![Beethoven: Missa solemnis - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag Beethoven: Missa solemnis - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag](https://www.carusmedia.com/images-intern/medien//80/8350100/8350100c.jpg)
Inhaltsverzeichnis
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Komponist*in
Ludwig van Beethoven
| 1770-1827Ludwig van Beethoven ist mit Sicherheit einer der einflussreichsten Komponisten der Musikgeschichte. Sein Werk bildet den Kulminationspunkt zahlreicher vor allem instrumentaler Gattungen der Wiener Klassik und legt den Grundstein für die kommenden Jahrzehnte. Doch auch Beethovens Vokalwerke setzten Maßstäbe: Die späte „Missa Solemnis“ gehört zu den eindrucksvollsten Chorwerken ihrer Zeit; aber schon seine frühere Messe in C erschließt dem liturgischen Text ganz neue Ausdruckswelten und hat für die Weiterentwicklung der Messkomposition Maßstäbe gesetzt. Und mit dem Schluss-Chor der „Neunten Sinfonie“, der Vertonung von Schillers „Ode an die Freude“, schuf Beethoven eines der meistaufgeführten und international bekanntesten Chor-Stücke überhaupt und setzte sich somit selbst ein zeitloses musikalisches Denkmal. zur Person
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Vorwortverfasser*in
Ernst Herttrich
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Chor
Kammerchor Stuttgart
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Orchester
Hofkapelle Stuttgart
Die Hofkapelle Stuttgart, 2006 von Frieder Bernius in Ergänzung zum Barockorchester Stuttgart gegründet, widmet sich auf historischen Instrumenten dem Repertoire des 19. Jahrhunderts. Einen Schwerpunkt bildet die Ausgrabung musikhistorischer Schätze, besonders aus dem südwestdeutschen Raum (Kalliwoda, Knecht, Holzbauer). Hofkapelle und Barockorchester Stuttgart werden regelmäßig zu internationalen Festivals (Rom, Salzburg, Göttingen, Dresden) eingeladen. Ihre CD-Produktionen sind vielfach preisgekrönt: Die Missa Dei Patris von Jan Dismas Zelenka wurde für den Cannes Classical Award nominiert, die Schauspielmusik zu Shakespeares Ein Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn Bartholdy durch Rondo ausgezeichnet und mit dem Stern des Monats in der Zeitschrift Fono Forum bedacht. Das Requiem W.A. Mozarts erhielt den Diapason d’or de l’année 2003, Johann Gottlieb Naumanns Oper Aci e Galatea wurde im Fachmagazin Opernwelt als Operneinspielung des Jahres gefeiert, Bachs Osteroratorium in die Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen. Die Einspielung von Bachs h-Moll-Messe war Editor’s choice des Magazins Gramophone. zur Person
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Dirigent*in
Frieder Bernius
| 1947Die Arbeit von Frieder Bernius findet weltweit große Anerkennung. Als Dirigent wie als Lehrer ist er international gefragt. Seine künstlerischen Partner sind vor allem der Kammerchor Stuttgart, das Barockorchester Stuttgart, die Hofkapelle Stuttgart und die Klassische Philharmonie Stuttgart. Den Grundstein für seine außergewöhnliche Karriere legte 1968 die Gründung des Kammerchors Stuttgart, den er bald zu einem der führenden Ensembles seiner Art machte. Ob Vokalwerke von Monteverdi, Bach, Händel, Mozart, Beethoven, Fauré und Ligeti, Schauspielmusiken von Mendelssohn oder Sinfonien von Haydn, Burgmüller und Schubert – stets zielt die Arbeit von Frieder Bernius auf einen am Originalklangideal orientierten, zugleich unverwechselbar persönlichen Ton. Wiederentdeckungen von Opern des 18. Jahrhunderts widmet er sich ebenso wie Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Ein besonderes Interesse gilt der südwestdeutschen Musikgeschichte. Frieder Bernius’ Arbeit ist im Label Carus vielfach auf Schallplatte und CD dokumentiert. Viele Einspielungen wurden mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet. Im Rahmen des Deutschen Chorfests in Stuttgart wurde Frieder Bernius vom Carus-Verlag für seine Gesamteinspielung der geistlichen Vokalmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy mit einer Goldenen CD ausgezeichnet. zur Person
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Sopran-Solo
Johanna Winkel
Johanna Winkel studierte Gesang bei Mechthild Böhme und Caroline Thomas. Meisterkurse ergänzten ihre Ausbildung. Ihr internationales Debüt gab sie 2008 unter Peter Neumann in Nantes mit Concerto Köln. Es folgten Konzerte u. a. mit den Hamburger Symphonikern, dem SWR Vokalensemble Stuttgart und SWR Sinfonieorchester sowie dem NDR Chor. Sie sang beispielsweise beim Musikfest Berlin, dem Lucerne Festival und bei La Folle Journée. Mehrfach ausgezeichnet im Fach Oper belegte Johanna Winkel 2009 den ersten Platz im Cantilena Gesangswettbewerb in Bayreuth. Diverse Opernpartien führten sie an historische Spielstätten wie das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth und das Ekhof Theater Gotha. Neben vielen Live-Mitschnitten dokumentieren diverse CD-Einspielungen ihre Arbeit. zur Person
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Alt-Solo
Sophie Harmsen
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Tenor-Solo
Sebastian Kohlhepp
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Bass-Solo
Arttu Kataja
Rezensionen
... Sehr überzeugend die Aufnahme mit Frieder Bernius ... Der Chorklang ist sehr homogen, auch das Solistenquartett passt perfekt zusammen. Es ist alles sehr präzise und ausbalanciert, auch die Übergänge sind schön gestaltet.
Eva Oertle, Radio SRF2 Kultur, 05/2020
... Bernius sorgt für ausgewogene Zusammenhänge jenseits von ausufernden Kontrastwirkungen, in den Tempi wie in der Dynamik. ... Das verlorene Pathos mindert die Größe der Partitur nicht, es stellt ihre Intention erst ins rechte Licht.
Gustav Danzinger, CHOR aktuell, 4/2019
Nulle précipitation militante à la manière des premières relectures (), mais une vision très unitaire, lumineuse (), à hauteur d'homme, sans théâtralisation excessive, levant le pied sur la nuance dans les moments les plus chargés.
Yannick Million, CLASSICA, Février 2020
... Hier wird nicht gebrüllt, sondern aufeinander gehört, alles ist in Balance - ein Beethoven ganz ohne Druck, frisch und jung, ein großer Wurf.
Susanne Benda, Stuttgarter Zeitung, 7./8.12.2019
... Diese Missa Solemnis erweist sich als intelligentes Fest der Sinne, an dem man sich gar nicht satthören möchte. Beethoven-Jahr, Du kannst kommen!
REINHARD MAWICK, Zeitzeichen, 10/2019
... One striking feature of this re cording is the remarkable balance that is almost always readily apparent. ... With no noticeable flaws in the quality of the recording and fine CD notes, this recording of Beethoven’s Missa solemnis op. 123 deserves to be heard by all interested in Beethoven’s choral music.
Bob Chambers, CHORAL JOURNAL, October 2019
Huit ans après une version remarquable de la Messe en ut du même Beethoven, Frieder Bernius, à la tête de son Kammerchor et de sa Hofkappelle de Stuttgart, s’attaque à la monumentale Missa Solemnis opus 123.
Benedict Hévry, Res Musica, 17.09.2019
Die Wirkung der Einspielung ist ungemein frisch und jung, und Klangeffekte wie etwa das abgedunkelte, fast klanglose „Passus et sepultus est” im Credo lassen einen den Atem anhalten. Ein ganz großer Wurf!
Susanne Benda, Fono Forum, 13.08.2019
Mit dieser Aufnahme erschließt sich Beethovens „größstes Werk” tatsächlich ganz neu. Staunen ist ausdrücklich zugelassen - und wohl auch gar nicht zu vermeiden.
Sven Hiemke, Musik & Kirche, Juli/August 2019
Das Resultat ist ein in sich schlüssiger, fließender und dynamischer Ablauf - ein homogenes Ganzes.
Haino Rindler, Chorzeit, Juli/August 2019
Rhythmic intelligence has always distinguished Bernius’s recordings ... and he never allows a line to sag. ... there’s so much to enjoy here.
Peter Quantrill, Gramophone, Juli 2019
Die große Kunst, Klang und Struktur plastisch und vor allem spannend zu modellieren, beherrscht Bernius auf einem Niveau, das einem immer wieder den Atem raubt.
ChorPfalz, Mai/Juni 2019
Die Dynamik ist in feinster Weise austariert, viele Gesangsphrasen werden fast instrumental geführt, alles fließt, keiner schreit, keiner drückt.
Susanne Benda, STN und STZ, 31.05.2019
On tient là l’un des plus beaux disques entendus depuis plusieurs années, à même de justifier un Must de ConcertoNet des plus mérités.
Florent Coudeyrat, ConcertoNet, 18.05.2019
Kammerchor und Hofkapelle Stuttgart briljerer i detaljar som dette.
Sjur Haga Bringeland, Dag og Tid, 16.05.2019
Und das ist meines Erachtens ein weiterer wichtiger Punkt, der diese Aufnahme so besonders und absolut empfehlenswert macht...
Claus Fischer, rbb Kultur, 14.05.2019
Bien sûr, le Kammerchor Stuttgart séduit par sa légèreté dès le Kyrie ..., par son galbe enveloppant ..., par sa malléabilité dans les fugues.
Benoît Fauchet, Diapason, 05/2019
Gleichwohl bewältigt die bestens aufeinander eingespielte Musikformation aus Stuttgart die Aufgabe bravourös. Bernius meißelt seinen Beethoven mit Feingeist.
Aachener Zeitung, 26.04.2019
Frieder Bernius steuert in gewohnt souveräner Manier den Riesentanker sicher in den Hafen.
Tiroler Tageszeitung, 10.04.2019
Die Kunst, Klang und Struktur plastisch und vor allem spannend zu modelieren, beherrscht Bernius auf einem Niveau, das einem immer wieder den Atem raubt.
Chor Pfalz, 3/2019
Die goldene Mitte aus sakralem Ernst und innerer Bewegung trifft man traumwandelnd. Kammerchor und Hofkapelle Stuttgart präsentieren sich auf voller Höhe ihres Könnens.
Robert Fraun-Holzer, Rondo, 3/2019