Anton Bruckner Recueil de musique Bruckner. Musique chorale profane

Anton Bruckner wurde 1824 in Ansfelden (Österreich) geboren und hatte kein sonderlich einfaches Leben. Der österreichische Komponist stammte aus einfachen, ländlichen Verhältnissen und wurde ein Leben lang von Selbstzweifeln geplagt. Nach dem Tod seines Vaters wurde er im Alter von 13 Jahren als Sängerknabe im Stift Sankt Florian aufgenommen. Nach mehreren Jahren als Schulgehilfe und einem autodidaktischem Orgel- und Klavierstudium arbeitete er zunächst als Organist in Sankt Florian. 1855 wurde er als Domorganist in Linz eingesetzt. Nach einer Einführung in Musiktheorie und Instrumentation durch Simon Sechter und Otto Kitzler, entdeckte Bruckner Richard Wagner als künstlerisches Vorbild, den er zeit seines Lebens bewunderte und auch mehrfach in Bayreuth besuchte.

1868 wurde Anton Bruckner Professor für Generalbass, Kontrapunkt und Orgel am Konservatorium in Wien, zehn Jahre später Hoforganist. 1891 bekam er schließlich einen Ehrendoktor der Wiener Universität. Er galt als wichtiger Orgelvirtuose seiner Epoche, seine kompositorische Anerkennung ließ jedoch auf sich warten. Erst die zwischen 1881 und 1883 entstandene Symphonie Nr.7 in E-Dur mit dem unter dem Eindruck von Wagners Tod entstandenen berühmten Adagio brachte die erhoffte Anerkennung, auch wenn er sie angesichts seiner Tendenz zur Skepsis und Selbstkritik nicht wahrhaben wollte.

Anton Bruckner war ein Einzelgänger, der sich keiner Schule oder Lehrmeinung anschließen wollte. Er schrieb sowohl geistliche als auch weltliche Werke in all ihren Facetten. Neben zahlreichen Motetten komponierte Bruckner drei Messen, die Missa Solemnis b-Moll (1854) und das beim Carus-Verlag erhältliche Te Deum (1881–84; CV 27.190/00). Als Symphoniker schrieb er von 1863 an insgesamt neun Symphonien und viele symphonische Studien, wobei er dazu neigte, fertige Fassungen mehrfach zu überarbeiten. Bruckners Orchesterwerke galten lange als unspielbar, waren aber lediglich für die Tonsprache ihrer Zeit ungewöhnlich kühne, die Traditionen von Beethoven über Wagner bis zur Volksmusik vereinende Klangmonumente an der Grenze von Spätromantik und Moderne. Plus d'information sur la personne

Halsey occupies a unique position in classical music. He is the trusted advisor on choral singing to the world’s greatest conductors, orchestras and choruses; as an ambassador for choral singing to amateurs of every age, ability and background he has led ground-breaking massed choral events, notably for New York’s Lincoln Center. He holds positions, among others, as Choral Director of London Symphony Orchestra and Chorus, Chorus Director of City of Birmingham Symphony Orchestra Chorus, Principal Guest Conductor and Choral Ambassador of Orfeó Català Choirs, Creative Director for Choral Music and Projects at WDR Rundfunkchor, Conductor Laureate of Rundfunkchor Berlin and Professor and Director of Choral Activities at University of Birmingham. Halsey’s numerous awards include three Grammys for his recordings with the Rundfunkchor Berlin. He was made Commander of the British Empire in 2015, was awarded The Queen’s Medal for Music in 2014, and received the Officer’s Cross of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany in 2011 in recognition of his outstanding contribution to choral music in Germany. Plus d'information sur la personne

Prof. Jan Schumacher est directeur de la musique à l’université Goethe de Francfort et chef de la Camerata Musica Limburg. Il enseigne la direction de chœur aux débutants et aux étudiants avancés depuis plus de vingt ans, il dirige régulièrement des cours internationaux de direction et des classes de maître. Il intervient aussi dans le monde entier comme chef d’orchestre invité, jury et formateur. Il est président du Conseil consultatif des chorales du Deutscher Musikrat, vice-président de la Fédération internationale de musique chorale (IFCM) et travaille depuis de nombreuses années comme auteur et éditeur pour le Carus-Verlag. Plus d'information sur la personne