Anton Bruckner Messe en ré mineur

WAB 26

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Anton Bruckner compose sa Messe en ré mineur en seulement quatre mois en 1864. La première n’a cependant pas eu lieu comme prévu pour l’anniversaire de l’empereur Franz Joseph Ier, mais seulement le 20 novembre pour la sainte Cécile, à la cathédrale de Linz, et connut un grand succès. Cette messe fait partie des premières œuvres de Bruckner dans lesquelles son style symphonique caractéristique apparaît. Elle a été révisée plusieurs fois et imprimée pour la première fois en 1892. La présente édition se base sur une analyse critique de toutes les sources pertinentes et propose un texte musical amélioré. 

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  • Unbenanntes Dokument Vorwort der Ausgabe Carus 27.092/03

    Knud Breyer

    Die 1864 komponierte Messe d-Moll (WAB 26) gehört zu den ersten Werken Anton Bruckners, die nach seiner Lehrzeit bei Otto Kitzler (1834–1915) und während der Bekanntschaft mit dem Kapellmeister und Komponisten Ignaz Dorn (1839–1872) entstanden, also von Parteigängern der sogenannten „Neudeutschen Schule“ beeinflusst waren. Während die 1854 komponierte Missa solemnis noch bis hin zu Themenzitaten ganz der Messtradition Ludwig van Beethovens, Wolfgang Amadeus Mozarts und Joseph Haydns verhaftet war, schlägt die d-Moll-Messe einen neuen Ton an, der bereits den späteren Sinfoniker erkennen lässt. Ein Initialerlebnis für Bruckners Neuorientierung war 1863 der Besuch der Linzer Erstaufführung des Tannhäuser von Richard Wagner unter der Leitung von Kitzler.

    Entstehung und Aufführungen

    Die Anfänge der Arbeit an der Messe d-Moll können auf Mai 1864 datiert werden. Vermutlich plante Bruckner ursprünglich, die Messe zum Geburtstag von Kaiser Franz Joseph I. am 18. August präsentieren zu können. Das Vorhaben, die Komposition in nur drei

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  • Unbenanntes Dokument Foreword of the Edition Carus 27.092/03

    Knud Breyer
    Translation: Gudrun and David Kosviner

    The Mass in D minor (WAB 26), composed in 1864, is one of Anton Bruckner’s first works to be written after his apprenticeship with Otto Kitzler (1834–1915) and during his acquaintance with the Kapellmeister and composer Ignaz Dorn (1839–1872), and thus influenced by partisans of the so-called “New German School.” While the Missa solemnis, composed in 1854, was still entirely rooted in the mass tradition of Ludwig van Beethoven, Wolfgang Amadeus Mozart and Joseph Haydn, right down to thematic quotations, the D minor Mass strikes a new note that already reveals the later symphonic composer. An initial experience for Bruckner’s reorientation was his visit to the Linz premiere of Richard Wagner’s Tannhäuser in 1863, conducted by Kitzler.

    Origins and Performances

    The beginnings of the work on the Mass in D minor can be dated to May 1864. Presumably, Bruckner originally planned to be able to present the mass on the birthday of Emperor Franz Joseph I on 18 August. However, the plan to

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texte (pas de notes) & licence d'impression, fichier html, Texte introductif, en anglais Carus 27.092/00-320-000
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Informations complémentaires sur l'œuvre
  • Anton Bruckner wurde 1824 in Ansfelden (Österreich) geboren und hatte kein sonderlich einfaches Leben. Der österreichische Komponist stammte aus einfachen, ländlichen Verhältnissen und wurde ein Leben lang von Selbstzweifeln geplagt. Nach dem Tod seines Vaters wurde er im Alter von 13 Jahren als Sängerknabe im Stift Sankt Florian aufgenommen. Nach mehreren Jahren als Schulgehilfe und einem autodidaktischem Orgel- und Klavierstudium arbeitete er zunächst als Organist in Sankt Florian. 1855 wurde er als Domorganist in Linz eingesetzt. Nach einer Einführung in Musiktheorie und Instrumentation durch Simon Sechter und Otto Kitzler, entdeckte Bruckner Richard Wagner als künstlerisches Vorbild, den er zeit seines Lebens bewunderte und auch mehrfach in Bayreuth besuchte.

    1868 wurde Anton Bruckner Professor für Generalbass, Kontrapunkt und Orgel am Konservatorium in Wien, zehn Jahre später Hoforganist. 1891 bekam er schließlich einen Ehrendoktor der Wiener Universität. Er galt als wichtiger Orgelvirtuose seiner Epoche, seine kompositorische Anerkennung ließ jedoch auf sich warten. Erst die zwischen 1881 und 1883 entstandene Symphonie Nr.7 in E-Dur mit dem unter dem Eindruck von Wagners Tod entstandenen berühmten Adagio brachte die erhoffte Anerkennung, auch wenn er sie angesichts seiner Tendenz zur Skepsis und Selbstkritik nicht wahrhaben wollte.

    Anton Bruckner war ein Einzelgänger, der sich keiner Schule oder Lehrmeinung anschließen wollte. Er schrieb sowohl geistliche als auch weltliche Werke in all ihren Facetten. Neben zahlreichen Motetten komponierte Bruckner drei Messen, die Missa Solemnis b-Moll (1854) und das beim Carus-Verlag erhältliche Te Deum (1881–84; CV 27.190/00). Als Symphoniker schrieb er von 1863 an insgesamt neun Symphonien und viele symphonische Studien, wobei er dazu neigte, fertige Fassungen mehrfach zu überarbeiten. Bruckners Orchesterwerke galten lange als unspielbar, waren aber lediglich für die Tonsprache ihrer Zeit ungewöhnlich kühne, die Traditionen von Beethoven über Wagner bis zur Volksmusik vereinende Klangmonumente an der Grenze von Spätromantik und Moderne. Plus d'information sur la personne

Critiques

Die Ausgabe des Carus-Verlages folgt im Wesentlichen dem Erstdruck als Hauptquelle. Sie ist wie immer vorbildlich hinsichtlich des hervorragenden Schriftbilds, eines umfangreichen, sehr informativen Vorworts und eines Kritischen Berichts im Anhang.
Württembergisches Blätter für Kirchenmusik, 2/2023, März/April, 90. Jahrgang


Die vorliegende Ausgabe beruht auf der kritischen Sichtung aller relevanten Quellen und liefert einen verbesserten Notentext.
Kirchenmusikalischen Mitteilungen, Nr. 150, Nov 2022


Die Urfassung sieht die Mitwirkung der Orgel vor, im Redoutensall gab es aber keine, weswegen Bruckner die Orgelstimme an wichtigen Stellen auf Holzbläser verteilte. Damit war bereits eine erste Quelle für Missverständnisse geschaffen; weitere folgten bedingt durch den Komponisten. So ist eine Neuedition durchaus begründet, welche die ineinanderlaufenden Fäden beschreibt und auflöst.
CHORaktuell, Juni 2022

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