Chants sacrés. 20 Motets latins
Sommaire
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Compositeur
Charles Gounod
| 1818-1893Charles Gounod est surtout connu de nos jours pour ses opéras Faust (1859) et Roméo et Juliette (1867) et sa très populaire Méditation sur le 1er prélude de piano de J. S. Bach (1852), remaniée en 1859 en Ave Maria. Sa réputation de grand compositeur d'opéras est loin cependant de rendre justice à l'ensemble de son œuvre immense qui aborde tous les genres. Ses œuvres de musique d'église constituent la majeure partie de cet œuvre et surpassent de loin, en nombre, la production de tous les autres compositeurs français du XIXe siècle. C'est avant tout à son séjour à Rome (1840–42) que Gounod doit sa vocation de compositeur de musique spirituelle. Le contact avec la musique de Palestrina l'impressionna profondément et influença durablement les œuvres qu'il composa par la suite pour l'église. Comme pour Palestrina, la musique d'église avait, pour Gounod, pour vocation principale de mettre au premier plan le message de la foi et d'éviter tout effet apparent dans l'expression musicale. Plus d'information sur la personne
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Éditeur
Marc Rigaudière
Critiques
... Die Ausgabe erfreut in jeder Hinsicht. Es gibt ein gutes Vorwort, einen knappen kritischen Bericht, alle Motetten sind als Einzelausgaben zu chorfreundlichen Staffelpreisen erhältlich. Chorleiterherz, was willst du mehr?
Roman Emilius, G+K ? GOTTESDIENST UND KIRCHENMUSIK ? 1.2019
... Musikalisch eine wunderbare Bereicherung für das Chorrepertoire, klangvoll, schnell zu bewältigen auch und gerade mit kleinen Besetzungen, wie sie Gounod in seiner frühen Zeit zur Verfügung standen, sehr dankbar für die Praxis.
Musica Sacra, 5.2018
... Gounods Schaffen im Bereich der geistlichen Musik ist vor allem hinsichtlich seiner Messen geläufig. Weniger bekannt sind seine kleineren Werke, die hier in einer mustergültigen Edition vorgelegt werden. Schon das aufschlussreiche Vorwort führt in die Werke gut ein, man sollte es folglich lesen!
Andreas Großmann, Kirchenmusik im Bistum Limburg, 2/2017
... Einem längeren Aufenthalt in Rom ist es wohl zu verdanken, dass sich der Komponist sich sehr umfänglich in der Zeit seines Aufenthaltes mit geistlicher Musik auseinandersetzte. So entstanden zahlreiche kleinere geistliche Werke, meist homophon gehalten, in unterschiedlichen Besetzung (4-6 stimmig), die in der vorliegenden Sammlung im Carus-Verlag erschienen sind. Die Aufmachung des Notentextes ist in gewohnter hervorragender Qualität des Carus-Verlages.
Michael Hoppe, KIBA - Kirchenmusik im Bistum Aachen, Oktober 2017
... Die Kompositionsanlässe sind nicht bekannt, zum Teil hat er sie wohl für seine Arbeit an der Église des Missions étrangères geschrieben, also für ganz einfache kirchenmusikalische Verhältnisse ... Auch hier hatte er es mit zahlreichen Nicht-Blattsängern zu tun, so dass die Werke sehr einfach geschrieben sein mussten, was dann auch die Stilistik fast aller vorliegenden Motetten betrifft. Jedoch sind sie nicht einfallslos, man hat eher den Eindruck einer bewussten Reduzierung der Mittel ... eine sehr gute Fundgrube.
Richard Mailänder, KiEK – Kirchenmusik im Erzbistum Köln
... Unter den 20 wertvollen Miniaturen finden sich drei Ave verum, fünf O salutaris hostia, zwei Pater noster nach gregorianischen Vorlagen und mehrere marianische Vertonungen. Gounods Harmonik ist weitgehend einfach, aber eben von ästhetischer Schlichtheit und Anmut ...
Martin Kölle, Kirchenmusikalische Mitteilungen der Erzdiözese Freiburg, November 2017
... Bei aller Einfachheit können diese Stücke mit lateinischem Text auch heute sowohl im Gottesdienst als auch im Konzert als vollgültige Werke dienen. Sie sind, wie zum Beispiel die beiden enthaltenen «Ave verum»-Sätze, farbig und wie aus einem Guss geschrieben.
Ulrich Barthel, Chorzeit Juli/August 2017
... Diese „Ästhetik der Schlichtheit” zum Klingen zu bringen stellt sicher eine lohnenswerte Aufgabe gerade auch für kleinere Chöre dar. Und auch eine Herausforderung für die Chorleiterinnen, sich mit diesen kleinen Werken gründlich auseinander zu setzen, damit sie nicht vorschnell als „fad” oder gar banal abgetan werden.
Andreas Peterl, Singende Kirche 3/2017