Schubert: Mirjams Siegesgesang - Partition | Carus-Verlag

Franz Schubert Mirjams Siegesgesang

D 942, 1828

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En 1828, l’année de sa mort prématurée, Schubert compose la cantate Mirjam Siegesgesang op. 136 pour solo, chœur et piano ; il avait certainement prévu une orchestration, mais il n’en a pas eu le temps. Le texte de Franz Grillparzer reprend le cantique biblique de la prophétesse Myriam, la sœur d’Aaron, entonné par celle-ci après que les Israélites avaient miraculeusement traversé la mer Rouge à pied et ainsi échappé au pharaon qui les poursuivait (Exode 15:20). L’œuvre peut être comprise comme un petit oratorio dans lequel on entend que Schubert a travaillé sur les oratorios de Händel, ce qui explique aussi quelque peu l’atmosphère joyeuse de cette cantate par rapport à la musique plutôt sombre de Schubert les dernières années de sa vie. La première en janvier 1829 a eu lieu après la mort de Schubert.
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  • Mirjams Siegesgesang
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conducteur Carus 40.287/00, ISMN 979-0-007-06883-7 44 Pages, DIN A4, cartonné
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partition de chœur Carus 40.287/05, ISMN 979-0-007-10444-3 12 Pages, DIN A4, sans couverture Minimum de commande : 20 exemplaires
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Informations complémentaires sur l'œuvre
  • Throughout most of his life Franz Schubert was concerned with church music. When he was eleven he was chosen as treble soloist at his local church in the Vienna suburb of Lichtenthal and soon afterwards he was admitted to the choir of the Imperial Court Chapel, directed by Antonio Salieri. Soon he also began to compose; his earliest surviving sacred pieces date from 1812. During his lifetime his church music achieved a comparatively wide degree of acceptance but after his death, most notably, his smaller works were unjustly forgotten. The Carus programme encompasses Schubert’s complete sacred compositions and it is intended to emphasize the wide range of his works in this area. Many of the smaller liturgical compositions are published here for the first time in separate editions. What is to be discovered is a fascinating œuvre, rooted in the ‘stile antico’ of Antonio Salieri and in the compositions of the Viennese classical masters, but whose exquisite lyricism and harmonic subtlety reveal a typically Schubertian world of expression: works with great power of conviction and exceptional musical beauty. Plus d'information sur la personne

Critiques

Schubert Franz: Mirjams Siegesgesang

Schubert Franz: Mirjams Siegesgesang

In seinem letzten Lebensjahr hat Franz Schubert u. a. auch zwei Texte Franz Grillparzers vertont: das Ständchen D 921 und Mirjams Siegesgesang D 942 für Solo-Sopran, vierstimmigen gemischten Chor und Klavier. Die teilweise historisierende Kompositionstechnik könnte aus einer späten Beschäftigung Schuberts mit dem Werk Georg Friedrich Händels herrühren. Zusammen mit der alttestamentarischen Thematik (2. Mose 1S, 20-21) und der dramatischen Anlage verleiht sie jedenfalls dieser Kantate einen heroischen Ton, der absolut untypisch ist für den „späten Schubert”, wie wir ihn z. B. aus der C-Dur-Sinfonie, der Es-Dur-Messe oder dem großartigen Streichquintett in C kennen und schätzen. Den Plan, Miriams Siegesgesang zu orchestrieren, konnte Schubert nicht mehr realisieren. Im Rahmen eines Gedächtniskonzerts, das im Januar 1829 für Schubert veranstaltet wurde, erlebte die Komposition erst posthum ihre Uraufführung. In den damaligen Rezensionen wurde das Werk gerühmt. Es verbinde den „kräftigen Ernst eines Händel mit Beethovens Feuergeiste” und erinnere „ohne nachgeahmt zu seyn, an die Erhabenheit der Händel’schen Compositionen”. Nun ja, so kann man das auch sehen. Die Ausgabe (Herausgeberin: Salome Reiser) ist ohne Fehl und Tadel. Aufführungsdauer ca. 18 min., mittelschwer, aber nur für anspruchsvollere Chöre empfehlenswert

Siegfried Bauer
Quelle: Württembergische Blätter 3/99, 66 Jahrgang, S. 28

 

Franz Schubert: Mirjams Siegesgesang D 942

Diese späte Kantate aus Schuberts Todesjahr ist ein interessantes, spannendes Stück Musik. Der Chorpart präsentiert sich überwiegend homophon, unterbrochen von zeitweiligen imitatorischen Abschnitten. Den eindrucksvollen Abschluss bildet eine groß angelegte Fuge. Die Solopartie ist nicht sonderlich schwierig. Nur das c’” sollte (kurzfristig aber überzeugend) zur Verfügung stehen. Auch die Chorteile sind weitgehend unproblematisch zu bewältigen, vorausgesetzt, dass der Chor sicher intonieren und die der Musik innenwohnende Dramatik in Klang umsetzen kann. Der Preisgesang der Mirjam -Schwester von Moses und Aaron - bezieht sich auf die Errettung Israels vor den Ägyptern beim schadlosen Durchzug durchs rote Meer Das Klangbild ist vom „Kriegston” (Punktierte Motive) und nach Größe strebender Erhabenheit bestimmt. Offensichtlich hatte Schubert selbst an eine Orchestrierung des effektvollen Stückes gedacht. Franz Lachner hat sie nachträglich ausgeführt. Der Klavierpart ist nicht übermäßig schwer, verlangt aber doch den versierten Spieler. Dem Stück ist häufigere Aufführung als bisher zu wünschen, erst recht aus dieser sehr befriedigenden Ausgabe!

Quelle: Kirchenmusik im Bistum Limburg 2/2000, S. 38/39

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