Brahms: Vier Quartette op. 92 - Noten | Carus-Verlag

Johannes Brahms Vier Quartette op. 92

1877

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Schon immer hatte Brahms ein sicheres Gespür für lyrische Qualität. Musikalisch besonders berührend wusste er mit seinem Zyklus Vier Quartette op. 92 für Singstimmen und Klavier vier Gedichte von Goethe, Daumer, Allmers und Hebbel umzusetzen. Um romantische Nachtstimmungen geht es, um melancholische Reflexionen über den Herbst und um heimliche nächtliche Liebesabenteuer.

Die Urtext-Ausgabe von Carus umfasst eine Dirigierpartitur im Großformat sowie eine Chorpartitur, beide unterlegt mit einem Singtext in deutscher und englischer Sprache, und dem Klavierpart. Der Zyklus kann sowohl mit Solostimmen und Klavier als auch mit vierstimmig gemischtem Chor und Klavier aufgeführt werden.

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  • O schöne Nacht
  • Spätherbst
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Partitur, Vorwort in dt. und engl. Carus 9.401/00, ISMN 979-0-007-25186-4 24 Seiten, 23 x 32 cm, kartoniert
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Chorpartitur Carus 9.401/05, ISMN 979-0-007-25328-8 20 Seiten, DIN A4, ohne Umschlag Mindestbestellmenge: 20 Exemplare
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ab 20 Stück 5,50 € / St.
ab 40 Stück 4,95 € / St.
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  • Wesentlich für das Schaffen von Johannes Brahms war dessen Auseinandersetzung mit der musikalischen Tradition: Kirchentonarten, Kanontechnik, barocke Diktion, Bachs Kontrapunkt und Beethovens thematisch-motivische Arbeit verschmolz er mit den harmonischen und expressiven Errungenschaften der Romantik zu seinem eigenen, unverwechselbaren Stil. Seine Chorlieder und Vokalquartette (z. B. die „Liebeslieder-Walzer“ und „Neue Liebeslieder-Walzer“), oftmals auf Volksliedtexte, in denen sich ein musikalischen Mikrokosmos entfaltet, sind hierfür exemplarisch. Sein „Deutsches Requiem“, das bei Carus in mehreren Besetzungen erhältlich ist, bildet eines der faszinierendsten Bekenntnisstücke der Musikgeschichte. zur Person
  • Uwe Wolf studierte Musikwissenschaft, Geschichte und Historische Hilfswissenschaft in Tübingen und Göttingen. Nach seiner Promotion 1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Johann-Sebastian-Bach-Institut in Göttingen. Ab 2004 arbeitete er im Bach-Archiv Leipzig. Er leitete dort eine der beiden Forschungsabteilungen, beteiligte sich maßgeblich an der Neugestaltung des Bach-Museums und entwickelte das Online-Projekt Bach digital. Seit Oktober 2011 ist er Cheflektor beim Carus-Verlag. Er lehrte an verschiedenen Universitäten und gehört zum Herausgeberkollegium mehrerer Gesamtausgaben. zur Person

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