Sakrileg oder Geniestreich? Der Komponist und Kapellmeister Gottlob Benedict Bierey (1772–1840) instrumentierte den 1. Satz der berühmten "Mondscheinsonate" von Beethoven für Orchester (transponiert nach c-Moll) und fügte diesem einen vierstimmigen Chorsatz hinzu, den er mit dem Text des Kyrie aus dem lateinischen Ordinarium unterlegte. Das Ergebnis ist ebenso verblüffend wie stimmig!
Fassungen für Chor und Orgel (Carus 28.009/45) bzw. für Chor und Klavier (Carus 28.009/03) (beide cis-Moll) sind ebenfalls erhältlich.
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Zusatzinformationen zum Werk
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Komponist*in
Ludwig van Beethoven
| 1770-1827Ludwig van Beethoven ist mit Sicherheit einer der einflussreichsten Komponisten der Musikgeschichte. Sein Werk bildet den Kulminationspunkt zahlreicher vor allem instrumentaler Gattungen der Wiener Klassik und legt den Grundstein für die kommenden Jahrzehnte. Doch auch Beethovens Vokalwerke setzten Maßstäbe: Die späte „Missa Solemnis“ gehört zu den eindrucksvollsten Chorwerken ihrer Zeit; aber schon seine frühere Messe in C erschließt dem liturgischen Text ganz neue Ausdruckswelten und hat für die Weiterentwicklung der Messkomposition Maßstäbe gesetzt. Und mit dem Schluss-Chor der „Neunten Sinfonie“, der Vertonung von Schillers „Ode an die Freude“, schuf Beethoven eines der meistaufgeführten und international bekanntesten Chor-Stücke überhaupt und setzte sich somit selbst ein zeitloses musikalisches Denkmal. zur Person
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Herausgeber*in
Sabine Bock
| 1971
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Bearbeiter*in
Gottlob Benedict Bierey
| 1772-1840
Rezensionen
... Das Ergebnis ist ebenso verblüffend wie stimmig...
musik & liturgie, 05/2019
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