Avec cette nouvelle édition de l’Oratorio de Noël dans le cadre des Stuttgarter Bach-Ausgaben, les éditions Carus présentent une édition scientifique adaptée à la pratique musicale. La partition autographe et les parties séparées originales sont la base de cette publication. Le conducteur comprend en annexe un rapport critique concis. Celui-ci fournit des informations sur les sources et leurs différentes lectures, les discute précisément si nécessaire et propose des solutions nouvelles, notamment sur les questions d’articulation. La partition reliée est complétée par une partition de poche, par une partition de chœur, par une partition piano-chant (une version avec le texte chanté en allemand et en anglais, une autre avec uniquement le texte allemand), une partition piano-chant au format XL et par le matériel d’orchestre. Dans ce dernier, la coordination des voix avec l’accompagnement lors des récitatifs est simplifiée grâce à un système bien pensé. Dans les parties ne jouant pas pendant les récitatifs secco, la transition vers le mouvement suivant est garantie par la présence à défaut des dernières notes du récitatif.
Sommaire
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Compositeur
Johann Sebastian Bach
| 1685-1750Jean Sébastien Bach compte parmi les compositeurs essentiels de l'histoire de la musique occidentale. Il faisait partie d'une grande dynastie de musiciens, dont furent originaires nombre de musiciens municipaux et d'organistes dans les régions de Thuringe et de Saxe.
Bach vocal
Depuis la fondation des Éditions Carus en 1972, la publication des oeuvres de Johann Sebastian Bach revêt une importance particulière. En 2017, année du 500e anniversaire de la Réforme, nous avons clôturé le projet Bach vocal. L'intégralité de la musique vocale sacrée de Bach est désormais disponible en éditions modernes des textes originaux, matériel d'exécution compris. Une édition globale de toutes les partitions dans un coffret de grande qualité est aussi proposée. Plus d'information sur la personne
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Éditeur
Klaus Hofmann
| 1939
Critiques
In knappen Worten führt der Herausgeber in die Besonderheit der Gattungszugehörigkeit und – geschichte, der Textgrundlage, des Parodieverfahrens, der Wiederentdeckung und heutigen Rezeption dieses Werkes ein. Besonders verdienstvoll ist dabei die Zuordnung der Texte und Melodien der Choralstrophen zu ihrer Herkunft. ... Wer sich heute für ein Aufführungsmaterial zu entscheiden hat, sollte Carus ernsthaft in die Überlegung einbeziehen.
Württembergische Blätter für Kirchenmusik, 2007
Der (Kritische Bericht) ist freilich, zusammen mit dem dreiseitigen (zweisprachigen) Vorwort ein großer Gewinn, ... zum genauen Studium ... unentbehrlich.
Musica Sacra, Heft 1 2007
Ein ausführlicher und spannender kritischer Bericht von 18 Seiten gibt über die neu erworbenen Details Auskunft.
Musik und Liturgie, Januar 2007
Wer ... noch kein Weihnachtsoratorium im Notenschrank hat, sollte sich die Carus-Version näher ansehen, die kürzlich in der Reihe der Stuttgarter Bach-Ausgaben erschienen ist. Denn die liefert so ziemlich alles, was heute nötig ist ...: Das ist zuallererst und hauptsächlich natürlich die solide Grundlage, ein zuverlässiger Notentext auf Basis des Urtexts, der von Klaus Hofmann, dem Leiter des Göttinger Johann-Sebastian-Bach-Instituts und maßgeblichen Mitarbeiter an der Neuen Bach-Ausgabe editiert wurde. Der garantiert schon einmal einen wissenschaftlich abgesicherten und aktuellen Notentext - nicht, dass das beim Weihnachtsoratorium ein besonderes Problem wäre. Dazu kommt dann der ordentliche und übersichtliche Druck, wie man ihn vom Carus-Verlag gewöhnt ist. Und außerdem die Generalbassaussetzung und ein Klavierauszug von Paul Horn, der selbst Kirchenmusiker ist und mit über 900 Klavierauszügen bzw. Generalbassaussetzungen ein echter Routinier auf diesem Gebiet. Entsprechend praxistauglich fällt seine Arbeit denn auch aus: vergleichsweise einfach zu spielen, großzügig mit Anmerkungen zur Instrumentation etc. versehen - also eine wirklich im besten Sinne praktische Ausgabe für die Einstudierung bestens geeignet. Carus kommt den finanzschwachen Chören, die sowieso nur die ersten Teile des Weihnachtsoratoriums aufführen wollen, noch entgegen und bietet auch eine zweigeteilte Ausgabe (mit den ersten drei Kantaten bzw. den letzten drei Kantaten in separaten Bänden) an.
Matthias Mader, Neue Chorzeit, 12/2006
Bachs Weihnachtsoratorium steht in der Tradition der Weihnachtshistorie. Das Evangelium wird wie in den Passionen in musikdramatischer Weise durch Soloteile und einen Chor für die Engel und Hirten verarbeitet. Bach fügt dem noch einige Erweiterungen durch Kirchenliedeinlagen und freigedichtete, solistische Strophenarien hinzu. Die Mehrzahl der Chöre und fast alle Arien dieses Werkes sind durch Parodierung früherer Kompositionen gewonnen, stammen meist aus weltlichen Kantaten.
Ursprünglich komponiert als Zyklus von 6 Einzelwerken, die in den Gottesdiensten der Weihnachtszeit als Hauptmusik anstelle der Kantate musiziert wurden, hat sich die Praxis etabliert, die ersten 3 Teile innerhalb eines Konzerts zur Aufführung zu bringen. Die vorliegende Ausgabe trägt dieser Entwicklung Rechnung. Ein umfangreicher kritischer Bericht und das ausgezeichnete Notenbild des Carus-Verlags sind Garant für eine hohe Akzeptanz der neuen Ausgabe.
Musik im Bistum Essen I/2000
Eine weit verbreitete Aufführungsform des Weihnachtsoratoriums ist die ausschließliche Darbietung der Teile I bis III. Sie sind denn auch in ihrer Konzentration auf das eigentliche Weihnachtsgeschehen ein abgerundetes Ganzes. Die vorliegende Ausgabe ist mit ihrer Bündelung der Teile I-III speziell für diese Aufführungsform gedacht. Singen und Musizieren im Gottesdienst, Juli/August 2000
Der Klavierauszug besticht durch seine Praxisfreundlichkeit: bei jedem Stück werden die beteiligten Instrumente erwähnt, wenn abwechselnd, sogar noch an der Stelle des Auftretens.
Württembergische Blätter für Kirchenmusik, März/April 2006
Der Klavierauszug zeichnet sich ... durch gutes Druckbild aus, wobei jeder Vokalstimme ein eigenes system zugewiesen ist.
Singende Kirche, Januar 2001
Besondere Erwähnung bedarf der durchsichtig ausgearbeitete Klavierauszug von Paul Horn.
Musik im Bistum Essen, Januar 2001