Beethoven: Missa solemnis - CDs, Choir Coaches, Medien | Carus-Verlag

Ludwig van Beethoven Missa solemnis

op. 123, 1817/23

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Nicht nur aufgrund seiner Länge ist Beethovens Meisterwerk für jeden Chor ein Großprojekt, enthält es doch einige der schwersten Passagen der Chorliteratur überhaupt. Vor allem die gefürchteten Fugen des späten Beethoven sowie die Wechsel zwischen extremen Tempi machen deutlich: Mit Proben alleine kommt man hier nicht weit, hier muss wirklich geübt werden! Bei einer guten Aufführung jedoch erlebt man, weshalb Beethoven selbst die Messe als sein „größtes und gelungenstes Werk” ansah. 

Carus Choir Coach bietet Chorsänger*innen die einzigartige Möglichkeit ihre Chorstimme im Gesamtklang von Chor und Instrumenten individuell einzustudieren. Für jede Stimmlage ist eine separate Audio- (oder MP3-) CD mit allen Chorteilen erhältlich. Dem Carus Choir Coach liegen Einspielungen renommierter Interpret*innen zugrunde, die aus der sorgfältig aufbereiteten Carus Urtext-Ausgabe musiziert haben. Die Chorsätze liegen in drei Varianten vor:

  • Originaleinspielung
  • Coach: jeweilige Stimme wird auf dem Klavier mitgespielt, Originaleinspielung im Hintergrund
  • Coach in Slow Mode: durch Temporeduzierung des Coach auf 70% des Originals können komplizierte Partien effektiv geübt werden.

Es musizieren: Rosa Mannion (Sopran), Birgit Remmert (Alt), James Taylor (Tenor), Cornelius Hauptmann (Bass) – La Chapelle Royale, Collegium Vocale Gent, Orchestre des Champs-Élysées – Philippe Herreweghe

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  • Kyrie Lord, have mercy on us.
    Christ, have mercy on us.
    Lord, have mercy on us.

    Gloria Glory be to God on high
    and on earth peace to men of good will.
    We praise Thee; we bless Thee; we adore Thee; we glorify Thee.
    We give Thee thanks for Thy great glory.
    Lord God, heavenly King,
    God the almighty Father.
    O Lord, the only-begotten Son, Jesus Christ,
    O Lord God, Lamb of God, Son of the Father.
    Thou who takest away the sins of the world, have mercy upon us.
    Thou who takest away the sins of the world, receive our prayer.
    Thou that sittest at the right hand of God the Father, have mercy upon us.
    For Thou alone art the Holy One,
    Thou alone art the Lord, Thou alone art the Most High, Jesus Christ.

    ...

  • Kyrie Herr, erbarme dich.
    Christus, erbarme dich.
    Herr, erbarme dich.

    Gloria Ehre sei Gott in der Höhe
    und Friede auf Erden
    den Menschen seiner Gnade.
    Wir loben dich,
    wir preisen dich,
    wir beten dich an,
    wir rühmen dich
    und danken dir, denn groß ist deine Herrlichkeit:
    Herr und Gott, König des Himmels,
    Gott und Vater, Herrscher über das All,
    Herr, eingeborener Sohn, Jesus Christus.
    Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters,
    du nimmst hinweg die Sünde der Welt:
    erbarme dich unser;
    du nimmst hinweg die Sünde der Welt:

    ...

  • Kyrie Kyrie eleison.
    Christe eleison.
    Kyrie eleison.

    Gloria Gloria in excelsis Deo.
    Et in terra pax hominibus bonae voluntatis.
    Laudamus te. Benedicimus te. Adoramus te. Glorificamus te.
    Gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam.
    Domine Deus, Rex coelestis,
    Deus Pater omnipotens.
    Domine Fili unigenite Jesu Christe.
    Domine Deus, Agnus Dei, Filius Patris.
    Qui tollis peccata mundi, miserere nobis.

    ...

  • Abridged text of the CD Carus 83.501

    Ernst Herttrich
    Translation: Elizabeth Robinson

    Although Beethoven was a deeply religious person who was much preoccupied with theologicalphilosophical matters, he composed only a few sacred works. One of these is his Missa solemnis, which is generally regarded as a major work of Catholic church music. During the four years he took to complete it, it developed into a monumental work which goes far beyond liturgical boundaries. It is no coincidence that the premiere took place on 26 March 1824 in the old Philharmonic Hall in St. Petersburg and the work was described in the program leaflet there as an oratorio. However, the Missa solemnis had originally been planned as an entirely liturgical composition, namely as a festive mass for the enthronement of Beethoven’s great patron Archduke Rudolph as Archbishop of Olmütz (Olomouc) on 9 March 1820.

    Nevertheless, too much significance should not be attached to this particular occasion. Beethoven, who was above all concerned with the further development of his art, went about his work as a composer far too consciously to simply have composed such a mass merely because his patron was elected archbishop. He was attracted to tackling

    ...

  • Gekürzter Booklet-Text der CD Carus 83.501

    Ernst Herttrich

    Obwohl Beethoven ein tiefreligiöser Mensch war, der sich viel und intensiv mit theologisch-philosophischen Themen beschäftigte, komponierte er nur wenige geistliche Werke – zwei Messen (neben der Missa solemnis noch die C-Dur-Messe op. 86) und ein geistliches Oratorium (Christus am Ölberge, op. 85), dazu noch einige kleinere Chorkompositionen sowie mehrere Lieder mit religiösen Texten. Das lag sicher auch daran, dass sich Kunst und Religion seit der Aufklärung auseinanderentwickelt hatten, dass Kunst oft selbst einen stark religiösen Aspekt annehmen konnte.

    Weder die Messe op. 86 noch das Oratorium op. 85 werden heute zu Beethovens bedeutenderen Werken gezählt. Ganz anders die Missa solemnis, die allgemein als ein Hauptwerk der katholischen Kirchenmusik angesehen wird, obwohl sie in den vier Jahren, die Beethoven zur Fertigstellung benötigte, zu einem monumentalen Werk geriet, das die Grenzen der Liturgie sprengt. Nicht von ungefähr fand die Uraufführung im alten Philharmonischen Saal in St. Petersburg statt und das Werk wurde dort im Programmzettel als Oratorium bezeichnet. Geplant war die Missa

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  • Ludwig van Beethoven ist mit Sicherheit einer der einflussreichsten Komponisten der Musikgeschichte. Sein Werk bildet den Kulminationspunkt zahlreicher vor allem instrumentaler Gattungen der Wiener Klassik und legt den Grundstein für die kommenden Jahrzehnte. Doch auch Beethovens Vokalwerke setzten Maßstäbe: Die späte „Missa Solemnis“ gehört zu den eindrucksvollsten Chorwerken ihrer Zeit; aber schon seine frühere Messe in C erschließt dem liturgischen Text ganz neue Ausdruckswelten und hat für die Weiterentwicklung der Messkomposition Maßstäbe gesetzt. Und mit dem Schluss-Chor der „Neunten Sinfonie“, der Vertonung von Schillers „Ode an die Freude“, schuf Beethoven eines der meistaufgeführten und international bekanntesten Chor-Stücke überhaupt und setzte sich somit selbst ein zeitloses musikalisches Denkmal. zur Person
  • Daniel Taylor ist weltweit einer der meist gefragten Countertenöre. Er konzertiert mit zahlreichen internationalen Ensembles und Symphonieorchestern. Als Liedsänger war er im Konzerthaus Wien, bei der Frick Collection New York, in der Forbidden Concert Hall Beijing, beim Lufthansa Barock Festival und in der Wigmore Hall London zu hören. Er wirkte in Jeremy Podeswas preisgekröntem Film Five Senses mit. Als Opernsänger war er bereits in Glyndebourne (Händels Theodora), an der Metropolitan Opera New York (Händels Giulio Cesare), an der Bayerischen Staatsoper (Händels Rinaldo), in Edinburgh (Glucks Orfeo), an der Welsh National Opera (Händels Jephtha) und an der Canadian Opera (Händels Tolomeo) zu erleben. Daniel Taylor studierte zunächst Literatur, Musik und Philosophie und legte anschließend sein Examen an der University of Montreal in den Fächern Musik und Reli - gionswissenschaften ab. Daniel Taylor ist Professor am Conservatoire de musique in Montreal. zur Person

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