MO(t)Z et ART(i)
Une histoire avec deux véritables boules de Mozart vivantes, beaucoup d'enfants et beaucoup de musique (pas seulement pour enfants !) 1991
Alter: ab 6 Jahren
Dauer: 120 min
Lieder: 15, Instrumentalstücke: 13
Besetzung: Chor 1–3stg, 6 Soli, 13 Sprechrollen (davon 2 Erwachsene), 4 stumme Rollen, 7 lebendige Gemälde der Familie Mozart
Instrumente: 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner, 2 Trompeten, Streicher, Mandoline, Klavier (Cembalo), Synthesizer, E-Gitarre, E- Bass, Pauken, Schlagzeug-Set
Die lebensgroßen "Bilder" mit Rahmen können bei den Autor*innen ausgeliehen werden.
Inhalt
Nachts – beim 13. Glockenschlag – passiert Ungewöhnliches im Salzburger Mozart-Haus: Im Süßwarenladen im Erdgeschoss werden zwei Mozartkugeln, Motz und Arti, lebendig. Gemeinsam mit Motz möchte sich Arti seinen größten Traum erfüllen: einmal dem auf ihm abgebildeten Meister, „seinem Mozart“, begegnen. Bei Tag schließen sich die beiden als Mozartkugeln „verkleidet“ dem Strom der Touristen an, um so in das Obergeschoss zu gelangen, wo die Gemälde der Familie Mozart hängen. Die Zauberkräfte von Motz und Arti erschrecken die Touristen und den Museumswärter, die daraufhin fliehen. Bei einer großen, nächtlichen Mozart-Fete steigen schließlich fünf Wolfgangs, zweimal seine Schwester Nannerl sowie Vater Leopold aus ihren Bilderrahmen und begegnen den Kindern und Jugendlichen von heute. Es entwickelt sich ein Treffen voller Überraschungen – bis Mitternacht.
Botschaft des Musicals
Motz und Arti führt Kinder spielerisch und mit viel Spaß an die Familie Mozart heran. Es soll die Neugier auf eine Auseinandersetzung mit der Figur Mozart und seiner Adaption durch die Nachwelt wecken.
Musik und Text
Die Figuren der Familie Mozart sprechen ausschließlich in zitierten Sätzen aus dem Briefwechsel von Wolfgang und seinem Vater sowie aus dem Tagebuch von Nannerl. Das Musical wird mit der Melodie von Ein Mädchen oder Weibchen eröffnet und schließt mit dem Duett von Papagena und Papageno. Im Verlauf des Stückes werden weitere Melodien aus dem Gesamtwerk Mozarts zitiert. Daneben stehen Stücke, die im Sinne Mozarts komponiert wurden oder sich mit diesen auseinandersetzen. Die Lieder des Chors liegen im Umfang b bis g’’, an einer Stelle bis a’’.
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Compositeur
Wolfgang König
| 1947Wolfgang König (geb. 1947 in Eslohe/Sauerland) studierte an der Musikhochschule in Köln zunächst Schulmusik und danach sein Hauptfach Posaune, anschließend folgte noch ein Magisterstudium mit den Fächern Musikwissenschaft, Germanistik und Soziologie. Seine weitere musikalische Laufbahn wurde von verschiedenen stilistischen Richtungen geprägt: er machte sowohl Alte als auch Neue Musik, spielte Jazz in einer Big Band und übernahm außerdem schon als Jugendlicher oft die Messen seines Vaters, der Organist war. All diese Stilrichtungen beeinflussten auch die Art seiner eigenen Musik und erscheinen immer wieder in den Kindermusicals. Seit 1979 ist er Leiter der Musikschule Beckum-Warendorf und auch seit dieser Zeit Dirigent eines gemischten Chores und des Großen Sinfonieorchesters der Musikschule. Plus d'information sur la personne
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Parolier/Librettiste
Veronika te Reh
| 1947Veronika te Reh (geb. 1947 in Köln) studierte ebenfalls Schulmusik in Köln und unterrichtete bereits während des Studiums in einem Mädcheninternat in Leichlingen als Musiklehrerin und machte in dieser Zeit verschiedene Workshops zusammen mit Prof. Walter Segler von der Hochschule Braunschweig, wobei sie zum ersten Mal mit Musiktheater in Berührung kam. 1974 kam sie nach Beckum und begann an der Musikschule zunächst mit Block- und Querflötenunterricht, gründete dann später einen kleinen Kinderchor und hat heute zwölf Chöre in verschiedenen Altersgruppen mit insgesamt etwa 450 Chorkindern, mit denen sie singt, tanzt und Theater spielt. Seit 1985 schreibt sie zusammen mit ihrem Kollegen und Ehemann Wolfgang König Kindermusicals, die im Rahmen der Musikschule Beckum-Warendorf projektweise einstudiert und aufgeführt werden. Plus d'information sur la personne