Ein deutsches Requiem
Bearbeitung für Klavier zu vier Händen durch den Komponisten op. 45, 1868
Bei dieser Ausgabe handelt sich um eine reine Instrumentalbearbeitung des Komponisten, mit der das Werk allein, ohne Singstimmen, vom Klavier in der Hausmusik aufgeführt werden kann. Die Singstimmen sind so eingearbeitet, dass sie sich in den Klaviersatz nahtlos einfügen oder auch durch Oktavierungen eine andere Farbe bekommen. Für Aufführungen des Werkes mit Singstimmen und der Begleitung von zwei Klavieren sei auf die entsprechende Bearbeitung des Werkes durch den Brahms-Zeitgenossen August Grüters (1841-1911) verwiesen (Carus 23.006/03).
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Zusatzinformationen zum Werk
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Komponist*in
Johannes Brahms
| 1833-1897Wesentlich für das Schaffen von Johannes Brahms war dessen Auseinandersetzung mit der musikalischen Tradition: Kirchentonarten, Kanontechnik, barocke Diktion, Bachs Kontrapunkt und Beethovens thematisch-motivische Arbeit verschmolz er mit den harmonischen und expressiven Errungenschaften der Romantik zu seinem eigenen, unverwechselbaren Stil. Seine Chorlieder und Vokalquartette (z. B. die „Liebeslieder-Walzer“ und „Neue Liebeslieder-Walzer“), oftmals auf Volksliedtexte, in denen sich ein musikalischen Mikrokosmos entfaltet, sind hierfür exemplarisch. Sein „Deutsches Requiem“, das bei Carus in mehreren Besetzungen erhältlich ist, bildet eines der faszinierendsten Bekenntnisstücke der Musikgeschichte. zur Person
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Herausgeber*in
Wolfgang Hochstein
| 1950
Häufige Fragen zum Werk
Sind für eine Aufführung des Werks zwei Partituren notwendig?
Nein. Beide Klavierstimmen sind in der Partitur (Carus 50.999/00) enthalten, Secondo links und Primo rechts.
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