellt jedem vor sein Angesicht
    den hellen, schönen, lichten Tag,
    an dem er selig werden mag.

    Johannes Zwick

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  • Text from the CD Carus 83.326

    Jürgen Schaarwächter
    Translation (abridged): Elizabeth Robinson

    Max Reger grew up as a Catholic in the Upper Palatinate and described himself as “Catholic to his fingertips.” By 1907, when he was appointed composition professor at the Leipzig Conservatory, he had become aware of the quality of the corpus of Protestant chorales. Adalbert Lindner reported Reger’s remark of 1898; “the Protestants don’t know what they have, with their chorales!” Reger had already come into close contact with the chorale at an early age. His friendship with the Protestant organist Karl Straube was exceptionally important in the following period, and when Reger married the divorced Protestant Elsa von Bercken in 1902, his break with the Catholic church was complete. Through Straube’s influence, Reger composed many works for use in the Protestant church, particularly in his time in Weiden

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  • Booklet-Text der CD Carus 83.326

    Jürgen Schaarwächter

    Als Max Reger 1907 seine Kompositionsprofessur am Leipziger Konservatorium antrat, war aus dem in der Oberpfalz aufgewachsenen Katholiken, der sich selbst als „katholisch bis in die Fingerspitzen“ bezeichnete, ein um die Qualität der protestantischen Choräle Bewusster geworden: Adalbert Lindner berichtet von Regers Ausspruch aus dem Jahr 1898 „Die Protestanten wissen nicht, was sie an ihrem Chorale haben!“ Schon in jungen Jahren war Reger mit dem Choral in engen Kontakt gekommen – als Suborganist der Weidener Pfarrkirche St. Michael, die von beiden Konfessionen genutzt wurde. Die Freundschaft zu dem – protestantischen – Organisten Karl Straube muss in der Folgezeit als von herausragender Bedeutung bezeichnet werden, und als Reger 1902 die geschiedene Protestantin

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  • Unser lieben Frauen Traum And to our blessed lady
    there came a dream one day,
    that there beneath her bosom
    there lived and grew a great tree.

    And as the tree gave shadows,
    even over every land,
    Lord Jesus Christ, the Saviour,
    just so has he been named.

    Lord Jesus Christ, the Saviour,
    he is our help indeed,
    and by his bitter passion
    he has redeemed the world.

    Anonymus
    Translation: Jean Lunn

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  • Unser lieben Frauen Traum Und unser lieben Frauen,
    der traumet ihr ein Traum:
    wie unter ihrem Herzen
    gewachsen wär ein Baum.

    Und wie der Baum ein Schatten gäb
    wohl über alle Land:
    Herr Jesus Christ, der Heiland,
    also ist er genannt.

    Herr Jesus Christ, der Heiland
    ist unser Heil und Trost,
    mit seiner bittern Marter
    hat er uns all erlöst.

    Anonymus

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  • Text from the CD Carus 83.326

    Jürgen Schaarwächter
    Translation (abridged): Elizabeth Robinson

    Max Reger grew up as a Catholic in the Upper Palatinate and described himself as “Catholic to his fingertips.” By 1907, when he was appointed composition professor at the Leipzig Conservatory, he had become aware of the quality of the corpus of Protestant chorales. Adalbert Lindner reported Reger’s remark of 1898; “the Protestants don’t know what they have, with their chorales!” Reger had already come into close contact with the chorale at an early age. His friendship with the Protestant organist Karl Straube was exceptionally important in the following period, and when Reger married the divorced Protestant Elsa von Bercken in 1902, his break with the Catholic church was complete. Through Straube’s influence, Reger composed many works for use in the Protestant church, particularly in his time in Weiden

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  • Booklet-Text der CD Carus 83.326

    Jürgen Schaarwächter

    Als Max Reger 1907 seine Kompositionsprofessur am Leipziger Konservatorium antrat, war aus dem in der Oberpfalz aufgewachsenen Katholiken, der sich selbst als „katholisch bis in die Fingerspitzen“ bezeichnete, ein um die Qualität der protestantischen Choräle Bewusster geworden: Adalbert Lindner berichtet von Regers Ausspruch aus dem Jahr 1898 „Die Protestanten wissen nicht, was sie an ihrem Chorale haben!“ Schon in jungen Jahren war Reger mit dem Choral in engen Kontakt gekommen – als Suborganist der Weidener Pfarrkirche St. Michael, die von beiden Konfessionen genutzt wurde. Die Freundschaft zu dem – protestantischen – Organisten Karl Straube muss in der Folgezeit als von herausragender Bedeutung bezeichnet werden, und als Reger 1902 die geschiedene Protestantin

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Compact Disc Carus 83.335/00, EAN 4009350833357 CD, Digipac
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  • Georg Grün studierte Kirchenmusik, Schulmusik, katholische Theologie, Musikwissenschaft und Dirigieren und unterrichtete mehrere Jahre die Fächer Musik und katholische Religion an einem musischen Gymnasium. 2000 folgte er einem Ruf als Professor für Chorleitung an die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, mit dessen Kammerchor er ebenfalls erfolgreich tätig ist (u.a. Gewinn der Internationalen Chorwettbewerbe Cork und Maribor). Als Gastdirigent, Juror und Dozent ist Georg Grün im In- und Ausland tätig. Seit Oktober 2012 ist Georg Grün Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik Saar. zur Person
  • 1990 von seinem Leiter Georg Grün gegründet, avancierte der KammerChor Saarbrücken schnell zu einem der besten Chöre Deutschlands und genießt einen ebenfalls ausgezeichneten internationalen Ruf. Dies belegen unzählige Auftritte bei Festivals im Inland und in vielen europäischen Ländern, den USA und Russland, CD-Einspielungen mit hervorragenden Kritiken, zahlreiche Rundfunkaufnahmen, nicht zuletzt der Gewinn vieler wichtiger internationaler Chorwettbewerbe und des Deutschen Chorwettbewerbs 1998 in Regensburg. Der Chor führt Werke aller Epochen auf. Im Bereich der Alten Musik arbeitet er mit professionellen Ensembles und Solisten zusammen, die sich der historischen Aufführungspraxis verpflichtet fühlen. Weitere Schwerpunkte sind die Interpretation romantischer Chorkompositionen sowie zunehmend auch Urauf füh rungen von Werken, die Komponisten eigens für das Ensemble schreiben. zur Person
  • Georg Grün studierte Kirchenmusik, Schulmusik, katholische Theologie, Musikwissenschaft und Dirigieren und unterrichtete mehrere Jahre die Fächer Musik und katholische Religion an einem musischen Gymnasium. 2000 folgte er einem Ruf als Professor für Chorleitung an die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, mit dessen Kammerchor er ebenfalls erfolgreich tätig ist (u.a. Gewinn der Internationalen Chorwettbewerbe Cork und Maribor). Als Gastdirigent, Juror und Dozent ist Georg Grün im In- und Ausland tätig. Seit Oktober 2012 ist Georg Grün Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik Saar. zur Person

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