Requiem in D minor
WAB 39
Anton Bruckner n’a que 24 ans lorsqu’il compose, encore entièrement sous le signe du classique viennois, son Requiem en ré mineur en hommage à un ami paternel et mécène. Il appréciait beaucoup cette œuvre, qu’il révise légèrement en 1894 à 70 ans, même si la mise en musique ne réussit pas à s’imposer en concert face à celles de requiem par exemple de Mozart ou Verdi. La présente édition reprend la version révisée de 1894 et peut être considérée comme un témoignage à la fois très personnel et impressionnant du cheminement artistique du grand musicien d’église et symphoniste. Bruckner met le texte de la messe des défunts en musique sous une forme relativement compacte, du point de vue de la durée et de l’effectif aussi. La palette des couleurs va du chœur d’hommes d’inspiration alpine (Hostias) aux mouvements avec chœur et solistes, en passant par une partie chorale à cinq voix (Sanctus) et une partie a cappella (Requiem).
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Informations complémentaires sur l'œuvre
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Compositeur
Anton Bruckner
| 1824-1896Anton Bruckner wurde 1824 in Ansfelden (Österreich) geboren und hatte kein sonderlich einfaches Leben. Der österreichische Komponist stammte aus einfachen, ländlichen Verhältnissen und wurde ein Leben lang von Selbstzweifeln geplagt. Nach dem Tod seines Vaters wurde er im Alter von 13 Jahren als Sängerknabe im Stift Sankt Florian aufgenommen. Nach mehreren Jahren als Schulgehilfe und einem autodidaktischem Orgel- und Klavierstudium arbeitete er zunächst als Organist in Sankt Florian. 1855 wurde er als Domorganist in Linz eingesetzt. Nach einer Einführung in Musiktheorie und Instrumentation durch Simon Sechter und Otto Kitzler, entdeckte Bruckner Richard Wagner als künstlerisches Vorbild, den er zeit seines Lebens bewunderte und auch mehrfach in Bayreuth besuchte.
1868 wurde Anton Bruckner Professor für Generalbass, Kontrapunkt und Orgel am Konservatorium in Wien, zehn Jahre später Hoforganist. 1891 bekam er schließlich einen Ehrendoktor der Wiener Universität. Er galt als wichtiger Orgelvirtuose seiner Epoche, seine kompositorische Anerkennung ließ jedoch auf sich warten. Erst die zwischen 1881 und 1883 entstandene Symphonie Nr.7 in E-Dur mit dem unter dem Eindruck von Wagners Tod entstandenen berühmten Adagio brachte die erhoffte Anerkennung, auch wenn er sie angesichts seiner Tendenz zur Skepsis und Selbstkritik nicht wahrhaben wollte.
Anton Bruckner war ein Einzelgänger, der sich keiner Schule oder Lehrmeinung anschließen wollte. Er schrieb sowohl geistliche als auch weltliche Werke in all ihren Facetten. Neben zahlreichen Motetten komponierte Bruckner drei Messen, die Missa Solemnis b-Moll (1854) und das beim Carus-Verlag erhältliche Te Deum (1881–84; CV 27.190/00). Als Symphoniker schrieb er von 1863 an insgesamt neun Symphonien und viele symphonische Studien, wobei er dazu neigte, fertige Fassungen mehrfach zu überarbeiten. Bruckners Orchesterwerke galten lange als unspielbar, waren aber lediglich für die Tonsprache ihrer Zeit ungewöhnlich kühne, die Traditionen von Beethoven über Wagner bis zur Volksmusik vereinende Klangmonumente an der Grenze von Spätromantik und Moderne. Plus d'information sur la personne
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Éditeur
Anselm Eber
| 1969
Critiques
Die Ausgabe bei Carus erleichtert nun die Möglichkeit einer Aufführung, denn, wie gesagt: "Es ist nicht schlecht!"
Gottesdienst und Kirchenmusik, Mai/Juni 2022
... Bruckners Kommentar, als er sich sein Frühwerk am Ende seines Lebens anschaute: „Es is net schlecht.“
Kirchenmusikalische Mitteilungen der Erzdiözese Freiburg, Mai 2019
... Die Aufgaben für den Chor sind sehr dankbar, die technischen Schwierigkeiten halten sich in Grenzen, manche Spiel?guren in den Geigen weisen schon auf den späteren Meister hin.
Württembergische Blätter für Kirchenmusik, 4/2019
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